Daimler-Ergebnis auf Rekordniveau: EBIT von 2.581 Mio. € im zweiten Quartal 2011
- Pressemitteilung der Firma Daimler AG, 27.07.2011
Pressemitteilung vom: 27.07.2011 von der Firma Daimler AG aus Stuttgart
Kurzfassung: Konzernergebnis von 1.704 (i. V. 1.312) Mio. € Konzernumsatz mit 26,3 (i. V. 25,1) Mrd. € deutlich über Vorjahr Mercedes-Benz Cars mit stärkstem Quartalsergebnis aller Zeiten; EBIT von 1.566 (i. V. 1.376) Mio. € Prognose ...
[Daimler AG - 27.07.2011] Daimler-Ergebnis auf Rekordniveau: EBIT von 2.581 Mio. € im zweiten Quartal 2011
Konzernergebnis von 1.704 (i. V. 1.312) Mio. € Konzernumsatz mit 26,3 (i. V. 25,1) Mrd. € deutlich über Vorjahr Mercedes-Benz Cars mit stärkstem Quartalsergebnis aller Zeiten; EBIT von 1.566 (i. V. 1.376) Mio. € Prognose für 2011: Konzern-EBIT aus dem laufenden Geschäft wird sehr deutlich über dem Niveau des Vorjahres liegen Stuttgart - Die Daimler AG (Börsenkürzel DAI) hat im zweiten Quartal 2011 eines der besten Quartalsergebnisse ihrer Unternehmensgeschichte eingefahren: Das Konzern-EBIT betrug 2.581 (i. V. 2.104) Mio. €.
Das Konzernergebnis stieg auf 1.704 (i. V. 1.312) Mio. € und erreichte ebenfalls einen Bestwert. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,51 (i. V. 1,18) €.
"Unser Unternehmen hat sich im zweiten Quartal bei Absatz, Umsatz und Ergebnis sehr dynamisch entwickelt", sagte Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter von Mercedes-Benz Cars. "Die sehr gute Ergebnisentwicklung spiegelt in erster Linie höhere Fahrzeugauslieferungen in nahezu allen Geschäftsfeldern wider. Mercedes-Benz Cars verbuchte sogar das volumenstärkste Quartal mit dem höchsten EBIT aller Zeiten", betonte Zetsche.
Auch Daimler Trucks und Mercedes-Benz Vans konnten im zweiten Quartal in allen wichtigen Regionen den Absatz im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern. Daimler Financial Services profitierte insbesondere von geringeren Risikokosten.
Zetsche: "Mit unserem exzellenten ersten Halbjahr liegen wir voll auf Kurs, 2011 zu einem der erfolgreichsten Jahre unserer langen Unternehmensgeschichte zu machen. Wir gehen nun davon aus, dass das Konzern-EBIT sich erfreulicher als erwartet entwickeln und sehr deutlich über dem Niveau des Vorjahres liegen wird."
Die Sonderfaktoren, die die Ergebnisentwicklung im zweiten Quartal beeinflussten, sind in der Tabelle auf Seite 8 dargestellt.
Konzernabsatz im zweiten Quartal um 6% gestiegen
Im zweiten Quartal 2011 hat Daimler weltweit 527.600 Pkw und Nutzfahrzeuge abgesetzt und damit das Vorjahresniveau um 6% übertroffen.
Der Umsatz von Daimler ist um 5% auf 26,3 (i. V. 25,1) Mrd. € gestiegen. Bereinigt um Wechselkursveränderungen betrug der Umsatzanstieg 9%.
Die Nettoliquidität des Industriegeschäfts hat sich sehr gut entwickelt und liegt zum 30. Juni mit 11,5 (Jahresende 2010: 11,9) Mrd. € weiterhin auf hohem Niveau. Dem positiven Free Cash Flow und der konzerninternen Dividendenzahlung des Finanzdienstleistungsgeschäfts stand die Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2010 in Höhe von 2 Mrd. € gegenüber. Vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats plant Daimler seinem deutschen Pensionsplanvermögen im zweiten Halbjahr 2011 weitere Barmittel bis zu einer Höhe von 2 Mrd. € zuzuführen.
Zum Ende des zweiten Quartals waren bei Daimler weltweit 266.114 (i. V. 257.658) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Davon waren 166.840 (i. V. 163.507) in Deutschland tätig.
Die Geschäftsfelder im Einzelnen
Mercedes-Benz Cars hat die positive Geschäftsentwicklung fortgesetzt und den Absatz im zweiten Quartal mit 357.600 (i. V. 342.500) Einheiten auf ein neues Rekordniveau gesteigert. Auch die Marke Mercedes-Benz verbuchte mit 327.800 (i. V. 314.400) Modellen einen neuen Absatzrekord. Der Umsatz nahm um 4% auf 14,6 Mrd. € zu.
