Bundesminister Westerwelle: US-Ratifizierung von "New START stellt Weichen für Abrüstungsjahrzehnt
- Pressemitteilung der Firma Auswärtiges Amt, 24.12.2010
Pressemitteilung vom: 24.12.2010 von der Firma Auswärtiges Amt aus Berlin
Kurzfassung: Erscheinungsdatum 22.12.2010 Zur Ratifizierung des Nachfolgeabkommens zum START-Vertrag ("New START") zwischen den USA und Russland durch den US-Senat erklärte Bundesaußenminister Dr. Guido Westerwelle heute (22.12.): Zusatzinformationen Mit der ...
[Auswärtiges Amt - 24.12.2010] Bundesminister Westerwelle: US-Ratifizierung von "New START" stellt Weichen für Abrüstungsjahrzehnt
Erscheinungsdatum
22.12.2010
Zur Ratifizierung des Nachfolgeabkommens zum START-Vertrag ("New START") zwischen den USA und Russland durch den US-Senat erklärte Bundesaußenminister Dr. Guido Westerwelle heute (22.12.):
Zusatzinformationen
Mit der Ratifizierung von "New START" stellen die USA die Weichen für ein Jahrzehnt der Abrüstung und bekräftigen Präsident Obamas Vision einer Welt frei von Nuklearwaffen.
Wir setzen darauf, dass nun auch Russland den Vertrag zügig ratifiziert. Ein erfolgreicher Abschluss von "New START" wäre ein Quantensprung für die weltweiten Bemühungen um nukleare Abrüstung und das klare Signal, dass die beiden führenden Atommächte ihre Abrüstungsverpflichtung ernst nehmen.
"New START" könnte zugleich den Weg für weitere Verhandlungen ebnen, die eine Reduzierung der Zahl der sog. taktischen Nuklearwaffen einschließen sollten.
Abrüstung und Rüstungskontrolle sind keine Anliegen von gestern. Sie sind drängende Aufgaben der Gegenwart und der Zukunft. Wir werden unsere Mitgliedschaft im VN-Sicherheitsrat in den nächsten beiden Jahren dazu nutzen, um gemeinsam mit unseren Partnern entschieden für weitere konkrete Abrüstungsfortschritte zu arbeiten.
Die USA und Russland verfügen zusammen über 90 % aller Atomwaffen. "New START"verpflichtet beide Staaten zur Begrenzung ihres jeweiligen strategischen Nukleararsenals auf 1.550 einsatzfähige nukleare Sprengköpfe sowie auf bis zu 800 strategische Trägersysteme. Der Vertrag wurde am 8. April 2010 unterzeichnet, fast ein Jahr nach der Prager Rede, in der sich US-Präsident Obama für das Ziel einer nuklearwaffenfreien Welt ausgesprochen hatte.
Der Vorgängervertrag START I war am 5. Dezember 2009 ausgelaufen. Danach wurde die gegenseitige Verifikation der jeweiligen Nuklearwaffenarsenale ausgesetzt. Mit dem Inkrafttreten von "NEW START" würde diese Verifikationslücke geschloss
Auswärtiges Amt
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Erscheinungsdatum
22.12.2010
Zur Ratifizierung des Nachfolgeabkommens zum START-Vertrag ("New START") zwischen den USA und Russland durch den US-Senat erklärte Bundesaußenminister Dr. Guido Westerwelle heute (22.12.):
Zusatzinformationen
Mit der Ratifizierung von "New START" stellen die USA die Weichen für ein Jahrzehnt der Abrüstung und bekräftigen Präsident Obamas Vision einer Welt frei von Nuklearwaffen.
Wir setzen darauf, dass nun auch Russland den Vertrag zügig ratifiziert. Ein erfolgreicher Abschluss von "New START" wäre ein Quantensprung für die weltweiten Bemühungen um nukleare Abrüstung und das klare Signal, dass die beiden führenden Atommächte ihre Abrüstungsverpflichtung ernst nehmen.
"New START" könnte zugleich den Weg für weitere Verhandlungen ebnen, die eine Reduzierung der Zahl der sog. taktischen Nuklearwaffen einschließen sollten.
Abrüstung und Rüstungskontrolle sind keine Anliegen von gestern. Sie sind drängende Aufgaben der Gegenwart und der Zukunft. Wir werden unsere Mitgliedschaft im VN-Sicherheitsrat in den nächsten beiden Jahren dazu nutzen, um gemeinsam mit unseren Partnern entschieden für weitere konkrete Abrüstungsfortschritte zu arbeiten.
Die USA und Russland verfügen zusammen über 90 % aller Atomwaffen. "New START"verpflichtet beide Staaten zur Begrenzung ihres jeweiligen strategischen Nukleararsenals auf 1.550 einsatzfähige nukleare Sprengköpfe sowie auf bis zu 800 strategische Trägersysteme. Der Vertrag wurde am 8. April 2010 unterzeichnet, fast ein Jahr nach der Prager Rede, in der sich US-Präsident Obama für das Ziel einer nuklearwaffenfreien Welt ausgesprochen hatte.
Der Vorgängervertrag START I war am 5. Dezember 2009 ausgelaufen. Danach wurde die gegenseitige Verifikation der jeweiligen Nuklearwaffenarsenale ausgesetzt. Mit dem Inkrafttreten von "NEW START" würde diese Verifikationslücke geschloss
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Das Auswärtige Amt ist zuständig für die Pflege der Beziehungen zu anderen Staaten sowie zu den zwischen- und überstaatlichen Organisationen.
Der Auswärtige Dienst versteht sich neben seiner Funktion als Gestalter der Außenpolitik als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger, die deutsche Wirtschaft, das deutsche Kulturleben und für Parlamentarier und Regierungsvertreter aller Ebenen. Sein Dienstleistungsangebot ist für den Auswärtigen Dienst neben der klassischen Diplomatie zu seiner zweiten, tragenden Säule geworden: Es macht heute gut die Hälfte seiner Aktivitäten aus. So steht das Auswärtige Amt als modernes und aufgeschlossenes Dienstleistungsunternehmen weltweit seiner "Kundschaft", mit seinem Know-how und seinen Kontakten mit Rat und Tat zur Seite.
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