Bundesminister Westerwelle und der britische Außenminister Hague: Unterstützung für Vermittlungsbemühungen von Lady Ashton zwischen Serbien und Kosovo
- Pressemitteilung der Firma Auswärtiges Amt, 28.07.2011
Pressemitteilung vom: 28.07.2011 von der Firma Auswärtiges Amt aus Berlin
Kurzfassung: In den letzten Tagen ist es zu gewaltsamen Zwischenfällen an der Grenze zwischen Kosovo und Serbien gekommen. Bundesaußenminister Guido Westerwelle und sein britischer Amtskollege William Hague erklären hierzu heute (28. Juli) gemeinsam: Wir ...
[Auswärtiges Amt - 28.07.2011] Bundesminister Westerwelle und der britische Außenminister Hague: Unterstützung für Vermittlungsbemühungen von Lady Ashton zwischen Serbien und Kosovo
In den letzten Tagen ist es zu gewaltsamen Zwischenfällen an der Grenze zwischen Kosovo und Serbien gekommen.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle und sein britischer Amtskollege William Hague erklären hierzu heute (28. Juli) gemeinsam:
Wir sind tief besorgt über den jüngsten Ausbruch von Gewalt an der Grenze zwischen Serbien und Kosovo. Wir verurteilen jegliche Anwendung von Gewalt. Wir unterstreichen die Notwendigkeit, die territoriale Integrität des Kosovo zu respektieren und von weiteren Gewalttaten sowie Schritten abzusehen, die einen negativen Einfluss auf Stabilität und Sicherheit haben können.
In diesem Zusammenhang unterstützen wir aktiv und nachdrücklich den unter der Schirmherrschaft von Lady Ashton im Namen der Europäischen Union geführten Dialogprozess. Der Dialogprozess bietet eine äußerst wichtige Chance, eine friedliche Lösung für offene Fragen zwischen Belgrad und Pristina zu erreichen und sowohl Serbien als auch Kosovo auf den Weg in Richtung einer sicheren Zukunft in der EU zu bringen.
Wir haben in der Vergangenheit gesagt und wiederholen dies jetzt: Die Art und Weise, in der Nachbarschaftsfragen gelöst werden, ist ein entscheidendes Kriterium für eine EU-Perspektive. Daher ist es notwendig, dass Serbien und Kosovo in dem unter Schirmherrschaft der EU geführten Dialog auf die Lösung aller sechs derzeit diskutierten Themen sowie auf Fortschritte im Nord-Kosovo hinarbeiten. Bei den Diskussionen innerhalb der EU im Herbst werden spürbare Fortschritte in allen diesen Bereichen eine Rolle spielen.
Bei den sechs Themen, die im Dialogprozess behandelt werden, handelt es sich um: Personenfreizügigkeit, Elektrizität, Telekommunikation, Personenstandsregister, Anerkennung der Zollstempel sowie von Schul- und Hochschulabschlüssen. Am 02. Juli konnte bereits in zwei Bereichen (Freizügigkeit, Personenstandsregister) eine Einigung erzielt werden.
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Telefax: 03018-17-3402
Webseite: www.auswaertiges-amt.de
eMail: poststelle@auswaertiges-amt.de
In den letzten Tagen ist es zu gewaltsamen Zwischenfällen an der Grenze zwischen Kosovo und Serbien gekommen.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle und sein britischer Amtskollege William Hague erklären hierzu heute (28. Juli) gemeinsam:
Wir sind tief besorgt über den jüngsten Ausbruch von Gewalt an der Grenze zwischen Serbien und Kosovo. Wir verurteilen jegliche Anwendung von Gewalt. Wir unterstreichen die Notwendigkeit, die territoriale Integrität des Kosovo zu respektieren und von weiteren Gewalttaten sowie Schritten abzusehen, die einen negativen Einfluss auf Stabilität und Sicherheit haben können.
In diesem Zusammenhang unterstützen wir aktiv und nachdrücklich den unter der Schirmherrschaft von Lady Ashton im Namen der Europäischen Union geführten Dialogprozess. Der Dialogprozess bietet eine äußerst wichtige Chance, eine friedliche Lösung für offene Fragen zwischen Belgrad und Pristina zu erreichen und sowohl Serbien als auch Kosovo auf den Weg in Richtung einer sicheren Zukunft in der EU zu bringen.
Wir haben in der Vergangenheit gesagt und wiederholen dies jetzt: Die Art und Weise, in der Nachbarschaftsfragen gelöst werden, ist ein entscheidendes Kriterium für eine EU-Perspektive. Daher ist es notwendig, dass Serbien und Kosovo in dem unter Schirmherrschaft der EU geführten Dialog auf die Lösung aller sechs derzeit diskutierten Themen sowie auf Fortschritte im Nord-Kosovo hinarbeiten. Bei den Diskussionen innerhalb der EU im Herbst werden spürbare Fortschritte in allen diesen Bereichen eine Rolle spielen.
Bei den sechs Themen, die im Dialogprozess behandelt werden, handelt es sich um: Personenfreizügigkeit, Elektrizität, Telekommunikation, Personenstandsregister, Anerkennung der Zollstempel sowie von Schul- und Hochschulabschlüssen. Am 02. Juli konnte bereits in zwei Bereichen (Freizügigkeit, Personenstandsregister) eine Einigung erzielt werden.
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Über Auswärtiges Amt:
Das Auswärtige Amt ist zuständig für die Pflege der Beziehungen zu anderen Staaten sowie zu den zwischen- und überstaatlichen Organisationen.
Der Auswärtige Dienst versteht sich neben seiner Funktion als Gestalter der Außenpolitik als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger, die deutsche Wirtschaft, das deutsche Kulturleben und für Parlamentarier und Regierungsvertreter aller Ebenen. Sein Dienstleistungsangebot ist für den Auswärtigen Dienst neben der klassischen Diplomatie zu seiner zweiten, tragenden Säule geworden: Es macht heute gut die Hälfte seiner Aktivitäten aus. So steht das Auswärtige Amt als modernes und aufgeschlossenes Dienstleistungsunternehmen weltweit seiner "Kundschaft", mit seinem Know-how und seinen Kontakten mit Rat und Tat zur Seite.
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