Das Geschäftsfeld erzielte beim EBIT einen Bestwert von 1.566 (i. V. 1.376) Mio. €. Die Umsatzrendite belief sich auf 10,7% (i. V. 9,8%) und lag damit ebenfalls auf Rekordniveau. Diese positive Ergebnisentwicklung war das Ergebnis eines weiteren Absatzwachstums, insbesondere im Mittelklasse-Segment und bei den Geländewagen. Darüber hinaus haben der gute Produkt-Mix, eine bessere Preisdurchsetzung sowie geringere Garantieaufwendungen zu dieser Ergebnissteigerung beigetragen. Gegenläufig haben Rohstoffverteuerungen, höhere Mitteleinsätze im Zusammenhang mit dem Anlauf neuer Fahrzeuge und Wechselkurseffekte das Ergebnis belastet.
Daimler Trucks hat den Absatz um 9% auf 91.500 (i. V. 83.800) Fahrzeuge erhöht. Dabei wurde eine Umsatzsteigerung um 14% auf 6,6 (i. V. 5,9) Mrd. € erzielt.
Das Geschäftsfeld verbuchte ein EBIT von 474 (i. V. 300) Mio. €. Die Umsatzrendite belief sich auf 7,1% (i. V. 5,1%). Der Ergebnisanstieg ist im Wesentlichen auf ein erneut deutliches Absatzwachstum in Europa und den USA zurückzuführen. Gegenläufig wurde das Ergebnis durch Materialverteuerungen und Vorleistungen für die aktuelle Produktoffensive belastet. Ergebnisbelastungen bei Trucks Asia resultierten aus einem Absatz- und Umsatzrückgang von 32% beziehungsweise 24%. Der Rückgang war jeweils maßgeblich durch die Naturkatastrophe in Japan bedingt.
Mercedes-Benz Vans hat den Absatz um 14% auf 68.000 (i. V. 59.400) Transporter erhöht. Der Umsatz lag mit 2,2 (i. V. 2,0) Mrd. € ebenfalls deutlich über dem Vorjahresniveau.
Das Geschäftsfeld erwirtschaftete ein operatives Ergebnis von 206 (i. V. 127) Mio. €. Die Umsatzrendite verbesserte sich auf 9,2% gegenüber 6,4% im Vorjahr. Die anhaltende Markterholung und der deutlich höhere Fahrzeugabsatz, insbesondere in Deutschland und den USA, waren die Haupttreiber für die positive Ergebnisentwicklung. Die hervorragende Marktresonanz der neuen Generationen des Vito und Viano hat hierzu wesentlich beigetragen. Darüber hinaus wirkten sich nachhaltige Effizienzsteigerungen und eine bessere Preisdurchsetzung positiv auf das Ergebnis aus. Gegenläufig belasteten höhere Materialkosten das operative Ergebnis des Geschäftsfelds.
Daimler Buses setzte weltweit 10.600 (i. V. 10.800) Busse und Fahrgestelle ab. Der Umsatz lag mit 1,17 (i. V. 1,21) Mrd. € leicht unter dem Vorjahresniveau.
Das Geschäftsfeld konnte mit einem EBIT von 61 (i. V. 79) Mio. € das sehr gute Vorjahresergebnis nicht ganz erreichen. Die Umsatzrendite lag bei 5,2% (i. V. 6,6%). Der Ergebnisrückgang ist auf einen geringeren Absatz von Komplettbussen in Europa zurückzuführen, der durch die positive Geschäftsentwicklung in Lateinamerika und der Türkei nicht kompensiert werden konnte. Zusätzlich belasteten negative Wechselkurseffekte das Ergebnis.
Das Vertragsvolumen im Finanzierungs- und Leasinggeschäft von Daimler Financial Services betrug zum Ende des zweiten Quartals 63,1 Mrd. € und lag mit -1% leicht unter dem Niveau zum Jahresende 2010. Bereinigt um Wechselkurseffekte ergab sich ein Anstieg um 3%. Das Neugeschäft lag mit 8,4 Mrd. € um 7% über dem Vorjahreswert.
Das Geschäftsfeld konnte mit einem EBIT von 340 (i. V. 171) Mio. € das Vorjahresergebnis deutlich übertreffen. Maßgeblich für den Ergebnisanstieg waren geringere Aufwendungen für die Risikovorsorge sowie bessere Zinsmargen.
Die operativen Ergebnisse der Geschäftsfelder werden auf das EBIT des Konzerns übergeleitet. Diese Überleitung enthält insbesondere das anteilige Ergebnis der at-equity bewerteten Beteiligung an EADS sowie weitere zentral verantwortete Sachverhalte.
