Heilpflanzen helfen bei Völlegefühl an Weihnachten
- Pressemitteilung der Firma Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA), 22.12.2010
Pressemitteilung vom: 22.12.2010 von der Firma Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA) aus Eschborn
Kurzfassung: Heilpflanzen helfen bei Völlegefühl an Weihnachten Berlin - Weihnachtsgans, Nussplätzchen oder Marzipankartoffeln – große Mengen fettreicher Speisen können zu Bauchschmerzen oder Völlegefühl führen. Pflanzliche Arzneimittel regulieren ...
[Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA) - 22.12.2010] Heilpflanzen helfen bei Völlegefühl an Weihnachten
Berlin - Weihnachtsgans, Nussplätzchen oder Marzipankartoffeln – große Mengen fettreicher Speisen können zu Bauchschmerzen oder Völlegefühl führen. Pflanzliche Arzneimittel regulieren viele Verdauungsprobleme und gehören gerade in der Weihnachtszeit in jeden Medizinschrank. Heilpflanzen werden als industriell hergestellte Extrakte eingenommen oder traditionell als Tee. "Pflanzliche Arzneimittel sind eine gute Wahl bei vielen Verdauungsproblemen. Apotheker können bei der Auswahl auch die Geschmacksvorlieben ihrer Patienten berücksichtigen", so Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer. Wenn Magen-Darm-Beschwerden länger anhalten, raten Apotheker zum Arztbesuch.
Heilpflanzen mit Bitterstoffen regen die Säurebildung im Magen und den Appetit an. Je nach verwendeter Heilpflanze ist der Extrakt oder Tee mehr oder weniger bitter. Eingesetzt werden zum Beispiel Enzianwurzel, Löwenzahnwurzel und -kraut oder Schafgarbenkraut. Damit sie die Verdauung optimal unterstützen, sollten Zubereitungen eine halbe Stunde vor dem Essen eingenommen werden. Fink: "Einen bitteren Tee am besten einige Zeit im Mund lassen, dann können die Geschmacksknospen auf der Zunge gut aktiviert werden." Wer unter Magenschmerzen durch zu viel Säure leidet, sollte hingegen auf Bitteres verzichten und stattdessen zu synthetischen säurebindenden Antazida greifen.
Gegen Völlegefühl wirken auch Heilpflanzen, die ätherisches Öl enthalten. Je nach verwendeter Heilpflanze schmecken diese Mischungen unterschiedlich und wirken krampflösend oder verdauungsfördernd. Heilpflanzen wie Anis oder Fenchel wirken gegen Blähungen. Unmittelbar vor der Teezubereitung sollten die Früchte leicht angequetscht werden, zum Beispiel in einem Mörser oder mit der Außenseite eines Löffels. So vorbehandelt geben sie ihr ätherisches Öl leichter in das heiße Wasser ab.
Heilpflanzen-Datenbank für Verbraucher unter
http://www.aponet.de
Die Pressemitteilung und weitere Informationen unter http://www.abda.de.
Dr. Ursula Sellerberg, MSc
Stellv. Pressesprecherin und Apothekerin
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
Jägerstr. 49/50, 10117 Berlin
Tel.: 030 - 40004 134
Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
http://www.abda.de
Berlin - Weihnachtsgans, Nussplätzchen oder Marzipankartoffeln – große Mengen fettreicher Speisen können zu Bauchschmerzen oder Völlegefühl führen. Pflanzliche Arzneimittel regulieren viele Verdauungsprobleme und gehören gerade in der Weihnachtszeit in jeden Medizinschrank. Heilpflanzen werden als industriell hergestellte Extrakte eingenommen oder traditionell als Tee. "Pflanzliche Arzneimittel sind eine gute Wahl bei vielen Verdauungsproblemen. Apotheker können bei der Auswahl auch die Geschmacksvorlieben ihrer Patienten berücksichtigen", so Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer. Wenn Magen-Darm-Beschwerden länger anhalten, raten Apotheker zum Arztbesuch.
Heilpflanzen mit Bitterstoffen regen die Säurebildung im Magen und den Appetit an. Je nach verwendeter Heilpflanze ist der Extrakt oder Tee mehr oder weniger bitter. Eingesetzt werden zum Beispiel Enzianwurzel, Löwenzahnwurzel und -kraut oder Schafgarbenkraut. Damit sie die Verdauung optimal unterstützen, sollten Zubereitungen eine halbe Stunde vor dem Essen eingenommen werden. Fink: "Einen bitteren Tee am besten einige Zeit im Mund lassen, dann können die Geschmacksknospen auf der Zunge gut aktiviert werden." Wer unter Magenschmerzen durch zu viel Säure leidet, sollte hingegen auf Bitteres verzichten und stattdessen zu synthetischen säurebindenden Antazida greifen.
Gegen Völlegefühl wirken auch Heilpflanzen, die ätherisches Öl enthalten. Je nach verwendeter Heilpflanze schmecken diese Mischungen unterschiedlich und wirken krampflösend oder verdauungsfördernd. Heilpflanzen wie Anis oder Fenchel wirken gegen Blähungen. Unmittelbar vor der Teezubereitung sollten die Früchte leicht angequetscht werden, zum Beispiel in einem Mörser oder mit der Außenseite eines Löffels. So vorbehandelt geben sie ihr ätherisches Öl leichter in das heiße Wasser ab.
