NRW stimmt für Streik

  • Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 22.07.2011
Pressemitteilung vom: 22.07.2011 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin

Kurzfassung: Eine überzeugende Mehrheit der DJV-Mitglieder hat sich in den nordrhein-westfälischen Zeitungsverlagen für Streiks ausgesprochen. Für den Arbeitskampf stimmten in der am 20. und 21. Juli durchgeführten Urabstimmung 98,5 Prozent der ...

[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 22.07.2011] NRW stimmt für Streik


Eine überzeugende Mehrheit der DJV-Mitglieder hat sich in den nordrhein-westfälischen Zeitungsverlagen für Streiks ausgesprochen. Für den Arbeitskampf stimmten in der am 20. und 21. Juli durchgeführten Urabstimmung 98,5 Prozent der Journalistinnen und Journalisten. Damit unterstreichen sie ihre Forderungen nach angemessenen und fairen Tarifbedingungen.

Die Urabstimmung wurde in Nordrhein-Westfalen an folgenden Zeitungstiteln durchgeführt: Aachener Zeitung, Aachener Nachrichten, BILD (Redaktionen Essen, Dortmund, Köln, Düsseldorf), Bonner General-Anzeiger, Bonner Rundschau, Dattelner Morgenpost, Der Patriot, Express, Haller Kreisblatt, Hertener Allgemeine, Iserlohner Kreisanzeiger und Zeitung, Kölner Stadt-Anzeiger, Kölnische Rundschau, Lippische Landeszeitung, Marler Zeitung, Mindener Tageblatt, Neue Rhein Zeitung/Neue Ruhr Zeitung, Neue Westfälische, Recklinghäuser Zeitung, Stimberg Zeitung, Vlothoer Anzeiger, Waltroper Zeitung, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Westfalen-Blatt, Westfalenpost und Westfälische Rundschau.

Die Urabstimmung wurde von Warnstreiks begleitet. Allein rund 600 Streikende hatten am 20. Juli bei Kundgebungen und Streikversammlungen in Schwerte und in Bielefeld ihren Protest gegen die Position des BDZV deutlich gemacht. Die Warnstreiks werden noch bis Sonntag fortgesetzt.

Auch das ZDF hat am 21.07.2011 in der Sendung "ZDF heute in Deutschland" berichtet.


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Über Deutscher Journalisten-Verband (DJV):
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.

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