Schmerzen beim Gehen? – Bei Senkspreizfuß oder Ballenfuß hilft die Vorfußchirurgie
- Pressemitteilung der Firma ENDOCENTER Damme, 02.08.2011
Pressemitteilung vom: 02.08.2011 von der Firma ENDOCENTER Damme aus Damme
Kurzfassung: Damme – Verspüren Menschen beim Gehen oder Abrollen Schmerzen im Fuß oder stellen eine vermehrte Beschwielung im Fußsohlenbereich fest, können sie unter einem sogenannten Senkspreizfuß oder Ballenfuß (Hallux valgus) leiden. Darauf weist Dr. ...
[ENDOCENTER Damme - 02.08.2011] Schmerzen beim Gehen? – Bei Senkspreizfuß oder Ballenfuß hilft die Vorfußchirurgie
Damme – Verspüren Menschen beim Gehen oder Abrollen Schmerzen im Fuß oder stellen eine vermehrte Beschwielung im Fußsohlenbereich fest, können sie unter einem sogenannten Senkspreizfuß oder Ballenfuß (Hallux valgus) leiden. Darauf weist Dr. med. Tobias Fricke, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie beim ENDOCENTER Damme, hin. In beiden Fällen ist die Anatomie des Fußes durch Erkrankungen gestört. Am häufigsten betroffen ist das Quergewölbe des Vorfußes. 'Es spannt sich vom ersten zum fünften Mittelfußköpfchen. Bei Störungen in diesem Gebiet kommt es zu einem Absacken der Bogenstruktur mit Verbreiterung des Fußes und damit zu einer Veränderung der gesamten Statik. Das Resultat ist der Senkspreizfuß', erläutert Dr. Tobias Fricke.
Bei dem Ballenfuß hingegen werden aufgrund der Verbreiterung des Vorfußes die Zugrichtungen von Sehnen an der Großzehe gestört und umgeleitet. Es kommt zu einem prominent vorstehenden Mittelfußköpfchen der Großzehe. Die geänderte Zugrichtung der Sehnen führt zu einem 'Abkippen' des Großzehengrundgliedes nach außen. Durch das abgesackte Quergewölbe wiederum werden die Mittelfußköpfchen der Zehen zwei bis vier mehr als sonst beim Gehen und Abrollen belastet. 'Und eben das löst den Schmerz aus', erklärt der Facharzt.
Doch beide Störungen im Vorfuß können behandelt werden. Als therapeutische Option steht zunächst die Einlagenversorgung an, um die gestörte Fußarchitektur wieder aufzurichten und zu verbessern. 'Hiermit sind die krankhaften Veränderungen jedoch nicht wieder rückgängig zu machen. Man kann aber in vielen Fällen ein Voranschreiten der Veränderungen aufhalten oder zumindest verlangsamen', gibt Dr. Tobias Fricke zu bedenken. Wenn die konservativen Maßnahmen keine Verbesserung mehr bringen können oder die Veränderungen zu weit fortgeschritten sind, kommt die operative Therapie zum Einsatz. Hier steht ein nahezu unerschöpfliches Angebot an Operationsverfahren zur Verfügung. Allein für die Korrekturen und die Therapie des Ballenfußes sind bis dato etwa 100 Verfahren in der Fachliteratur beschrieben worden.
'Grundsätzliches Ziel muss es sein, jeweils den Vorfuß insgesamt schmaler zu machen und das Quergewölbe wieder aufzurichten. Im Einzelfall muss aber für jeden Patienten die geeignete Operationsmethode ausgesucht und geplant werden', so der Chirurg. Mindestens ebenso individuell auf den Patienten zugeschnitten werden sollte die Behandlung von Arthrose im Bereich des Großzehengrundgelenkes (Hallux rigidus). Operativ stehen hier die Resektion des verschlissenen Gelenkanteils, die Versteifung und der Gelenkersatz in Gestalt einer Prothese zur Verfügung.
