Kernkraftwerk Philippsburg: Block 2 wird für vorsorgliche Wartungsarbeiten vorübergehend abgefahren
- Pressemitteilung der Firma EnBW Energie Baden-Württemberg AG, 28.07.2011
Pressemitteilung vom: 28.07.2011 von der Firma EnBW Energie Baden-Württemberg AG aus Karlsruhe
Kurzfassung: Karlsruhe. Der Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg (KKP 2) wird in der Nacht von Freitag auf Samstag (29./30. Juli 2011) abgefahren und vorübergehend vom Netz genommen. Während des Stillstandes werden elektronische Baugruppen eines bestimmten ...
[EnBW Energie Baden-Württemberg AG - 28.07.2011] Kernkraftwerk Philippsburg: Block 2 wird für vorsorgliche Wartungsarbeiten vorübergehend abgefahren
Karlsruhe. Der Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg (KKP 2) wird in der Nacht von Freitag auf Samstag (29./30. Juli 2011) abgefahren und vorübergehend vom Netz genommen. Während des Stillstandes werden elektronische Baugruppen eines bestimmten Typs vorsorglich geprüft und gegebenenfalls ausgetauscht, weil derzeit nicht restlos ausgeschlossen werden kann, dass sie defektanfällig sind. Die hierfür erforderlichen Arbeiten können nur bei abgefahrener Anlage durchgeführt werden. Diese Vorgehensweise ist mit der zuständigen Aufsichtsbehörde, dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, abgestimmt und wird von den behördlich beauftragten Gutachtern überwacht. Die EnBW bringt damit ihr sicherheitsgerichtetes Verhalten zum Ausdruck, das sich in der Maxime "Sicherheit geht vor Wirtschaftlichkeit" widerspiegelt.
Ausgangspunkt für die Prüfarbeiten ist eine Störung an drei elektronischen Baugruppen des gleichen Typs, die sich auf die gleiche Ursache – den Defekt eines Bauteils der Baugruppen – zurückführen lässt. Die drei betroffenen Baugruppen sowie alle an gleicher Stelle eingesetzten Baugruppen dieses Typs wurden bereits ausgetauscht. Diesen Sachverhalt hatte der Betreiber von KKP 2, die EnBW Kernkraft GmbH, der Aufsichtsbehörde am 7. Juli 2011 fristgerecht gemeldet und die Öffentlichkeit darüber informiert. Die Meldung wurde vorläufig in die Kategorien N (Normalmeldung) und INES 0 (keine oder geringe sicherheitstechnische Bedeutung) eingestuft und liegt damit unterhalb der siebenstufigen internationalen Skala zur sicherheitstechnischen Bewertung von Ereignissen in Kernkraftwerken (INES). Das nach Abfahren der Anlage startende Prüfprogramm für anderweitig eingesetzte, vergleichbare Baugruppen des betroffenen Typs soll eine Wiederholung der aufgetretenen Störung ausschließen.
Der Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg ist ein Druckwasserreaktor mit einer elektrischen Leistung von 1.468 Megawatt. Die Anlage ging 1984 in Betrieb und hat im Jahr 2010 rund zwölf Milliarden Kilowattstunden Strom produziert.
Informationen zu Meldepflichtigen Ereignissen sind auf den Internet-Seiten der EnBW Kernkraft GmbH unter www.enbw.com/kernkraft nachzulesen.
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Unternehmenskommunikation
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Telefon: +49 7 21/63-1 43 20
Fax: +49 7 21/63-1 26 72
presse@enbw.com
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Karlsruhe. Der Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg (KKP 2) wird in der Nacht von Freitag auf Samstag (29./30. Juli 2011) abgefahren und vorübergehend vom Netz genommen. Während des Stillstandes werden elektronische Baugruppen eines bestimmten Typs vorsorglich geprüft und gegebenenfalls ausgetauscht, weil derzeit nicht restlos ausgeschlossen werden kann, dass sie defektanfällig sind. Die hierfür erforderlichen Arbeiten können nur bei abgefahrener Anlage durchgeführt werden. Diese Vorgehensweise ist mit der zuständigen Aufsichtsbehörde, dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, abgestimmt und wird von den behördlich beauftragten Gutachtern überwacht. Die EnBW bringt damit ihr sicherheitsgerichtetes Verhalten zum Ausdruck, das sich in der Maxime "Sicherheit geht vor Wirtschaftlichkeit" widerspiegelt.
Ausgangspunkt für die Prüfarbeiten ist eine Störung an drei elektronischen Baugruppen des gleichen Typs, die sich auf die gleiche Ursache – den Defekt eines Bauteils der Baugruppen – zurückführen lässt. Die drei betroffenen Baugruppen sowie alle an gleicher Stelle eingesetzten Baugruppen dieses Typs wurden bereits ausgetauscht. Diesen Sachverhalt hatte der Betreiber von KKP 2, die EnBW Kernkraft GmbH, der Aufsichtsbehörde am 7. Juli 2011 fristgerecht gemeldet und die Öffentlichkeit darüber informiert. Die Meldung wurde vorläufig in die Kategorien N (Normalmeldung) und INES 0 (keine oder geringe sicherheitstechnische Bedeutung) eingestuft und liegt damit unterhalb der siebenstufigen internationalen Skala zur sicherheitstechnischen Bewertung von Ereignissen in Kernkraftwerken (INES). Das nach Abfahren der Anlage startende Prüfprogramm für anderweitig eingesetzte, vergleichbare Baugruppen des betroffenen Typs soll eine Wiederholung der aufgetretenen Störung ausschließen.
Der Block 2 des Kernkraftwerks Philippsburg ist ein Druckwasserreaktor mit einer elektrischen Leistung von 1.468 Megawatt. Die Anlage ging 1984 in Betrieb und hat im Jahr 2010 rund zwölf Milliarden Kilowattstunden Strom produziert.
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Über EnBW Energie Baden-Württemberg AG:
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG mit Hauptsitz in Karlsruhe ist mit rund fünf Millionen Kunden das drittgrößte deutsche Energieunternehmen. Mit derzeit rund 17.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat die EnBW 2004 einen Jahresumsatz von 9.844 Millionen Euro erzielt. Unsere Kernaktivitäten konzentrieren sich auf die Geschäftsfelder Strom, Gas sowie Energie- und Umweltdienstleistungen.
Traditionell sind wir fest in Baden-Württemberg verwurzelt. Darüber hinaus sind wir in ganz Deutschland sowie in weiteren Märkten Mittel- und Osteuropas aktiv. Wir wollen uns auch in Zukunft auf unsere Kernkompetenzen konzentrieren und unsere Kunden sicher und kompetent mit Energie und energienahen Dienstleistungen versorgen.
Wir haben uns im Zuge der Liberalisierung des Strommarkts frühzeitig im Wettbewerb orientiert und unseren Strom als eines der ersten Energieunternehmen in ganz Deutschland angeboten. Als Vordenker und Wegbereiter auf dem Energiemarkt geben wir Impulse für die wissenschaftliche Forschung und Entwicklung. Wir verstehen uns im Sinne der Nachhaltigkeit als ein wirtschaftlich, gesellschaftlich und ökologisch verantwortlich agierendes Unternehmen. Durch die Entwicklung neuer Konzepte und Ideen spielen wir einen aktiven Part in der energiepolitischen Gestaltung unserer Zukunft im Rahmen der aktuellen Gesetzgebung
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