FDP-Fraktionschef Brüderle: Ratingagenturen haben gewaltige Fehler gemacht”
- Pressemitteilung der Firma Markenpost.de, 22.07.2011
Pressemitteilung vom: 22.07.2011 von der Firma Markenpost.de aus Berlin
Kurzfassung: Nach dem Krisen-Gipfel in Brüssel stellen sich Wirtschaftsexperten die Frage, ob das Ergebnis nur eine Problemverschiebung oder eine wirkliche Lösung für die Währungsunion ist. Wie geht es weiter, wenn die Ratingagenturen die Beteiligung ...
[Markenpost.de - 22.07.2011] FDP-Fraktionschef Brüderle: "Ratingagenturen haben gewaltige Fehler gemacht”
Nach dem Krisen-Gipfel in Brüssel stellen sich Wirtschaftsexperten die Frage, ob das Ergebnis nur eine Problemverschiebung oder eine wirkliche Lösung für die Währungsunion ist. Wie geht es weiter, wenn die Ratingagenturen die Beteiligung privater Gläubiger als Zahlungsausfall werten? FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle macht die Agenturen mitverantwortlich für die Euro-Krise. Wie der ehemalige Wirtschaftsminister im Interview gegenüber Markenpost.de erklärt, setzen sie das Thermometer an der falschen Stelle an.
Brüderle ärgert sich, dass die Ratingagenturen keinerlei Haftung für ihre Einschätzungen übernehmen: "Diejenigen, die mit ihrem Urteil derart gravierende weltweite Auswirkungen zu verantworten haben, müssen für das, was sie erklären, auch eine Haftung tragen. Politiker werden abgewählt, wenn sie versagen. Ratingagenturen haben in der Finanzkrise gewaltige Fehler gemacht, ohne irgendwelche Konsequenzen. Die Folgen zahlen die Steuerzahler. Das ist nicht in Ordnung'.
Wie Rainer Brüderle gegenüber Markenpost.de weiter erklärt, setzten die Ratingagenturen das Thermometer an den falschen Stellen am Körper an. "So können Sie auch nicht richtig Fieber messen." Deshalb fordert er eine europäische Ratingagentur, die Brüderle zufolge mehr Wettbewerb und mehr Transparenz bringen würde.
Dass die Krisenpolitik dabei teilweise hinter verschlossenen Türen stattfindet, das bestätigte bereits Jean-Claude Juncker: "Wenn es ernst wird, muss man lügen”. Der ehemalige Wirtschaftsminister Brüderle dazu: In diesen hoch sensiblen Fragen, in denen Märkte wie Fieberthermometer ausschlagen, kann man nicht alles öffentlich auf dem Markt austragen.
Den vollständigen Artikel finden Sie unter: http://www.markenpost.de/bruederle-ratingagenturen-haben-gewaltige-fehler-gemacht-11699/
Markenpost.de - Hauptstadtredaktion
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Nach dem Krisen-Gipfel in Brüssel stellen sich Wirtschaftsexperten die Frage, ob das Ergebnis nur eine Problemverschiebung oder eine wirkliche Lösung für die Währungsunion ist. Wie geht es weiter, wenn die Ratingagenturen die Beteiligung privater Gläubiger als Zahlungsausfall werten? FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle macht die Agenturen mitverantwortlich für die Euro-Krise. Wie der ehemalige Wirtschaftsminister im Interview gegenüber Markenpost.de erklärt, setzen sie das Thermometer an der falschen Stelle an.
Brüderle ärgert sich, dass die Ratingagenturen keinerlei Haftung für ihre Einschätzungen übernehmen: "Diejenigen, die mit ihrem Urteil derart gravierende weltweite Auswirkungen zu verantworten haben, müssen für das, was sie erklären, auch eine Haftung tragen. Politiker werden abgewählt, wenn sie versagen. Ratingagenturen haben in der Finanzkrise gewaltige Fehler gemacht, ohne irgendwelche Konsequenzen. Die Folgen zahlen die Steuerzahler. Das ist nicht in Ordnung'.
Wie Rainer Brüderle gegenüber Markenpost.de weiter erklärt, setzten die Ratingagenturen das Thermometer an den falschen Stellen am Körper an. "So können Sie auch nicht richtig Fieber messen." Deshalb fordert er eine europäische Ratingagentur, die Brüderle zufolge mehr Wettbewerb und mehr Transparenz bringen würde.
Dass die Krisenpolitik dabei teilweise hinter verschlossenen Türen stattfindet, das bestätigte bereits Jean-Claude Juncker: "Wenn es ernst wird, muss man lügen”. Der ehemalige Wirtschaftsminister Brüderle dazu: In diesen hoch sensiblen Fragen, in denen Märkte wie Fieberthermometer ausschlagen, kann man nicht alles öffentlich auf dem Markt austragen.
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