Ausblick
Angesichts des über den ursprünglichen Einschätzungen liegenden Halbjahresergebnisses und der aktuell hohen Marktnachfrage rechnet der Daimler-Konzern im Jahr 2011 mit einem EBIT aus dem laufenden Geschäft, das sehr deutlich über dem Niveau des Jahres 2010 und über den bisherigen Erwartungen liegen wird. Die Entwicklung in den ersten beiden Quartalen zeigt, dass der Konzern sich weiter auf einem guten Weg befindet, die angestrebten Zielrenditen ab dem Jahr 2013 nachhaltig zu erreichen. Die Ziel-Umsatzrenditen sind für Mercedes-Benz Cars 10%, Daimler Trucks 8%, Mercedes-Benz Vans 9% und Daimler Buses 6%; die Ziel-Eigenkapitalrendite für Daimler Financial Services beträgt 17%.
Auf Basis der Planungen der Geschäftsfelder erwartet Daimler einen weiteren Anstieg des Konzernumsatzes auf deutlich mehr als 100 Mrd. €. Das Wachstum wird voraussichtlich von allen automobilen Geschäftsfeldern getragen.
Der Konzernabsatz wird insgesamt ebenfalls deutlich steigen (i. V. 1,9 Mio. Fahrzeuge). Dabei geht das Unternehmen davon aus, dass der Absatz in den weiteren Quartalen des laufenden Jahres in allen Geschäftsfeldern jeweils über dem Niveau des Vorjahres liegen wird.
Mercedes-Benz Cars geht für 2011 angesichts der insgesamt weiterhin günstigen Marktperspektiven sowie zahlreicher Modellwechsel und Produktneuheiten von einer fortgesetzten Steigerung des Absatzes der Marke Mercedes-Benz auf ein neues Rekordniveau aus. Dank des aktuellen und wettbewerbsfähigen Modellangebots wird Mercedes-Benz Cars von der hohen Nachfrage nach den zahlreichen neuen Modellen im Segment der C-Klasse sowie vom anhaltenden Markterfolg der S-Klasse profitieren.
Für zusätzliche Absatzimpulse sorgen seit Ende März die neue Generation der Limousine und des T-Modells der C-Klasse sowie der neue Roadster SLK. Seit Juni wird auch das Coupé der C-Klasse ausgeliefert. Ab September folgt die Neuauflage der M-Klasse sowie im vierten Quartal die Roadster-Variante des Mercedes-Benz SLS AMG. Im November wird die neue B-Klasse an den Start gehen, das erste Modell von insgesamt vier neuen Fahrzeugen im Kompaktwagensegment.
Auf der Motorenseite werden besonders effiziente Vier-, Sechs- und Achtzylindermotoren sowie die Eco-Start-Stopp-Technologie in weiteren Modellen eingeführt und damit der CO2-Ausstoß der Flotte weiter gesenkt. So ist in der neuen Generation der C-Klasse beispielsweise der C 220 CDI mit einem Verbrauch von nur 4,4 l/100 km beziehungsweise 117 g CO2/km erhältlich.
Für die Marke smart wird aufgrund der vollen Verfügbarkeit der neuen Generation des smart fortwo ein Absatzniveau in der Größenordnung des Jahres 2010 erwartet.
Daimler Trucks wird im Vergleich zum Vorjahr ein kräftiges Absatzwachstum verzeichnen. Aufgrund der wirtschaftlichen Dynamik rechnet das Geschäftsfeld in den Kernmärkten überwiegend mit erfreulichen Steigerungsraten. So profitiert es in Westeuropa von dem rapiden Marktwachstum und wird weiterhin die führende Position im schweren und mittelschweren Segment einnehmen. Auch im dynamisch wachsenden Lkw-Markt in der NAFTA-Region ist Daimler Trucks Marktführer in den Klassen 6-8.
Nachwirkungen des Erdbebens sind derzeit beim Absatz in Japan erkennbar. Dem stehen jedoch hohe Auftragseingänge bei Trucks Asia entgegen. Hier wird in der zweiten Jahreshälfte von einer Marktstabilisierung ausgegangen. In weiteren Teilen Asiens, insbesondere in China, und in anderen wachstumsstarken Schwellenländern wird das Geschäftsfeld die Marktposition weiter ausbauen.
Unterstützt wird die Prognose durch die aktuellen Auftragseingänge: Im ersten Halbjahr 2011 wurden 240.200 Einheiten bestellt. Dies ist das höchste Volumen seit dem Rekordjahr 2006 und 42% mehr als im Vorjahr. Der Absatz im zweiten Halbjahr wird deshalb insgesamt stärker erwartet als im ersten Halbjahr.
Mercedes-Benz Vans erwartet auf Grund der anhaltenden Markterholung eine Absatzsteigerung in den wichtigsten Märkten. In Westeuropa wird das Geschäftsfeld die führende Marktposition bei den mittelgroßen und großen Transportern behaupten und am Marktwachstum teilnehmen. Darüber hinaus wird besonders in den USA und in China – auch durch die Einführung des Sprinter - eine deutliche Steigerung des Absatzes erwartet. Die Erhöhung der Produktionskapazitäten in Argentinien wird das Wachstum zusätzlich beleben.
