Rösler begrüßt erleichterte Finanzierungsbedingungen für griechische Strukturfondsprojekte
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 01.08.2011
Pressemitteilung vom: 01.08.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Die EU-Kommission hat heute vorgeschlagen, die gemeinschaftliche Kofinanzierung von Strukturprojekten in Mitgliedstaaten, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden, zeitweise auszuweiten. Für Griechenland würde sich der europäische Anteil ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 01.08.2011] Rösler begrüßt erleichterte Finanzierungsbedingungen für griechische Strukturfondsprojekte
Die EU-Kommission hat heute vorgeschlagen, die gemeinschaftliche Kofinanzierung von Strukturprojekten in Mitgliedstaaten, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden, zeitweise auszuweiten. Für Griechenland würde sich der europäische Anteil bei entsprechenden Investitionen über die bisher möglichen 85 Prozent hinaus erhöhen. Der Europäische Rat und das Europäische Parlament müssen dem Vorschlag noch zustimmen.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Ich begrüße den Vorschlag der Europäischen Kommission, den europäischen Anteil bei der Finanzierung von strukturpolitischen Projekten in Griechenland zu erhöhen. Der Vorschlag liegt auf einer Linie mit den Eckpunkten für eine Investitions- und Wachstumsinitiative, die ich in der vorletzten Woche vorgelegt habe. Griechenland verfügt derzeit nicht über die erforderlichen Finanzmittel, um den Eigenanteil für Investitionen in die Wettbewerbsfähigkeit seiner Wirtschaft aufzubringen. Dem müssen wir abhelfen. Gleichzeitig müssen die Strukturfondsprojekte stärker auf den Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands ausgerichtet werden."
Mit dem Vorschlag der Kommission ist keine Bereitstellung zusätzlicher Finanzmittel verbunden. Vielmehr sind alle Finanzmittel bereits im Finanzrahmen der Europäischen Union für die Jahre 2007 bis 2013 vorgesehen. Sie dürften nun allerdings schneller abgerufen werden.
Bundesminister Dr. Rösler: "Die Anhebung der Fördersätze sollte auf den Zeitraum begrenzt werden, in dem die betroffenen Staaten einem Anpassungsprogramm unterliegen. Zudem sollte die Regelung nur in eng begrenzten Ausnahmefällen gelten. Griechenland ist ein solcher Fall. Die Bestimmung der Staaten, die unter diese Regelung fallen, muss anhand enger und nachvollziehbarer Kriterien erfolgen. Die jetzt für diese Fälle vorgeschlagene Anhebung darf auch kein Präzedenzfall für die Festlegung der nach 2013 in der Strukturpolitik insgesamt geltenden Kofinanzierung sein. Nur unter diesen engen Voraussetzungen ist es möglich, Griechenland die notwendige Unterstützung in Krisenzeiten zukommen zu lassen, ohne die Eigenverantwortung des Landes für die Finanzierung strukturpolitischer Maßnahmen auszusetzen."
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Die EU-Kommission hat heute vorgeschlagen, die gemeinschaftliche Kofinanzierung von Strukturprojekten in Mitgliedstaaten, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden, zeitweise auszuweiten. Für Griechenland würde sich der europäische Anteil bei entsprechenden Investitionen über die bisher möglichen 85 Prozent hinaus erhöhen. Der Europäische Rat und das Europäische Parlament müssen dem Vorschlag noch zustimmen.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler: "Ich begrüße den Vorschlag der Europäischen Kommission, den europäischen Anteil bei der Finanzierung von strukturpolitischen Projekten in Griechenland zu erhöhen. Der Vorschlag liegt auf einer Linie mit den Eckpunkten für eine Investitions- und Wachstumsinitiative, die ich in der vorletzten Woche vorgelegt habe. Griechenland verfügt derzeit nicht über die erforderlichen Finanzmittel, um den Eigenanteil für Investitionen in die Wettbewerbsfähigkeit seiner Wirtschaft aufzubringen. Dem müssen wir abhelfen. Gleichzeitig müssen die Strukturfondsprojekte stärker auf den Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands ausgerichtet werden."
Mit dem Vorschlag der Kommission ist keine Bereitstellung zusätzlicher Finanzmittel verbunden. Vielmehr sind alle Finanzmittel bereits im Finanzrahmen der Europäischen Union für die Jahre 2007 bis 2013 vorgesehen. Sie dürften nun allerdings schneller abgerufen werden.
Bundesminister Dr. Rösler: "Die Anhebung der Fördersätze sollte auf den Zeitraum begrenzt werden, in dem die betroffenen Staaten einem Anpassungsprogramm unterliegen. Zudem sollte die Regelung nur in eng begrenzten Ausnahmefällen gelten. Griechenland ist ein solcher Fall. Die Bestimmung der Staaten, die unter diese Regelung fallen, muss anhand enger und nachvollziehbarer Kriterien erfolgen. Die jetzt für diese Fälle vorgeschlagene Anhebung darf auch kein Präzedenzfall für die Festlegung der nach 2013 in der Strukturpolitik insgesamt geltenden Kofinanzierung sein. Nur unter diesen engen Voraussetzungen ist es möglich, Griechenland die notwendige Unterstützung in Krisenzeiten zukommen zu lassen, ohne die Eigenverantwortung des Landes für die Finanzierung strukturpolitischer Maßnahmen auszusetzen."
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Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
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