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Über Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA):
Die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ist die Spitzenorganisation der ca. 53.000 deutschen Apothekerinnen und Apotheker. Verbandsziel ist die Wahrnehmung und Förderung der gemeinsamen Interessen dieses Heilberufes. Mitgliedsorganisationen der ABDA sind die 17 Apothekerkammern und 17 Apothekervereine/-verbände. Die Apothekerkammern sind in der Bundesapothekerkammer, die Apothekervereine/-verbände im Deutschen Apothekerverband zusammengeschlossen.
Zur Förderung der Interessen ihrer Mitglieder vermittelt die ABDA einen intensiven Meinungsaustausch zwischen ihren 34 Mitgliedsorganisationen. Sie berät diese über alle Vorgänge auf dem Gebiet des Gesundheitswesens und des Arzneimittelwesens. In allen Angelegenheiten von bundesweiter Bedeutung verhandelt die ABDA mit den Institutionen (Behörden, Körperschaften, usw.), die mit Fragen der Arzneimittelversorgung zu tun haben. Außerdem steht die Spitzenorganisation in ständigem Kontakt zur wissenschaftlichen Pharmazie des In- und Auslands.
Die Zusammengehörigkeit aller deutschen Apothekerinnen und Apotheker zu wahren und zu pflegen, ist ein weiterer Aufgabenschwerpunkt der Bundesvereinigung.
Darüber hinaus übernimmt sie es, auf einheitliche Grundsätze für die Tätigkeit der Apothekerinnen und Apotheker in öffentlichen Apotheken, Krankenhausapotheken, Hochschulen, Industrie und Behörden ebenso hinzuwirken wie auf einheitliche Grundsätze für das Apothekenwesen und den Arzneimittelverkehr sowie für die Beziehungen der Apotheken zu den Trägern der Sozialversicherung.
Schließlich ist die Bundesvereinigung damit betraut, den jährlich stattfindenden Deutschen Apothekertag vorzubereiten und durchzuführen.
Für die Apotheker führt der Weg zur Senkung der Krankheitskosten über die Verbesserung der Arzneimitteltherapie und über eine intensivere pharmazeutische Betreuung. Dieser Weg bedeutet mehr Mitsprache aber auch mehr Verantwortung für die Apotheker. Ihre Vorstellungen davon, was sie in Zukunft für das deutsche Gesundheitswesen leisten werden, haben sie in einem Thesenpapier zusammengefaßt und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Beratungskompetenz der Apotheker steht auch im Zentrum einer großen PR-Kampagne, mit der sie seit 1995 in die Offensive gehen. Die Botschaft der Kampagne lautet ganz klar: Als Berater in allen Arzneimittelfragen und als Dienstleister in Sachen Gesundheit sind Apothekerinnen und Apotheker unentbehrlich.
Firmenkontakt:
Dr. Ursula Sellerberg, MSc
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Zur Förderung der Interessen ihrer Mitglieder vermittelt die ABDA einen intensiven Meinungsaustausch zwischen ihren 34 Mitgliedsorganisationen. Sie berät diese über alle Vorgänge auf dem Gebiet des Gesundheitswesens und des Arzneimittelwesens. In allen Angelegenheiten von bundesweiter Bedeutung verhandelt die ABDA mit den Institutionen (Behörden, Körperschaften, usw.), die mit Fragen der Arzneimittelversorgung zu tun haben. Außerdem steht die Spitzenorganisation in ständigem Kontakt zur wissenschaftlichen Pharmazie des In- und Auslands.
Die Zusammengehörigkeit aller deutschen Apothekerinnen und Apotheker zu wahren und zu pflegen, ist ein weiterer Aufgabenschwerpunkt der Bundesvereinigung.
Darüber hinaus übernimmt sie es, auf einheitliche Grundsätze für die Tätigkeit der Apothekerinnen und Apotheker in öffentlichen Apotheken, Krankenhausapotheken, Hochschulen, Industrie und Behörden ebenso hinzuwirken wie auf einheitliche Grundsätze für das Apothekenwesen und den Arzneimittelverkehr sowie für die Beziehungen der Apotheken zu den Trägern der Sozialversicherung.
Schließlich ist die Bundesvereinigung damit betraut, den jährlich stattfindenden Deutschen Apothekertag vorzubereiten und durchzuführen.
Für die Apotheker führt der Weg zur Senkung der Krankheitskosten über die Verbesserung der Arzneimitteltherapie und über eine intensivere pharmazeutische Betreuung. Dieser Weg bedeutet mehr Mitsprache aber auch mehr Verantwortung für die Apotheker. Ihre Vorstellungen davon, was sie in Zukunft für das deutsche Gesundheitswesen leisten werden, haben sie in einem Thesenpapier zusammengefaßt und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Beratungskompetenz der Apotheker steht auch im Zentrum einer großen PR-Kampagne, mit der sie seit 1995 in die Offensive gehen. Die Botschaft der Kampagne lautet ganz klar: Als Berater in allen Arzneimittelfragen und als Dienstleister in Sachen Gesundheit sind Apothekerinnen und Apotheker unentbehrlich.
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