DIW-Studie stellt Verteilungsfrage
- Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 02.08.2011
Pressemitteilung vom: 02.08.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin
Kurzfassung: "Die DIW-Studie stellt die Verteilungsfrage: Werden die Gewinne der Unternehmen weiterhin einseitig in die Taschen von Aktionären und Kapitalbesitzern fließen, oder steigen endlich die Löhne der Beschäftigten, die den gesellschaftlichen Reichtum ...
[Die Linke. im Bundestag - 02.08.2011] DIW-Studie stellt Verteilungsfrage
"Die DIW-Studie stellt die Verteilungsfrage: Werden die Gewinne der Unternehmen weiterhin einseitig in die Taschen von Aktionären und Kapitalbesitzern fließen, oder steigen endlich die Löhne der Beschäftigten, die den gesellschaftlichen Reichtum erarbeiten? Der Reallohnverzicht der letzten Jahre muss ein Ende haben. Das ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, es würde auch der Binnenkonjunktur auf die Beine helfen und so den voraussichtlichen Rückgang der Exporte ausgleichen", kommentiert Sabine Zimmermann die Ergebnisse der DIW-Studie über die Reallohnverluste der letzten Jahre. Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Reallohnverluste mussten in der Vergangenheit nicht nur die unteren Einkommensgruppen hinnehmen. Die falsche Arbeitsmarktgesetzgebung der letzten Jahre betrifft nicht nur die prekär Beschäftigten, sondern alle Arbeitnehmer. Der sich ausbreitende Niedriglohnsektor zieht die Normaldiener mit in den Lohnkeller. Ein grundlegender arbeitsmarktpolitischer Kurswechsel bleibt deshalb das Gebot der Stunde. Erste Schritte müssen die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von zehn Euro und die Eindämmung von Leiharbeit und Minijobs sein."
F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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"Die DIW-Studie stellt die Verteilungsfrage: Werden die Gewinne der Unternehmen weiterhin einseitig in die Taschen von Aktionären und Kapitalbesitzern fließen, oder steigen endlich die Löhne der Beschäftigten, die den gesellschaftlichen Reichtum erarbeiten? Der Reallohnverzicht der letzten Jahre muss ein Ende haben. Das ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, es würde auch der Binnenkonjunktur auf die Beine helfen und so den voraussichtlichen Rückgang der Exporte ausgleichen", kommentiert Sabine Zimmermann die Ergebnisse der DIW-Studie über die Reallohnverluste der letzten Jahre. Die arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Reallohnverluste mussten in der Vergangenheit nicht nur die unteren Einkommensgruppen hinnehmen. Die falsche Arbeitsmarktgesetzgebung der letzten Jahre betrifft nicht nur die prekär Beschäftigten, sondern alle Arbeitnehmer. Der sich ausbreitende Niedriglohnsektor zieht die Normaldiener mit in den Lohnkeller. Ein grundlegender arbeitsmarktpolitischer Kurswechsel bleibt deshalb das Gebot der Stunde. Erste Schritte müssen die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von zehn Euro und die Eindämmung von Leiharbeit und Minijobs sein."
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Über Die Linke. im Bundestag:
Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.
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