Daimler Buses geht davon aus, den Absatz von 40.000 Komplettbussen und Fahrgestellen übertreffen zu können. Dies liegt jedoch ausschließlich an der positiven Entwicklung des Fahrgestellgeschäfts in Lateinamerika. Für das Komplettbusgeschäft in Westeuropa und Nordamerika wird weiterhin von einer schwachen Entwicklung ausgegangen.
Daimler Financial Services erwartet für den weiteren Jahresverlauf einen Anstieg des weltweiten Vertragsvolumens und des Neugeschäfts. Das Geschäftsfeld geht außerdem davon aus, dass die Kreditrisikokosten weiterhin unter dem Niveau des Vorjahres bleiben. Dagegen wird bei den Zinsen mit einem Anstieg im Jahresverlauf gerechnet.
Aufgrund der guten Nachfrage geht der Daimler-Konzern davon aus, dass die weltweite Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Jahresende 2010 steigen wird.
Die in der nachfolgenden Tabelle dargestellten Sonderfaktoren haben das EBIT im zweiten Quartal 2011 und 2010 beeinflusst.
Sonderfaktoren im EBIT
Werte in Mio. €
Daimler Trucks
Naturkatastrophe in Japan (im Wesentlichen Versicherungsentschädigungen)
Q2 2011
11
Q2 2010
-
Neuausrichtung Daimler Trucks North America
Q2 2011
-
Q2 2010
-4
Neuausrichtung Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation
Q2 2011
-
Q2 2010
-10
Daimler Financial Services
Neuausrichtung der Geschäftsaktivitäten in Deutschland
Q2 2011
-
Q2 2010
-78
Veräußerung nicht fahrzeugbezogener Vermögenswerte
Q2 2011
-
Q2 2010
26
Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com und www.daimler.com
Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«,»glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«,»planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten Absatzmärkten, eine Verschlechterung unserer Refinanzierungsmöglichkeiten an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie beispielsweise Naturkatastrophen, Terrorakte, politische Unruhen, Industrieunfälle und deren Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten, Veränderungen der Wechselkurse, eine Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte und Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung von Preisen und Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen, Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, insbesondere EADS, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht von Daimler unter der Überschrift »Risikobericht« beschrieben sind. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf den Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren.
Über Daimler
Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. 125 Jahre später, im Jubiläumsjahr 2011, ist die Daimler AG eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von Premium-Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet ein umfassendes Finanzdienstleistungsangebot mit Finanzierung, Leasing, Versicherungen und Flottenmanagement. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die ihre Kunden faszinieren und begeistern. Daimler investiert bei der Entwicklung alternativer Antriebe als einziger Automobilhersteller sowohl in den Hybrid-, als auch in den Elektromotor und in die Brennstoffzelle mit dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Automobilmarke der Welt, die Marken smart, Maybach, Freightliner, Western Star, BharatBenz, Fuso, Setra, Orion und Thomas Built Buses. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Jahr 2010 setzte der Konzern mit mehr als 260.000 Mitarbeitern 1,9 Mio. Fahrzeuge ab. Der Umsatz lag bei 97,8 Mrd. €, das EBIT betrug 7,3 Mrd. €.
Ansprechpartner: Marc Binder
Telefon: +49 711 17 41349
Fax: +49 711 1741373
E-Mail: marc.binder@daimler.com
Ansprechpartner: Florian Martens
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E-Mail: florian.martens@daimler.com
Ansprechpartner: Brigitte Bertram
Telefon: +49 711 17 40624
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E-Mail: brigitte.bertram@daimler.com
Konzernergebnis von 1.704 (i. V. 1.312) Mio. € Konzernumsatz mit 26,3 (i. V. 25,1) Mrd. € deutlich über Vorjahr Mercedes-Benz Cars mit stärkstem Quartalsergebnis aller Zeiten; EBIT von 1.566 (i. V. 1.376) Mio. € Prognose für 2011: Konzern-EBIT aus dem laufenden Geschäft wird sehr deutlich über dem Niveau des Vorjahres liegen Stuttgart - Die Daimler AG (Börsenkürzel DAI) hat im zweiten Quartal 2011 eines der besten Quartalsergebnisse ihrer Unternehmensgeschichte eingefahren: Das Konzern-EBIT betrug 2.581 (i. V. 2.104) Mio. €.
Das Konzernergebnis stieg auf 1.704 (i. V. 1.312) Mio. € und erreichte ebenfalls einen Bestwert. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,51 (i. V. 1,18) €.
