IBM gründet weltweites Services Innovation Lab

  • Pressemitteilung der Firma IBM Deutschland, 28.07.2011
Pressemitteilung vom: 28.07.2011 von der Firma IBM Deutschland aus Ehningen

Kurzfassung: Entwicklung einer neuen Generation von IT-Dienstleistungen Ehningen - 28 Jul 2011: IBM kündigt heute die Gründung eines weltweiten Services Innovation Lab (SIL) an. Damit schafft das Unternehmen eine neue Forschungseinrichtung, die ...

[IBM Deutschland - 28.07.2011] IBM gründet weltweites Services Innovation Lab

Entwicklung einer neuen Generation von IT-Dienstleistungen


Ehningen - 28 Jul 2011: IBM kündigt heute die Gründung eines weltweiten Services Innovation Lab (SIL) an. Damit schafft das Unternehmen eine neue Forschungseinrichtung, die wissenschaftliche Erkenntnisse und Fortschritte in den Bereichen Dienstleistungswissenschaft, Analytics und Cloud Computing auf höchstem Niveau vorantreibt. Zunächst arbeiten 200 ausgewählte IBM Technologieexperten an innovativen Themen wie der Erweiterung von Echtzeitanalysen und Software-Automation.

Mit dem SIL wird das IBM Dienstleistungs-Forschungsprogramm deutlich ausgebaut. Weltweit werden hier IBM Experten aus den Bereichen Dienstleistungen, Forschung und Software sowie aus unterschiedlichen Branchen zusammengeführt. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Software-Anwendungen im Dienstleistungsbereich, Cloud Computing, Analytics und Mobilität. IBM investiert jährlich mehr als sechs Millarden US-Dollar in Forschung und Entwicklung. Von den weltweit insgesamt 3000 IBM Forschern arbeitet derzeit etwa ein Drittel in den Themengebieten Services und Analytics.

"Unser Ziel ist es, für unsere Kunden mit Spitzentechnologie innovative Lösungskonzepte zu erarbeiten, mit denen sie Wettbewerbsvorteile und neues Geschäftspotenzial realisieren können," so Michael Diemer, Geschäftsführer IBM Deutschland GmbH und General Manager IBM Global Technology Services in Deutschland.

Die Forscher, Entwickler sowie andere Technologieexperten des SIL zeichnen sich durch besondere Expertise z.B. in folgenden Bereichen aus: Entwicklung, Software, Sicherheit und Compliance, System-Management, Mathematik und Geschäftsprozess-Optimierung, Data Mining, Speichertechnologien, Benutzerinteraktion und Kognitionswissenschaft. Darüber hinaus können sie auf Erfahrungen aus zahlreichen Kundenprojekten zurückgreifen und diese im Rahmen ihrer Aufgaben im SIL in der Softwarentwicklung umsetzen. So können weltweit tausende Kunden von diesen Erfahrungen profitieren.

Das SIL ist in den Forschungs- und Entwicklungszentren der IBM weltweit verankert, darunter das Thomas J. Watson Center in New York, das IBM Almaden Forschungszentrum bei San Jose, Kalifornien und weitere Zentren in China, Israel, Indien, Japan, der Schweiz und Brasilien.

Erste Arbeitsschwerpunkte setzt das SIL auf:

Cloud Computing – innovative Lösungen der IBM Cloud-Angebote im Hinblick auf neue Serviceleistungen und Aufgabenfelder werden erarbeitet. Zudem wird untersucht, wie bestehende IT-Prozesse, Daten und Applikationen sicher in Cloud-Umgebungen migriert werden können.

Analyse-Tools – neue Wege zur Integration von Analysediensten und Unternehmensprozessen werden erforscht, um neue Dienstleistungen und Applikationen zu schaffen, die schnell auf den Markt gebracht und umgehend von Kunden eingesetzt werden können.

Service Delivery Automation – Data Mining und Echtzeitanalyse-Software wird eingesetzt, der Betrieb von Rechenzentren signifikant verbessert und IT Management optimiert. Neue Technologien ermöglichen besseres Monitoring und Wartung von Rechenzentren, was zur Qualitätsverbesserungen und Kostenreduktion führt. Dadurch entstehen neue, verbesserte Delivery-Möglichkeiten.

Mobile Lösungen für Unternehmen – neue Technologien für den Mobile-Computing-Markt werden entwickelt. Der Fokus liegt hierbei auf Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Unternehmensapplikationen sollen auf mobilen Endgeräten nutzbar gemacht werden.

Alleine in den letzten fünf Jahren hat IBM mehr als 15000 Services- und Software-Patente erhalten. Diese patentierten Dienstleistungs-Applikationen spielen eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Smarter Planet-Vision. Auch das SIL baut auf diesem Know-how auf.


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Über IBM Deutschland:
IBM gehört mit einem Umsatz von 95,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2009 zu den weltweit größten Anbietern im Bereich Informationstechnologie (Hardware, Software und Services) und B2B-Lösungen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 399.400 Mitarbeiter und ist in über 170 Ländern aktiv.
Die IBM in Deutschland mit Hauptsitz bei Stuttgart ist die größte Ländergesellschaft in Europa.

Mehr Informationen über IBM unter: ibm.com/de/ibm/unternehmen/index.html
IBM ist heute das einzige Unternehmen in der IT-Branche, das seinen Kunden die komplette Produktpalette an fortschrittlicher Informationstechnologie anbietet: Von der Hardware, Software über Dienstleistungen und komplexen Anwendungslösungen bis hin zu Outsourcingprojekten und Weiterbildungsangeboten.

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