NABU begrüßt plötzliches Engagement der Jägerschaft für den Wolf
- Pressemitteilung der Firma NABU - Naturschutzbund Deutschland, 22.07.2011
Pressemitteilung vom: 22.07.2011 von der Firma NABU - Naturschutzbund Deutschland aus Bonn
Kurzfassung: Übertrag des Wolfs ins Jagdrecht offenbar überflüssig Berlin/ Rietschen – Anlässlich der Verlautbarung des sächsischen Landesjagdverbandes, die Förderung des Rietschener Wolfstags am kommenden Samstag zusätzlich zu den ...
[NABU - Naturschutzbund Deutschland - 22.07.2011] NABU begrüßt plötzliches Engagement der Jägerschaft für den Wolf
Übertrag des Wolfs ins Jagdrecht offenbar überflüssig
Berlin/ Rietschen – Anlässlich der Verlautbarung des sächsischen Landesjagdverbandes, die Förderung des Rietschener Wolfstags am kommenden Samstag zusätzlich zu den Naturschutzorganisationen zu unterstützen, erklärt Bernd Heinitz, Vorsitzender des NABU Sachsen: "Wir freuen uns über das plötzliche Engagement des sächsischen Landesjagdverbandes. Nach zehn Jahren Passivität nimmt die Jägerschaft nun endlich eine konstruktive Rolle bei der Öffentlichkeitsarbeit des Wolfes ein. Das beweist auch, dass der Übertrag des Wolfs ins Jagdrecht unnötig ist, um die Jägerschaft für den Wolf zu mobilisieren."
Dieses Engagement müsse der Landesjagdverband Sachsen jetzt auch anderen den Jagdrecht unterliegenden Arten zuteil werden lassen. Fischotter, Seeadler und Co. bedürften ebenso des verstärkten Engagements wie der Wolf. "Es wird Zeit, die Verantwortung für bedrohte Arten im Jagdrecht endlich ernster zu nehmen", so der NABU.
Für Rückfragen:
Markus Bathen
NABU-Wolfsexperte
Mobil: 0172-645 35 37
Übertrag des Wolfs ins Jagdrecht offenbar überflüssig
Berlin/ Rietschen – Anlässlich der Verlautbarung des sächsischen Landesjagdverbandes, die Förderung des Rietschener Wolfstags am kommenden Samstag zusätzlich zu den Naturschutzorganisationen zu unterstützen, erklärt Bernd Heinitz, Vorsitzender des NABU Sachsen: "Wir freuen uns über das plötzliche Engagement des sächsischen Landesjagdverbandes. Nach zehn Jahren Passivität nimmt die Jägerschaft nun endlich eine konstruktive Rolle bei der Öffentlichkeitsarbeit des Wolfes ein. Das beweist auch, dass der Übertrag des Wolfs ins Jagdrecht unnötig ist, um die Jägerschaft für den Wolf zu mobilisieren."
Dieses Engagement müsse der Landesjagdverband Sachsen jetzt auch anderen den Jagdrecht unterliegenden Arten zuteil werden lassen. Fischotter, Seeadler und Co. bedürften ebenso des verstärkten Engagements wie der Wolf. "Es wird Zeit, die Verantwortung für bedrohte Arten im Jagdrecht endlich ernster zu nehmen", so der NABU.
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Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt.
Mehr als 390.000 NABU-Mitglieder setzen sich für die Natur ein - als aktive Umweltschützer oder engagierte Förderer. Sie sind in rund 1.500 lokalen Kreisverbänden und Ortsgruppen in ganz Deutschland organisiert und vornehmlich ehrenamtlich tätig.
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