ÖKO-TEST-Magazin August 2011

  • Pressemitteilung der Firma ÖKO-TEST, 29.07.2011
Pressemitteilung vom: 29.07.2011 von der Firma ÖKO-TEST aus

Kurzfassung: Die August-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es ab dem 29. Juli 2011 im Zeitschriftenhandel. Das Heft kostet 3,80 Euro. Wieder mit dabei: Das Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests. Aus dem Inhalt: TEST: Tomaten ...

[ÖKO-TEST - 29.07.2011] ÖKO-TEST-Magazin August 2011


Die August-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins gibt es ab dem 29. Juli 2011 im Zeitschriftenhandel.

Das Heft kostet 3,80 Euro. Wieder mit dabei: Das Elternmagazin Kinder Kinder mit vielen hilfreichen Tipps und Tests.

Aus dem Inhalt:

TEST: Tomaten

Gute Nachrichten: Bei den Tomaten ist alles im grünen Bereich. Die untersuchten Tomaten aus dem Bio-Laden, dem Supermarkt und dem Discounter sind nahezu rückstandsfrei. Nur in einer Probe Strauchtomaten fand das Labor zu viel vom Wachstumsregulator Ethephon.

TEST: Babytees

Von Produkten für die Kleinsten könnte man mehr erwarten. Viele Instant-Tees enthalten Zucker und/oder eng verwandte Stoffe wie Glukosesirup oder Maltodextrin, die vom Gewicht her so viel ausmachen wie bis zu 16 Würfelzucker pro Liter. Ein Hersteller hat trotzdem frech sein Produkt als "ohne Zuckerzusatz" ausgelobt, obwohl es Maltodextrin enthält. In fast jedem Beuteltee steckt zudem Mineralöl. Pestizidrückstände hat das Labor in einem Bio-Fenchel-Tee entdeckt.

TEST: Strampler und Stramplersets

Nur ein Produkt aus Bio-Baumwolle konnte rundum überzeugen. Kritisch sieht ÖKO-TEST unter anderem einen Strampler, bei dem die Labore an den Druckknöpfen das Schwermetall Nickel entdeckt haben, das seit Jahren die Allergie-Hitliste anführt. In neun Modellen stecken halogenorganische Verbindungen, die wahrscheinlich aus dem Färbeprozess stammen. Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an.

TEST: Pseudonaturkosmetika

Wie viel Natur steckt drin, wenn knackige Früchte und frische Kräuter auf Cremes, Lotionen oder Shampoos locken? Nicht viel, wie der Test ergab. Selbst in Kultmarken wie The Body Shop oder Kiehl’s sind natürliche Inhaltsstoffe Mangelware. Künstliche Düfte sind dagegen die Regel, manche sind mit künstlichen Farbstoffen aufgepeppt. Dazu kommt, dass viele der eingesetzten synthetischen Stoffe umstritten und/oder bedenklich sind.

TEST: Kinderarmbanduhren

Bei den Herstellern ist offenbar die Zeit stehen geblieben. Auch wenn es längst Alternativen zu höchst problematischen Phthalatweichmachern gibt und im Spielzeug einige Verbindungen mittlerweile reglementiert sind, werden diese bei Uhren immer noch eingesetzt. ÖKO-TEST hat Kinderarmbanduhren mit Textil-, Kunststoff- und Lederarmband in der Preisklasse zwischen 5 und 40 Euro untersucht. Es zeigte sich, dass gerade die teuersten Uhren im Test die schlechtesten sind. Immerhin eine Uhr kann ÖKO-TEST als "gut" empfehlen.

TEST: Rollatoren

Rollatoren sollen altersschwache und gehbehinderte Menschen mobil machen. Aber gerade die günstigeren "Kassenmodelle" sind besonders instabil, zu schwer und kompliziert zu handhaben. Dazu stecken sie voller Schadstoffe. Ein Produkt entpuppte sich etwa als schlechte Hilfe, weil es schon bei einer geringen Neigung im Test umkippte. Bei drei Produkten ging während der dynamischen Belastung auf dem Rollenprüfstand der Rahmen zu Bruch.

TEST: Haftpflichtversicherungen für Hunde

Die Hundehalter-Versicherung ist in fast allen Bundesländern nur für gefährliche Hunde Pflicht. Viele Hundebesitzer sind deshalb gar nicht oder zu gering versichert. Doch ein Schutz ist wichtig, denn die Tierbesitzer haften im Rahmen der sogenannten Gefährdungshaftung für Schäden, egal, ob sie einen Fehler gemacht haben oder nicht. Die gute Nachricht ist, dass die Haftpflichtversicherung für Hunde bezahlbar ist. Ein Vergleich der Angebote ist jedoch wichtig, denn die Preise klaffen weit auseinander.

TEST: Holzschutzmittel

Von Holzschutz sollte man wenn möglich die Finger lassen. Denn offenbar gibt es keine Mittel ohne problematische Inhaltsstoffe: Alle Produkte enthalten mehrere bedenkliche und gesundheitsgefährdende Stoffe. Einige davon stehen unter Krebsverdacht, werden sogar bereits als Gefahrenstoff eingestuft. Auffallend ist, dass im Gegensatz zu früheren Tests vielfach Wirkstoffkombinationen eingesetzt werden – möglicherweise um die erforderliche Zulassung noch etwas hinauszögern zu können. Für den Verbraucher sind die Kombinationen aber eher bedenklich: Niemand weiß, welche gesundheitlichen Risiken durch ein Zusammenwirken von Stoffen entstehen.


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