Versicherte zahlen für Erhöhung der Ärztehonorare
- Pressemitteilung der Firma DIE LINKE, 02.08.2011
Pressemitteilung vom: 02.08.2011 von der Firma DIE LINKE aus Berlin
Kurzfassung: Der Vorsitzende der LINKEN, Klaus Ernst, schließt sich der Kritik aus Gewerkschaften und Verbänden am neuen Versorgungsstrukturgesetz an. Die Bundesregierung breche damit alte Zusagen und belaste die Versicherten mit den Mehrausgaben für Ärzte. ...
[DIE LINKE - 02.08.2011] Versicherte zahlen für Erhöhung der Ärztehonorare
Der Vorsitzende der LINKEN, Klaus Ernst, schließt sich der Kritik aus Gewerkschaften und Verbänden am neuen Versorgungsstrukturgesetz an. Die Bundesregierung breche damit alte Zusagen und belaste die Versicherten mit den Mehrausgaben für Ärzte. Ernst erklärt:
Das Versorgungsstrukturgesetz ist lupenreine Klientelpolitik. Die Ärztevergütung wird verbessert, und die Versicherten zahlen die Zeche.
Das Ärztebeglückungspaket führt zu höheren Zusatzbeiträgen der Versicherten und somit zu einem höheren Sozialausgleich aus Steuermitteln. Die dafür vorgesehenen Mittel sollen jedoch beschnitten werden, wenn die Ärztehonorare steigen. Die Bundesregierung bricht damit alte Zusagen und belastet die Versicherten direkt mit den Mehrausgaben für Ärzte. Das Vorgehen der Bundesregierung ist dreist und unverantwortlich. Das Gesundheitssystem wird immer mehr zu einem Zwei-Klassensystem umgebaut. Wer hat, dem wird gegeben, wer ein Problem hat, der zahlt. Wir wollen, dass Zusatzbeiträge abgeschafft werden. Die Arbeitgeber müssen endlich wieder paritätisch an der Finanzierung der Gesundheitskosten beteiligt werden.
Pressestelle der Partei DIE LINKE
im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin
Pressesprecher: Alexander Fischer
Telefon: 030 24009 543, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0151 17161622
alexander.fischer@die-linke.de
Stellvertretende Pressesprecherin: Marion Heinrich
Telefon: 030 24009 544, Telefax: 030 24009 220, Mobil: 0171 1970778
marion.heinrich@die-linke.de
Der Vorsitzende der LINKEN, Klaus Ernst, schließt sich der Kritik aus Gewerkschaften und Verbänden am neuen Versorgungsstrukturgesetz an. Die Bundesregierung breche damit alte Zusagen und belaste die Versicherten mit den Mehrausgaben für Ärzte. Ernst erklärt:
Das Versorgungsstrukturgesetz ist lupenreine Klientelpolitik. Die Ärztevergütung wird verbessert, und die Versicherten zahlen die Zeche.
Das Ärztebeglückungspaket führt zu höheren Zusatzbeiträgen der Versicherten und somit zu einem höheren Sozialausgleich aus Steuermitteln. Die dafür vorgesehenen Mittel sollen jedoch beschnitten werden, wenn die Ärztehonorare steigen. Die Bundesregierung bricht damit alte Zusagen und belastet die Versicherten direkt mit den Mehrausgaben für Ärzte. Das Vorgehen der Bundesregierung ist dreist und unverantwortlich. Das Gesundheitssystem wird immer mehr zu einem Zwei-Klassensystem umgebaut. Wer hat, dem wird gegeben, wer ein Problem hat, der zahlt. Wir wollen, dass Zusatzbeiträge abgeschafft werden. Die Arbeitgeber müssen endlich wieder paritätisch an der Finanzierung der Gesundheitskosten beteiligt werden.
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Über DIE LINKE:
Die Partei DIE LINKE vereinigt seit Mitte 2007 unterschiedliche politische Kräfte aus Ost- und Westdeutschland, Menschen mit DDR-Biografien und Menschen mit BRD-Biografien. Sie weiß, dass sie die seltene historische Gelegenheit hat, aus unterschiedlichen Erfahrungen, gewonnen in Ost und West und im vereinigten Deutschland, etwas neues, eine gesamtdeutsche Linke aufzubauen.
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