BMZ und VENRO vereinbaren Dialog und Konsultation
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 26.07.2011
Pressemitteilung vom: 26.07.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Zusammenarbeit mit Zivilgesellschaft wird weiter ausgebaut Am 25. Juli 2011 traf der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Hans-Jürgen Beerfeltz, den ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 26.07.2011] BMZ und VENRO vereinbaren Dialog und Konsultation
Zusammenarbeit mit Zivilgesellschaft wird weiter ausgebaut
Am 25. Juli 2011 traf der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Hans-Jürgen Beerfeltz, den Vorsitzenden des Verbandes Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V. (VENRO), Ulrich Post, sowie weitere Vorstandsmitglieder und die Geschäftsführerin von VENRO im BMZ Berlin.
Damit setzten sie den regelmäßigen Austausch zwischen dem BMZ und dem NRO-Dachverband fort. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Stärkung des entwicklungspolitischen Engagements der Zivilgesellschaft sowie die Mitgestaltungsmöglichkeiten der NRO an entwicklungspolitischen Konzepten und Institutionen.
Staatssekretär Beerfeltz betonte: "Entwicklungspolitik bedarf der Unterstützung aus der Mitte der Gesellschaft. Aus diesem Grund tun wir alles, um entwicklungspolitisches Engagement der Zivilgesellschaft zu fördern. Die Voraussetzungen dafür schaffen wir unter anderem durch eine weitere Erhöhung der Fördermittel für die Zivilgesellschaft im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit."
Im Regierungsentwurf des Haushaltsplans für das Jahr 2012 ist eine Erhöhung der Mittel für Projekte von privaten Hilfsorganisationen in Entwicklungsländern um 5,7 Millionen Euro auf rund 63,7 Millionen Euro vorgesehen. Darüber hinaus werden Vorhaben dieser Organisationen im Haushaltsjahr 2012 mit Mitteln aus dem Sondervermögen Klimaschutz in Höhe von 7 Millionen Euro gefördert werden. Für die Kommunen sind 1,5 Millionen Euro aus dem Sondervermögen vorgesehen.
Der VENRO-Vorsitzende Post unterstrich die positiven Erfahrungen, die die deutschen NRO in den vergangenen 50 Jahren in der Zusammenarbeit mit dem BMZ gemacht haben: "Alle bisherigen Bundesregierungen haben die Unabhängigkeit der NRO respektiert und ihre aktive und kritische Rolle gewürdigt. Dies ist auch eine Voraussetzung für das Ansehen, das die Organisationen in der Öffentlichkeit genießen."
Ferner erläuterte Staatssekretär Beerfeltz erste Entwürfe für eine Strategie des BMZ zur Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft und den damit verbundenen Konsultationsprozess. Er stellte ferner den Stand der Pläne für die neu einzurichtende "Servicestelle für bürgerschaftliches und kommunales Engagement" vor. Beide Seiten waren sich einig, ein übergreifendes Mitwirkungsgremium einzurichten, in dem Zivilgesellschaft, Kommunen und Bundesländer als wichtige Akteure der Förderprogramme vertreten sind. Beerfeltz sagte zu, dass die Hälfte der Sitze der Zivilgesellschaft vorbehalten sei. VENRO hat die Einladung zur Mitwirkung in der Zwischenzeit angenommen.
VENRO ist die bedeutendste Interessenvertretung entwicklungspolitisch orientierter Nichtregierungsorganisationen gegenüber der Bundesregierung. Unter dem Dach des 1995 gegründeten Verbandes haben sich mittlerweile rund 120 deutsche Nichtregierungsorganisationen (NRO) freiwillig zusammengeschlossen, die in der privaten oder kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit, der Humanitären Hilfe sowie der entwicklungspolitischen Bildungs-, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit tätig sind.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
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Stresemannstr. 94
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Telefax: 030 / 1 85 35-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Zusammenarbeit mit Zivilgesellschaft wird weiter ausgebaut
Am 25. Juli 2011 traf der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Hans-Jürgen Beerfeltz, den Vorsitzenden des Verbandes Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V. (VENRO), Ulrich Post, sowie weitere Vorstandsmitglieder und die Geschäftsführerin von VENRO im BMZ Berlin.
Damit setzten sie den regelmäßigen Austausch zwischen dem BMZ und dem NRO-Dachverband fort. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Stärkung des entwicklungspolitischen Engagements der Zivilgesellschaft sowie die Mitgestaltungsmöglichkeiten der NRO an entwicklungspolitischen Konzepten und Institutionen.
Staatssekretär Beerfeltz betonte: "Entwicklungspolitik bedarf der Unterstützung aus der Mitte der Gesellschaft. Aus diesem Grund tun wir alles, um entwicklungspolitisches Engagement der Zivilgesellschaft zu fördern. Die Voraussetzungen dafür schaffen wir unter anderem durch eine weitere Erhöhung der Fördermittel für die Zivilgesellschaft im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit."
Im Regierungsentwurf des Haushaltsplans für das Jahr 2012 ist eine Erhöhung der Mittel für Projekte von privaten Hilfsorganisationen in Entwicklungsländern um 5,7 Millionen Euro auf rund 63,7 Millionen Euro vorgesehen. Darüber hinaus werden Vorhaben dieser Organisationen im Haushaltsjahr 2012 mit Mitteln aus dem Sondervermögen Klimaschutz in Höhe von 7 Millionen Euro gefördert werden. Für die Kommunen sind 1,5 Millionen Euro aus dem Sondervermögen vorgesehen.
Der VENRO-Vorsitzende Post unterstrich die positiven Erfahrungen, die die deutschen NRO in den vergangenen 50 Jahren in der Zusammenarbeit mit dem BMZ gemacht haben: "Alle bisherigen Bundesregierungen haben die Unabhängigkeit der NRO respektiert und ihre aktive und kritische Rolle gewürdigt. Dies ist auch eine Voraussetzung für das Ansehen, das die Organisationen in der Öffentlichkeit genießen."
Ferner erläuterte Staatssekretär Beerfeltz erste Entwürfe für eine Strategie des BMZ zur Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft und den damit verbundenen Konsultationsprozess. Er stellte ferner den Stand der Pläne für die neu einzurichtende "Servicestelle für bürgerschaftliches und kommunales Engagement" vor. Beide Seiten waren sich einig, ein übergreifendes Mitwirkungsgremium einzurichten, in dem Zivilgesellschaft, Kommunen und Bundesländer als wichtige Akteure der Förderprogramme vertreten sind. Beerfeltz sagte zu, dass die Hälfte der Sitze der Zivilgesellschaft vorbehalten sei. VENRO hat die Einladung zur Mitwirkung in der Zwischenzeit angenommen.
VENRO ist die bedeutendste Interessenvertretung entwicklungspolitisch orientierter Nichtregierungsorganisationen gegenüber der Bundesregierung. Unter dem Dach des 1995 gegründeten Verbandes haben sich mittlerweile rund 120 deutsche Nichtregierungsorganisationen (NRO) freiwillig zusammengeschlossen, die in der privaten oder kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit, der Humanitären Hilfe sowie der entwicklungspolitischen Bildungs-, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit tätig sind.
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