Stellvertretender MP Schmid fordert gute Bezahlung
- Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 25.07.2011
Pressemitteilung vom: 25.07.2011 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin
Kurzfassung: Prominenten Besuch konnten rund 400 streikende Journalistinnen und Journalisten aus Baden-Württemberg am heutigen Mittag bei ihrer Streikversammlung in Stuttgart begrüßen: Nils Schmid, stellvertretender Ministerpräsident sowie Wirtschafts- und ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 25.07.2011] Stellvertretender MP Schmid fordert gute Bezahlung
Prominenten Besuch konnten rund 400 streikende Journalistinnen und Journalisten aus Baden-Württemberg am heutigen Mittag bei ihrer Streikversammlung in Stuttgart begrüßen: Nils Schmid, stellvertretender Ministerpräsident sowie Wirtschafts- und Finanzminister von Baden-Württemberg, schaute bei den Kollegen vorbei. In seiner 20-minütigen Rede legte der Sozialdemokrat ein Bekenntnis zur Bedeutung der Pressefreiheit für die Demokratie ab: "Gute Presse ist nie bequem, aber unverzichtbar", sagte Schmid unter dem Beifall der Kolleginnen und Kollegen. Für ihn besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem Wert des Journalismus und den Einkünften der Journalisten: "Gute Bezahlung muss es auch in Redaktionsstuben geben."
Zu der Streikversammlung im Stuttgarter DGB-Haus, die zur Stunde noch andauert, waren nicht nur Stuttgarter Journalisten gekommen. Die Redakteure der Fränkischen Nachrichten waren ebenso vertreten wie ihre Kollegen von der Heilbronner Stimme oder von der Südwestpresse, um nur einige wenige Titel zu nennen. Am heutigen Nachmittag wollen sie darüber beraten, wie die nächsten Schritte im Arbeitskampf der Zeitungsjournalisten aussehen sollen. Aktiv setzen sie sich seit Monaten für faire und angemessene Tarifverträge ein, die den Wert journalistischer Arbeit widerspiegeln. Eine klare Absage haben die Journalisten aus dem Südwesten Einschnitten in das Tarifniveau erteilt, wie die Zeitungsverleger sie gegenüber DJV und ver.di gefordert haben. Dazu gehört auch der Dumping-Tarifvertrag für Berufseinsteiger, der ein Minus von 30 Prozent bedeuten würde.
Kontakt:
DJV-Referat Tarifpolitik, Gerda Theile, Bonn
Tel.: 0228/201 72 11, Fax 0228/201 72 35
DJV-Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hendrik Zörner, Berlin
Tel.: 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Prominenten Besuch konnten rund 400 streikende Journalistinnen und Journalisten aus Baden-Württemberg am heutigen Mittag bei ihrer Streikversammlung in Stuttgart begrüßen: Nils Schmid, stellvertretender Ministerpräsident sowie Wirtschafts- und Finanzminister von Baden-Württemberg, schaute bei den Kollegen vorbei. In seiner 20-minütigen Rede legte der Sozialdemokrat ein Bekenntnis zur Bedeutung der Pressefreiheit für die Demokratie ab: "Gute Presse ist nie bequem, aber unverzichtbar", sagte Schmid unter dem Beifall der Kolleginnen und Kollegen. Für ihn besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem Wert des Journalismus und den Einkünften der Journalisten: "Gute Bezahlung muss es auch in Redaktionsstuben geben."
Zu der Streikversammlung im Stuttgarter DGB-Haus, die zur Stunde noch andauert, waren nicht nur Stuttgarter Journalisten gekommen. Die Redakteure der Fränkischen Nachrichten waren ebenso vertreten wie ihre Kollegen von der Heilbronner Stimme oder von der Südwestpresse, um nur einige wenige Titel zu nennen. Am heutigen Nachmittag wollen sie darüber beraten, wie die nächsten Schritte im Arbeitskampf der Zeitungsjournalisten aussehen sollen. Aktiv setzen sie sich seit Monaten für faire und angemessene Tarifverträge ein, die den Wert journalistischer Arbeit widerspiegeln. Eine klare Absage haben die Journalisten aus dem Südwesten Einschnitten in das Tarifniveau erteilt, wie die Zeitungsverleger sie gegenüber DJV und ver.di gefordert haben. Dazu gehört auch der Dumping-Tarifvertrag für Berufseinsteiger, der ein Minus von 30 Prozent bedeuten würde.
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Über Deutscher Journalisten-Verband (DJV):
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Firmenkontakt:
DJV-Referat Tarifpolitik, Gerda Theile, Bonn
Tel.: 0228/201 72 11, Fax 0228/201 72 35
DJV-Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hendrik Zörner, Berlin
Tel.: 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
Rechtsschutz:
Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
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