EU stellt 20 Millionen Euro für den Ausbau des Autobahndreiecks Schwanebeck bereit

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), 22.12.2010
Pressemitteilung vom: 22.12.2010 von der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) aus Berlin

Kurzfassung: Ramsauer: Erweiterung der A 10 verbessert Verkehrsfluss nach Osteuropa Die EU-Kommission hat mit dem Beschluss vom 29.11.2010 den Antrag zur Förderung des Umbaus des Autobahndreiecks Schwanebeck genehmigt. Der Umbau ist Bestandteil des ...

[Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) - 22.12.2010] EU stellt 20 Millionen Euro für den Ausbau des Autobahndreiecks Schwanebeck bereit


Ramsauer: Erweiterung der A 10 verbessert Verkehrsfluss nach Osteuropa

Die EU-Kommission hat mit dem Beschluss vom 29.11.2010 den Antrag zur Förderung des Umbaus des Autobahndreiecks Schwanebeck genehmigt. Der Umbau ist Bestandteil des Gesamtvorhabens "Sechsstreifiger Ausbau der Bundesautobahn A 10 – Nördlicher Berliner Ring". Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer begrüßt die Entscheidung der EU-Kommission.

Ramsauer: "Die Erweiterung der A 10 auf sechs Fahrstreifen und die verbesserte Überleitung der Verkehre im Autobahndreieck auf die A 11 werden zu einer wesentlichen Verbesserung des Verkehrsflusses von Skandinavien über Hamburg und Berlin nach Osteuropa führen."

In seiner jetzigen Ausführung stellt das bestehende Autobahndreieck einen erheblichen Engpass dar.
Mit dem Umbau des Autobahndreiecks wird zudem die Anbindung der Bundesstraße 2 so verändert, dass die Anschlussstelle Weißensee unmittelbar in das Autobahndreieck eingebunden wird. Dadurch werden Unfallschwerpunkte beseitigt und die Anbindung für die Pendler aus dem nördlichen Umland Berlins verbessert.

Der Einsatz der Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für den Ausbau der A 10 ist Bestandteil des EFRE-Bundesprogramms für Verkehrsinfrastruktur. Das Programm fördert im Zeitraum 2007 bis 2015 Investitionen in die Bundesverkehrswege bestimmter Regionen. Dazu gehören die neuen Bundesländer und die Region Lüneburg, die einen besonderen Förderstatus aufweisen. Das Programm hat ein Finanzvolumen von
2,3 Milliarden Euro. Davon werden 1,5 Milliarden Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert. Die übrigen Mittel kommen überwiegend aus dem Bundeshaushalt.


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