WISSING: FDP unterstützt Internetportal für Finanzprodukte
- Pressemitteilung der Firma FDP, 25.07.2011
Pressemitteilung vom: 25.07.2011 von der Firma FDP aus Berlin
Kurzfassung: BERLIN. Zu der Ankündigung der Verbraucherschutzverbände ein Internetportal zur Bewertung von Finanzprodukten zu erwägen, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und finanzpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Volker WISSING: ...
[FDP - 25.07.2011] WISSING: FDP unterstützt Internetportal für Finanzprodukte
BERLIN. Zu der Ankündigung der Verbraucherschutzverbände ein Internetportal zur Bewertung von Finanzprodukten zu erwägen, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und finanzpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Volker WISSING:
Finanzprodukte, die für die Verbraucherinnen und Verbraucher entwickelt werden, müssen auch von diesen bewertet werden dürfen. Es ist daher richtig, den Bürgerinnen und Bürgern ein Forum zur Verfügung zu stellen, in welchem diese ihre Erfahrungen mit Finanzprodukten schildern. Die Branche sollte dies positiv unterstützen, schließlich liegt darin auch die Chance, Finanzprodukte künftig besser an die Bedürfnisse der Verbraucherinnen und Verbraucher anzupassen.
Transparenz ist ein wesentliches Merkmal eines funktionierenden Marktes. Die Zufriedenheit und Erfahrungen der Kunden mit bestimmten Finanzprodukten dürfte für viele Menschen ein sehr wichtiges Entscheidungskriterium darstellen. Das Finanzgewerbe sollte sich daher bemühen, ein entsprechendes Portal gemeinsam mit den Verbraucherschutzverbänden zu organisieren. Niemand will haltlose Anschuldigungen oder gar einen Internetpranger fördern. Eine bürgernahe Information und eine nachvollziehbare Bewertung von Finanzprodukten kann aber ein Beitrag sein, die Glaubwürdigkeit des Finanzgewerbes nach der Finanzkrise wieder zu stärken. Die Branche sollte diese Chance nutzen.
Kontakt:
FDP-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030-227-50116
Fax: 030-227-56143
BERLIN. Zu der Ankündigung der Verbraucherschutzverbände ein Internetportal zur Bewertung von Finanzprodukten zu erwägen, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und finanzpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Volker WISSING:
Finanzprodukte, die für die Verbraucherinnen und Verbraucher entwickelt werden, müssen auch von diesen bewertet werden dürfen. Es ist daher richtig, den Bürgerinnen und Bürgern ein Forum zur Verfügung zu stellen, in welchem diese ihre Erfahrungen mit Finanzprodukten schildern. Die Branche sollte dies positiv unterstützen, schließlich liegt darin auch die Chance, Finanzprodukte künftig besser an die Bedürfnisse der Verbraucherinnen und Verbraucher anzupassen.
Transparenz ist ein wesentliches Merkmal eines funktionierenden Marktes. Die Zufriedenheit und Erfahrungen der Kunden mit bestimmten Finanzprodukten dürfte für viele Menschen ein sehr wichtiges Entscheidungskriterium darstellen. Das Finanzgewerbe sollte sich daher bemühen, ein entsprechendes Portal gemeinsam mit den Verbraucherschutzverbänden zu organisieren. Niemand will haltlose Anschuldigungen oder gar einen Internetpranger fördern. Eine bürgernahe Information und eine nachvollziehbare Bewertung von Finanzprodukten kann aber ein Beitrag sein, die Glaubwürdigkeit des Finanzgewerbes nach der Finanzkrise wieder zu stärken. Die Branche sollte diese Chance nutzen.
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Über FDP:
Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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Eine Geschichte als Herausforderung.
Der Liberalismus begann seinen historischen Weg als Philosophie der Freiheit und als politische Bewegung für die Rechte des Einzelnen. Die Willkürherrschaft des Absolutismus stand im Widerspruch zur Idee einer freiheitlichen Gesellschaft. Mit dem Verfassungsstaat hat der Liberalismus den Absolutismus überwunden.
Als erste politische Bewegung hat der Liberalismus dem einzelnen Bürger, seiner menschlichen Würde und seinen Menschenrechten der Freiheit und Gleichheit Vorrang vor der Macht des Staates eingeräumt. Schritt für Schritt verwirklichten Liberale den modernen Verfassungsstaat mit individuellen Grundrechten, der freien Entfaltung der Persönlichkeit, dem Schutz von Minderheiten, der Gewaltenteilung und der Rechtsbindung staatlicher Gewalt.
Der Liberalismus hat als Freiheitsbewegung nicht nur für die Gleichheit vor dem Gesetz gekämpft, sondern auch für Chancengleichheit in der Gesellschaft. Mit der Marktwirtschaft und ihrer sozialen Verpflichtung hat der Liberalismus neue Chancen gegen Existenznot und konservative Erstarrung der gesellschaftlichen Strukturen eröffnet.
Die liberale Verfassung unserer Bundesrepublik Deutschland hat mehr demokratische Stabilität, mehr allgemeinen Wohlstand, mehr soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit hervorgebracht, als dies je zuvor in der Geschichte der Fall gewesen ist. Und dennoch ist die Idee der Freiheit den schleichenden Gefahren der Gewöhnung und Geringschätzung ausgesetzt. Weniger Teilhabe am demokratischen Staat, weniger Chancen für ein selbstbestimmtes Leben durch weniger Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz, Entmündigungen durch kollektive Zwangssysteme und bevormundende Bürokratie sind neue Bedrohungen der Freiheit.
Liberale haben nach 1945 der Idee der Freiheit zum erneuten Durchbruch verholfen. Die FDP war stets der Motor für Reformen, wenn es um Richtungsentscheidungen zugunsten der Freiheit ging. Nur durch die FDP konnte in den fünfziger Jahren die Soziale Marktwirtschaft gegen die Sozialdemokraten und Teile der Christdemokraten durchgesetzt werden. Nur durch die FDP konnte sich in den siebziger Jahren mehr Bürgerfreiheit gegen konservative Rechts- und Gesellschaftspolitik durchsetzen. Die Liberalen waren Vorreiter für die Demokratisierung und Liberalisierung der Gesellschaft, gegen obrigkeits- staatliche Bevormundung und Engstirnigkeit. Unsere Politik der marktwirtschaftlichen Erneuerung in den achtziger Jahren brachte neue Arbeitsplätze und mehr Wohlstand für mehr Bürger.
Ein großer Teil des Widerstands gegen das sozialistische Staatswesen erwuchs aus der Attraktivität des freiheitlich-liberalen Gesellschafts- und Wirtschaftssystems. Das in den europäischen Integrationsprozeß eingebettete, vereinte Deutschland ist das freiheitlichste unserer Geschichte.
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