Weitere Informationen unter www.orthop-damme.de
Über das ENDOCENTER Damme
Das ENDOCENTER Damme bietet von ambulanten und stationären Operationen über die Arthrose-Behandlung sowie Physiotherapie bis hin zur Sportlerbetreuung umfassende Leistungen an – und zwar immer auf dem neuesten Stand des medizinischen Wissens. Leiter des orthopädischen Zentrums in Damme ist Dr. Tom Berg.
Internet: http://www.orthop-damme.de
Damme – Verspüren Menschen beim Gehen oder Abrollen Schmerzen im Fuß oder stellen eine vermehrte Beschwielung im Fußsohlenbereich fest, können sie unter einem sogenannten Senkspreizfuß oder Ballenfuß (Hallux valgus) leiden. Darauf weist Dr. med. Tobias Fricke, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie beim ENDOCENTER Damme, hin. In beiden Fällen ist die Anatomie des Fußes durch Erkrankungen gestört. Am häufigsten betroffen ist das Quergewölbe des Vorfußes. 'Es spannt sich vom ersten zum fünften Mittelfußköpfchen. Bei Störungen in diesem Gebiet kommt es zu einem Absacken der Bogenstruktur mit Verbreiterung des Fußes und damit zu einer Veränderung der gesamten Statik. Das Resultat ist der Senkspreizfuß', erläutert Dr. Tobias Fricke.
Bei dem Ballenfuß hingegen werden aufgrund der Verbreiterung des Vorfußes die Zugrichtungen von Sehnen an der Großzehe gestört und umgeleitet. Es kommt zu einem prominent vorstehenden Mittelfußköpfchen der Großzehe. Die geänderte Zugrichtung der Sehnen führt zu einem 'Abkippen' des Großzehengrundgliedes nach außen. Durch das abgesackte Quergewölbe wiederum werden die Mittelfußköpfchen der Zehen zwei bis vier mehr als sonst beim Gehen und Abrollen belastet. 'Und eben das löst den Schmerz aus', erklärt der Facharzt.
Doch beide Störungen im Vorfuß können behandelt werden. Als therapeutische Option steht zunächst die Einlagenversorgung an, um die gestörte Fußarchitektur wieder aufzurichten und zu verbessern. 'Hiermit sind die krankhaften Veränderungen jedoch nicht wieder rückgängig zu machen. Man kann aber in vielen Fällen ein Voranschreiten der Veränderungen aufhalten oder zumindest verlangsamen', gibt Dr. Tobias Fricke zu bedenken. Wenn die konservativen Maßnahmen keine Verbesserung mehr bringen können oder die Veränderungen zu weit fortgeschritten sind, kommt die operative Therapie zum Einsatz. Hier steht ein nahezu unerschöpfliches Angebot an Operationsverfahren zur Verfügung. Allein für die Korrekturen und die Therapie des Ballenfußes sind bis dato etwa 100 Verfahren in der Fachliteratur beschrieben worden.
'Grundsätzliches Ziel muss es sein, jeweils den Vorfuß insgesamt schmaler zu machen und das Quergewölbe wieder aufzurichten. Im Einzelfall muss aber für jeden Patienten die geeignete Operationsmethode ausgesucht und geplant werden', so der Chirurg. Mindestens ebenso individuell auf den Patienten zugeschnitten werden sollte die Behandlung von Arthrose im Bereich des Großzehengrundgelenkes (Hallux rigidus). Operativ stehen hier die Resektion des verschlissenen Gelenkanteils, die Versteifung und der Gelenkersatz in Gestalt einer Prothese zur Verfügung.
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Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Presse-Kontakt:
ENDOCENTER Damme
Dr. med. Tobias Fricke,
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Lindenstr. 10-12
D- 49401 Damme
Tel.:054 91 / 95 52 30
Fax: 05491 / 95 52 31
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