"Unser Unternehmen hat sich im zweiten Quartal bei Absatz, Umsatz und Ergebnis sehr dynamisch entwickelt", sagte Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Leiter von Mercedes-Benz Cars. "Die sehr gute Ergebnisentwicklung spiegelt in erster Linie höhere Fahrzeugauslieferungen in nahezu allen Geschäftsfeldern wider. Mercedes-Benz Cars verbuchte sogar das volumenstärkste Quartal mit dem höchsten EBIT aller Zeiten", betonte Zetsche.
Auch Daimler Trucks und Mercedes-Benz Vans konnten im zweiten Quartal in allen wichtigen Regionen den Absatz im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern. Daimler Financial Services profitierte insbesondere von geringeren Risikokosten.
Zetsche: "Mit unserem exzellenten ersten Halbjahr liegen wir voll auf Kurs, 2011 zu einem der erfolgreichsten Jahre unserer langen Unternehmensgeschichte zu machen. Wir gehen nun davon aus, dass das Konzern-EBIT sich erfreulicher als erwartet entwickeln und sehr deutlich über dem Niveau des Vorjahres liegen wird."
Die Sonderfaktoren, die die Ergebnisentwicklung im zweiten Quartal beeinflussten, sind in der Tabelle auf Seite 8 dargestellt.
Konzernabsatz im zweiten Quartal um 6% gestiegen
Im zweiten Quartal 2011 hat Daimler weltweit 527.600 Pkw und Nutzfahrzeuge abgesetzt und damit das Vorjahresniveau um 6% übertroffen.
Der Umsatz von Daimler ist um 5% auf 26,3 (i. V. 25,1) Mrd. € gestiegen. Bereinigt um Wechselkursveränderungen betrug der Umsatzanstieg 9%.
Die Nettoliquidität des Industriegeschäfts hat sich sehr gut entwickelt und liegt zum 30. Juni mit 11,5 (Jahresende 2010: 11,9) Mrd. € weiterhin auf hohem Niveau. Dem positiven Free Cash Flow und der konzerninternen Dividendenzahlung des Finanzdienstleistungsgeschäfts stand die Auszahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2010 in Höhe von 2 Mrd. € gegenüber. Vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats plant Daimler seinem deutschen Pensionsplanvermögen im zweiten Halbjahr 2011 weitere Barmittel bis zu einer Höhe von 2 Mrd. € zuzuführen.
Zum Ende des zweiten Quartals waren bei Daimler weltweit 266.114 (i. V. 257.658) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Davon waren 166.840 (i. V. 163.507) in Deutschland tätig.
Die Geschäftsfelder im Einzelnen
Mercedes-Benz Cars hat die positive Geschäftsentwicklung fortgesetzt und den Absatz im zweiten Quartal mit 357.600 (i. V. 342.500) Einheiten auf ein neues Rekordniveau gesteigert. Auch die Marke Mercedes-Benz verbuchte mit 327.800 (i. V. 314.400) Modellen einen neuen Absatzrekord. Der Umsatz nahm um 4% auf 14,6 Mrd. € zu.
Das Geschäftsfeld erzielte beim EBIT einen Bestwert von 1.566 (i. V. 1.376) Mio. €. Die Umsatzrendite belief sich auf 10,7% (i. V. 9,8%) und lag damit ebenfalls auf Rekordniveau. Diese positive Ergebnisentwicklung war das Ergebnis eines weiteren Absatzwachstums, insbesondere im Mittelklasse-Segment und bei den Geländewagen. Darüber hinaus haben der gute Produkt-Mix, eine bessere Preisdurchsetzung sowie geringere Garantieaufwendungen zu dieser Ergebnissteigerung beigetragen. Gegenläufig haben Rohstoffverteuerungen, höhere Mitteleinsätze im Zusammenhang mit dem Anlauf neuer Fahrzeuge und Wechselkurseffekte das Ergebnis belastet.
Daimler Trucks hat den Absatz um 9% auf 91.500 (i. V. 83.800) Fahrzeuge erhöht. Dabei wurde eine Umsatzsteigerung um 14% auf 6,6 (i. V. 5,9) Mrd. € erzielt.
Das Geschäftsfeld verbuchte ein EBIT von 474 (i. V. 300) Mio. €. Die Umsatzrendite belief sich auf 7,1% (i. V. 5,1%). Der Ergebnisanstieg ist im Wesentlichen auf ein erneut deutliches Absatzwachstum in Europa und den USA zurückzuführen. Gegenläufig wurde das Ergebnis durch Materialverteuerungen und Vorleistungen für die aktuelle Produktoffensive belastet. Ergebnisbelastungen bei Trucks Asia resultierten aus einem Absatz- und Umsatzrückgang von 32% beziehungsweise 24%. Der Rückgang war jeweils maßgeblich durch die Naturkatastrophe in Japan bedingt.
