Keine Lösung des Kosovo-Problems in Sicht

  • Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 29.07.2011
Pressemitteilung vom: 29.07.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: "Das jetzige Vorgehen der NATO-Mitgliedsstaaten in der Kosovo-Frage wird auf Dauer nicht zu einer stabilen Lösung der Probleme auf dem Balkan führen", so Wolfgang Gehrcke, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zur Entscheidung des ...

[Die Linke. im Bundestag - 29.07.2011] Keine Lösung des Kosovo-Problems in Sicht


"Das jetzige Vorgehen der NATO-Mitgliedsstaaten in der Kosovo-Frage wird auf Dauer nicht zu einer stabilen Lösung der Probleme auf dem Balkan führen", so Wolfgang Gehrcke, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE, zur Entscheidung des Weltsicherheitsrates, nicht in offener und damit beschlussfähiger Sitzung zur Kosovo-Krise zu tagen. Gehrcke weiter:

"Der Hintergrund dieser Entscheidung ist offensichtlich der Versuch der Mitgliedsstaaten, ein relevantes Mitspracherecht Russlands in der Kosovo-Frage erneut zu unterlaufen. Stattdessen wird Serbien weiter isoliert und eine unhistorische, einseitige Schuldzuweisung vorgenommen. Gerade zur Lösung der Krise ist es notwendig, Russland aktiver mit einzubeziehen und die serbischen Interessen in Rechnung zu stellen."


F.d.R Beate Figgener

Pressesprecher

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Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.

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