Stresstest ohne Störfalltest
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 22.07.2011
Pressemitteilung vom: 22.07.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Eine erste Durchsicht des SMA-Gutachtens belegt: Es handelt sich um einen Text, der zwar in der Bilanz dem geplanten Bahnhof eine "wirtschaftlich optimale Qualität" zuspricht, aber im Kleingedruckten dutzendfach das absehbare Scheitern von S21 im ...
[Die Linke. im Bundestag - 22.07.2011] Stresstest ohne Störfalltest
"Eine erste Durchsicht des SMA-Gutachtens belegt: Es handelt sich um einen Text, der zwar in der Bilanz dem geplanten Bahnhof eine "wirtschaftlich optimale Qualität" zuspricht, aber im Kleingedruckten dutzendfach das absehbare Scheitern von S21 im Alltagsbetrieb ausgeführt", so Sabine Leidig, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zum anhaltenden Streit um das Ergebnis des Stuttgart-21-Stresstests. Leidig weiter:
"So sind etliche Tests, wie beispielsweise größere Verspätungen und Störfälle im S-Bahntunnel oder durch liegen gebliebene Züge, nicht ernsthaft durchgespielt worden.
All das wird öffentlich kaum kommuniziert. Fast alle Medien zitieren, wie gleichgeschaltet, nur den einen Satz aus der SMA-Studie, wonach der eingespeiste Fahrplan irgendwie gefahren werden könne. Und nun wird auch noch den beiden Verbänden VCD und BUND, die seit vielen Jahren gegen S21 aktiv sind, der Entzug der Gemeinnützigkeit angedroht, und das durch ein Finanzamt, das dem SPD-Finanzminister unterstellt ist."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
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"So sind etliche Tests, wie beispielsweise größere Verspätungen und Störfälle im S-Bahntunnel oder durch liegen gebliebene Züge, nicht ernsthaft durchgespielt worden.
All das wird öffentlich kaum kommuniziert. Fast alle Medien zitieren, wie gleichgeschaltet, nur den einen Satz aus der SMA-Studie, wonach der eingespeiste Fahrplan irgendwie gefahren werden könne. Und nun wird auch noch den beiden Verbänden VCD und BUND, die seit vielen Jahren gegen S21 aktiv sind, der Entzug der Gemeinnützigkeit angedroht, und das durch ein Finanzamt, das dem SPD-Finanzminister unterstellt ist."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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