Welthungerhilfe zur Geberkonferenz: Dürreopfer brauchen dringend Rettungsschirm

  • Pressemitteilung der Firma Deutsche Welthungerhilfe e.V., 27.07.2011
Pressemitteilung vom: 27.07.2011 von der Firma Deutsche Welthungerhilfe e.V. aus Bonn

Kurzfassung: (27.7.2011) Die Welthungerhilfe betont anlässlich der heutigen Geberkonferenz in Nairobi den dringenden Finanzbedarf für die Dürreopfer am Horn von Afrika. Nach Angaben des UN-Büros für die Koordinierung der humanitären Hilfe (OCHA) fehlen ...

[Deutsche Welthungerhilfe e.V. - 27.07.2011] Welthungerhilfe zur Geberkonferenz: Dürreopfer brauchen dringend Rettungsschirm


(27.7.2011) Die Welthungerhilfe betont anlässlich der heutigen Geberkonferenz in Nairobi den dringenden Finanzbedarf für die Dürreopfer am Horn von Afrika. Nach Angaben des UN-Büros für die Koordinierung der humanitären Hilfe (OCHA) fehlen noch rund eine Milliarde Dollar, um die Krise zu bekämpfen. Dazu der Programmvorstand der Welthungerhilfe, Mathias Mogge:

"Die Dürreopfer brauchen noch dringender als andere einen Rettungsschirm, denn für zwölf Millionen Menschen geht es ums nackte Überleben. Die Staatengemeinschaft hat schon viel zu lange gewartet mit der Hilfe, jetzt muss sie schnell erfolgen, bevor noch mehr Menschen sterben."

Die Welthungerhilfe benötigt für die Soforthilfe und die Vorbereitung der nächsten Anbausaison rund 15 Millionen Euro. Kenia: ca. 7 Millionen Euro Äthiopien: ca. 7 Millionen Euro Somalia: ca. 1 Million Euro Mogge weiter: "Wichtig ist außerdem eine effektive Koordination und Organisation der Hilfe unter dem Dach der Vereinten Nationen, damit sie schnell und bedarfsgerecht bei den betroffenen Menschen ankommt. Insbesondere im Süden Somalias muss außerdem die Sicherheit der Hilfseinsätze gewährleistet sein."

Auch die deutsche Hilfe schätzt Mogge trotz der versprochenen Erhöhung als zu gering ein: "Die 30 Millionen Euro, von denen die Hälfte ohnehin schon seit langem verplant ist, können nur ein Anfang sein, um die akute Nothilfe für die nächsten drei Monate zu leisten. Danach müssen die Menschen in die Lage versetzt werden, sich langfristig gegen solche Krisen zu wappnen, zum Beispiel durch dürreresistentes Saatgut, Bewässerungssysteme und bessere Vorratshaltung."


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