Mercedes-Benz Vans hat den Absatz um 14% auf 68.000 (i. V. 59.400) Transporter erhöht. Der Umsatz lag mit 2,2 (i. V. 2,0) Mrd. € ebenfalls deutlich über dem Vorjahresniveau.
Das Geschäftsfeld erwirtschaftete ein operatives Ergebnis von 206 (i. V. 127) Mio. €. Die Umsatzrendite verbesserte sich auf 9,2% gegenüber 6,4% im Vorjahr. Die anhaltende Markterholung und der deutlich höhere Fahrzeugabsatz, insbesondere in Deutschland und den USA, waren die Haupttreiber für die positive Ergebnisentwicklung. Die hervorragende Marktresonanz der neuen Generationen des Vito und Viano hat hierzu wesentlich beigetragen. Darüber hinaus wirkten sich nachhaltige Effizienzsteigerungen und eine bessere Preisdurchsetzung positiv auf das Ergebnis aus. Gegenläufig belasteten höhere Materialkosten das operative Ergebnis des Geschäftsfelds.
Daimler Buses setzte weltweit 10.600 (i. V. 10.800) Busse und Fahrgestelle ab. Der Umsatz lag mit 1,17 (i. V. 1,21) Mrd. € leicht unter dem Vorjahresniveau.
Das Geschäftsfeld konnte mit einem EBIT von 61 (i. V. 79) Mio. € das sehr gute Vorjahresergebnis nicht ganz erreichen. Die Umsatzrendite lag bei 5,2% (i. V. 6,6%). Der Ergebnisrückgang ist auf einen geringeren Absatz von Komplettbussen in Europa zurückzuführen, der durch die positive Geschäftsentwicklung in Lateinamerika und der Türkei nicht kompensiert werden konnte. Zusätzlich belasteten negative Wechselkurseffekte das Ergebnis.
Das Vertragsvolumen im Finanzierungs- und Leasinggeschäft von Daimler Financial Services betrug zum Ende des zweiten Quartals 63,1 Mrd. € und lag mit -1% leicht unter dem Niveau zum Jahresende 2010. Bereinigt um Wechselkurseffekte ergab sich ein Anstieg um 3%. Das Neugeschäft lag mit 8,4 Mrd. € um 7% über dem Vorjahreswert.
Das Geschäftsfeld konnte mit einem EBIT von 340 (i. V. 171) Mio. € das Vorjahresergebnis deutlich übertreffen. Maßgeblich für den Ergebnisanstieg waren geringere Aufwendungen für die Risikovorsorge sowie bessere Zinsmargen.
Die operativen Ergebnisse der Geschäftsfelder werden auf das EBIT des Konzerns übergeleitet. Diese Überleitung enthält insbesondere das anteilige Ergebnis der at-equity bewerteten Beteiligung an EADS sowie weitere zentral verantwortete Sachverhalte.
Ausblick
Angesichts des über den ursprünglichen Einschätzungen liegenden Halbjahresergebnisses und der aktuell hohen Marktnachfrage rechnet der Daimler-Konzern im Jahr 2011 mit einem EBIT aus dem laufenden Geschäft, das sehr deutlich über dem Niveau des Jahres 2010 und über den bisherigen Erwartungen liegen wird. Die Entwicklung in den ersten beiden Quartalen zeigt, dass der Konzern sich weiter auf einem guten Weg befindet, die angestrebten Zielrenditen ab dem Jahr 2013 nachhaltig zu erreichen. Die Ziel-Umsatzrenditen sind für Mercedes-Benz Cars 10%, Daimler Trucks 8%, Mercedes-Benz Vans 9% und Daimler Buses 6%; die Ziel-Eigenkapitalrendite für Daimler Financial Services beträgt 17%.
Auf Basis der Planungen der Geschäftsfelder erwartet Daimler einen weiteren Anstieg des Konzernumsatzes auf deutlich mehr als 100 Mrd. €. Das Wachstum wird voraussichtlich von allen automobilen Geschäftsfeldern getragen.
Der Konzernabsatz wird insgesamt ebenfalls deutlich steigen (i. V. 1,9 Mio. Fahrzeuge). Dabei geht das Unternehmen davon aus, dass der Absatz in den weiteren Quartalen des laufenden Jahres in allen Geschäftsfeldern jeweils über dem Niveau des Vorjahres liegen wird.
Mercedes-Benz Cars geht für 2011 angesichts der insgesamt weiterhin günstigen Marktperspektiven sowie zahlreicher Modellwechsel und Produktneuheiten von einer fortgesetzten Steigerung des Absatzes der Marke Mercedes-Benz auf ein neues Rekordniveau aus. Dank des aktuellen und wettbewerbsfähigen Modellangebots wird Mercedes-Benz Cars von der hohen Nachfrage nach den zahlreichen neuen Modellen im Segment der C-Klasse sowie vom anhaltenden Markterfolg der S-Klasse profitieren.
Für zusätzliche Absatzimpulse sorgen seit Ende März die neue Generation der Limousine und des T-Modells der C-Klasse sowie der neue Roadster SLK. Seit Juni wird auch das Coupé der C-Klasse ausgeliefert. Ab September folgt die Neuauflage der M-Klasse sowie im vierten Quartal die Roadster-Variante des Mercedes-Benz SLS AMG. Im November wird die neue B-Klasse an den Start gehen, das erste Modell von insgesamt vier neuen Fahrzeugen im Kompaktwagensegment.
Auf der Motorenseite werden besonders effiziente Vier-, Sechs- und Achtzylindermotoren sowie die Eco-Start-Stopp-Technologie in weiteren Modellen eingeführt und damit der CO2-Ausstoß der Flotte weiter gesenkt. So ist in der neuen Generation der C-Klasse beispielsweise der C 220 CDI mit einem Verbrauch von nur 4,4 l/100 km beziehungsweise 117 g CO2/km erhältlich.
Für die Marke smart wird aufgrund der vollen Verfügbarkeit der neuen Generation des smart fortwo ein Absatzniveau in der Größenordnung des Jahres 2010 erwartet.
Daimler Trucks wird im Vergleich zum Vorjahr ein kräftiges Absatzwachstum verzeichnen. Aufgrund der wirtschaftlichen Dynamik rechnet das Geschäftsfeld in den Kernmärkten überwiegend mit erfreulichen Steigerungsraten. So profitiert es in Westeuropa von dem rapiden Marktwachstum und wird weiterhin die führende Position im schweren und mittelschweren Segment einnehmen. Auch im dynamisch wachsenden Lkw-Markt in der NAFTA-Region ist Daimler Trucks Marktführer in den Klassen 6-8.
Nachwirkungen des Erdbebens sind derzeit beim Absatz in Japan erkennbar. Dem stehen jedoch hohe Auftragseingänge bei Trucks Asia entgegen. Hier wird in der zweiten Jahreshälfte von einer Marktstabilisierung ausgegangen. In weiteren Teilen Asiens, insbesondere in China, und in anderen wachstumsstarken Schwellenländern wird das Geschäftsfeld die Marktposition weiter ausbauen.
Unterstützt wird die Prognose durch die aktuellen Auftragseingänge: Im ersten Halbjahr 2011 wurden 240.200 Einheiten bestellt. Dies ist das höchste Volumen seit dem Rekordjahr 2006 und 42% mehr als im Vorjahr. Der Absatz im zweiten Halbjahr wird deshalb insgesamt stärker erwartet als im ersten Halbjahr.
Mercedes-Benz Vans erwartet auf Grund der anhaltenden Markterholung eine Absatzsteigerung in den wichtigsten Märkten. In Westeuropa wird das Geschäftsfeld die führende Marktposition bei den mittelgroßen und großen Transportern behaupten und am Marktwachstum teilnehmen. Darüber hinaus wird besonders in den USA und in China – auch durch die Einführung des Sprinter - eine deutliche Steigerung des Absatzes erwartet. Die Erhöhung der Produktionskapazitäten in Argentinien wird das Wachstum zusätzlich beleben.
Daimler Buses geht davon aus, den Absatz von 40.000 Komplettbussen und Fahrgestellen übertreffen zu können. Dies liegt jedoch ausschließlich an der positiven Entwicklung des Fahrgestellgeschäfts in Lateinamerika. Für das Komplettbusgeschäft in Westeuropa und Nordamerika wird weiterhin von einer schwachen Entwicklung ausgegangen.
Daimler Financial Services erwartet für den weiteren Jahresverlauf einen Anstieg des weltweiten Vertragsvolumens und des Neugeschäfts. Das Geschäftsfeld geht außerdem davon aus, dass die Kreditrisikokosten weiterhin unter dem Niveau des Vorjahres bleiben. Dagegen wird bei den Zinsen mit einem Anstieg im Jahresverlauf gerechnet.
Aufgrund der guten Nachfrage geht der Daimler-Konzern davon aus, dass die weltweite Zahl der Beschäftigten im Vergleich zum Jahresende 2010 steigen wird.
Die in der nachfolgenden Tabelle dargestellten Sonderfaktoren haben das EBIT im zweiten Quartal 2011 und 2010 beeinflusst.
Sonderfaktoren im EBIT
Werte in Mio. €
Daimler Trucks
Naturkatastrophe in Japan (im Wesentlichen Versicherungsentschädigungen)
Q2 2011
11
Q2 2010
-
Neuausrichtung Daimler Trucks North America
Q2 2011
-
Q2 2010
-4
Neuausrichtung Mitsubishi Fuso Truck and Bus Corporation
Q2 2011
-
Q2 2010
-10
Daimler Financial Services
Neuausrichtung der Geschäftsaktivitäten in Deutschland
Q2 2011
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Q2 2010
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Veräußerung nicht fahrzeugbezogener Vermögenswerte
Q2 2011
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Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com und www.daimler.com
Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung zukünftiger Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«,»glauben«, »einschätzen«, »erwarten«, »beabsichtigen«, »können/könnten«,»planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten Absatzmärkten, eine Verschlechterung unserer Refinanzierungsmöglichkeiten an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie beispielsweise Naturkatastrophen, Terrorakte, politische Unruhen, Industrieunfälle und deren Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder Finanzierungsaktivitäten, Veränderungen der Wechselkurse, eine Veränderung des Konsumverhaltens in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust unserer Produkte und Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung von Preisen und Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen und Rohstoffen, Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen, Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir bedeutende Beteiligungen halten, insbesondere EADS, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint Ventures, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere soweit sie Fahrzeugemission, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen Geschäftsbericht von Daimler unter der Überschrift »Risikobericht« beschrieben sind. Sollte einer dieser Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf den Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren.
Über Daimler
Die Firmengründer Gottlieb Daimler und Carl Benz haben mit der Erfindung des Automobils im Jahr 1886 Geschichte geschrieben. 125 Jahre später, im Jubiläumsjahr 2011, ist die Daimler AG eines der erfolgreichsten Automobilunternehmen der Welt. Mit den Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Cars, Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans, Daimler Buses und Daimler Financial Services gehört der Fahrzeughersteller zu den größten Anbietern von Premium-Pkw und ist der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller. Daimler Financial Services bietet ein umfassendes Finanzdienstleistungsangebot mit Finanzierung, Leasing, Versicherungen und Flottenmanagement. Als Pionier des Automobilbaus gestaltet Daimler auch heute die Zukunft der Mobilität: Das Unternehmen setzt dabei auf innovative und grüne Technologien sowie auf sichere und hochwertige Fahrzeuge, die ihre Kunden faszinieren und begeistern. Daimler investiert bei der Entwicklung alternativer Antriebe als einziger Automobilhersteller sowohl in den Hybrid-, als auch in den Elektromotor und in die Brennstoffzelle mit dem Ziel, langfristig das emissionsfreie Fahren zu ermöglichen. Denn Daimler betrachtet es als Anspruch und Verpflichtung, seiner Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt gerecht zu werden. Daimler vertreibt seine Fahrzeuge und Dienstleistungen in nahezu allen Ländern der Welt und hat Produktionsstätten auf fünf Kontinenten. Zum heutigen Markenportfolio zählen neben Mercedes-Benz, der wertvollsten Automobilmarke der Welt, die Marken smart, Maybach, Freightliner, Western Star, BharatBenz, Fuso, Setra, Orion und Thomas Built Buses. Das Unternehmen ist an den Börsen Frankfurt und Stuttgart notiert (Börsenkürzel DAI). Im Jahr 2010 setzte der Konzern mit mehr als 260.000 Mitarbeitern 1,9 Mio. Fahrzeuge ab. Der Umsatz lag bei 97,8 Mrd. €, das EBIT betrug 7,3 Mrd. €.
Ansprechpartner: Marc Binder
Telefon: +49 711 17 41349
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Ansprechpartner: Brigitte Bertram
Telefon: +49 711 17 40624
Fax: +49 711 17 79044330
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Über Daimler AG:
ehemals DaimlerChrysler AG
DaimlerChrysler ist in der Automobilbranche einzigartig: Das Angebot reicht vom Kleinwagen über Sportwagen bis hin zur Luxuslimousine ? und vom vielseitig einsetzbaren Kleintransporter über den klassischen Schwer-Lkw bis hin zum komfortablen Reisebus. Zu den Personenwagen-Marken von DaimlerChrysler zählen Maybach, Mercedes-Benz, Chrysler, Jeep®, Dodge und smart. Zu den Nutzfahrzeug-Marken gehören Mercedes-Benz, Freightliner, Sterling, Western Star, Setra und Mitsubishi Fuso. DaimlerChrysler Financial Services bietet Finanz- und andere fahrzeugbezogene Dienstleistungen an.
Die Strategie von DaimlerChrysler basiert auf vier Säulen: Globale Präsenz, herausragende Produkte, führende Marken sowie Innovations- und Technologieführerschaft. DaimlerChrysler hat eine globale Belegschaft und eine internationale Aktionärsbasis. Mit 384.723 Mitarbeitern erzielte DaimlerChrysler im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 142,1 Mrd. Euro.
Firmenkontakt:
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Die Pressemeldung "Daimler-Ergebnis auf Rekordniveau: EBIT von 2.581 Mio. € im zweiten Quartal 2011" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Daimler-Ergebnis auf Rekordniveau: EBIT von 2.581 Mio. € im zweiten Quartal 2011" ist Daimler AG.