Modernste Kläranlage Südthüringens mit Strom und Wärme aus Erneuerbaren Energien geht in Betrieb
- Pressemitteilung der Firma Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (TMLFUN), 02.08.2011
Pressemitteilung vom: 02.08.2011 von der Firma Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (TMLFUN) aus Erfurt
Kurzfassung: Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz hat heute in Suhl-Dietzhausen beim Zweckverband Wasser und Abwasser Suhl "Mittlerer Rennsteig" die neue Phosphorfiltrationsanlage und das Blockheizkraftwerk der Kläranlage Suhl in Betrieb genommen. Die ...
[Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (TMLFUN) - 02.08.2011] Modernste Kläranlage Südthüringens mit Strom und Wärme aus Erneuerbaren Energien geht in Betrieb
Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz hat heute in Suhl-Dietzhausen beim Zweckverband Wasser und Abwasser Suhl "Mittlerer Rennsteig" die neue Phosphorfiltrationsanlage und das Blockheizkraftwerk der Kläranlage Suhl in Betrieb genommen. Die Erweiterung der Kläranlage Suhl hat der Freistaat im vergangenen Jahr 2010 mit rund 1,4 Millionen Euro Fördermitteln unterstützt.
Entstanden ist die modernste Kläranlage Südthüringens. Durch das Blockheizkraftwerk, welches ausschließlich für die Energieversorgung der Kläranlage genutzt wird, und die vollständige Nutzung des Faulgases kann die Kläranlage etwa 30 Prozent ihres Gesamtbedarfes an Strom decken und autark mit Wärme versorgt werden. An die Kläranlage sind die Stadt Suhl und deren Ortsteile Neuendorf, Albrechts, Goldlauter, Heidersbach, Mäbendorf, Dietzhausen, Wichtshausen und die Gewerbegebiete "Zella-Mehlis Ost und West" angeschlossen.
"Der prognostizierte Bevölkerungsrückgang muss kompensiert und geltende wasserrechtliche Anforderungen erfüllt werden. Durch enorme Investitionen im Abwasserbereich konnte in den letzten Jahren die Gewässerqualität kontinuierlich verbessert werden", so Minister Reinholz. Seit 1990 wurden im Freistaat Thüringen rund 4,5 Milliarden Euro in die Abwasserentsorgung investiert. Hierzu hat der Freistaat den Zweckverbänden und Kommunen Fördermittel in Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.
Die Fertigstellung der Anlage in Suhl ist auch ein weiterer Baustein zur Umsetzung der ? Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Danach soll bis 2015 – mit Ausnutzung aller Verlängerungsoptionen spätestens bis 2027 – ein guter Zustand aller Gewässer im Freistaat erreicht werden.
Hintergrund: Dem Zweckverband Wasser und Abwasser Suhl "Mittlerer Rennsteig" gehören die Städte Suhl, Oberhof, Zella-Mehlis, Schleusingen sowie 7 Gemeinden mit 19 Ortslagen und Stadtteilen an, deren Abwässer über ein Kanalnetz von rund 376 Kilometer Länge entsorgt werden. Der Zweckverband entsorgt zurzeit das Abwasser der Städte in 4 Kläranlagen von rund 50.834 Einwohnern sowie von ortsansässigen Gewerbe- und Industriebetrieben mit 34.327 Einwohnergleichwerte.
i. V. Christian Enders
Beethovenstraße 3 • 99096 Erfurt
Tel: (03 61) 37-99 930 • Fax: (03 61) 37- 99 939 • E-Mail: pressestelle@tmlfun.thueringen.de • Internet: www.thueringen.de/tmlfun
Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz hat heute in Suhl-Dietzhausen beim Zweckverband Wasser und Abwasser Suhl "Mittlerer Rennsteig" die neue Phosphorfiltrationsanlage und das Blockheizkraftwerk der Kläranlage Suhl in Betrieb genommen. Die Erweiterung der Kläranlage Suhl hat der Freistaat im vergangenen Jahr 2010 mit rund 1,4 Millionen Euro Fördermitteln unterstützt.
Entstanden ist die modernste Kläranlage Südthüringens. Durch das Blockheizkraftwerk, welches ausschließlich für die Energieversorgung der Kläranlage genutzt wird, und die vollständige Nutzung des Faulgases kann die Kläranlage etwa 30 Prozent ihres Gesamtbedarfes an Strom decken und autark mit Wärme versorgt werden. An die Kläranlage sind die Stadt Suhl und deren Ortsteile Neuendorf, Albrechts, Goldlauter, Heidersbach, Mäbendorf, Dietzhausen, Wichtshausen und die Gewerbegebiete "Zella-Mehlis Ost und West" angeschlossen.
"Der prognostizierte Bevölkerungsrückgang muss kompensiert und geltende wasserrechtliche Anforderungen erfüllt werden. Durch enorme Investitionen im Abwasserbereich konnte in den letzten Jahren die Gewässerqualität kontinuierlich verbessert werden", so Minister Reinholz. Seit 1990 wurden im Freistaat Thüringen rund 4,5 Milliarden Euro in die Abwasserentsorgung investiert. Hierzu hat der Freistaat den Zweckverbänden und Kommunen Fördermittel in Höhe von rund 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.
Die Fertigstellung der Anlage in Suhl ist auch ein weiterer Baustein zur Umsetzung der ? Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Danach soll bis 2015 – mit Ausnutzung aller Verlängerungsoptionen spätestens bis 2027 – ein guter Zustand aller Gewässer im Freistaat erreicht werden.
Hintergrund: Dem Zweckverband Wasser und Abwasser Suhl "Mittlerer Rennsteig" gehören die Städte Suhl, Oberhof, Zella-Mehlis, Schleusingen sowie 7 Gemeinden mit 19 Ortslagen und Stadtteilen an, deren Abwässer über ein Kanalnetz von rund 376 Kilometer Länge entsorgt werden. Der Zweckverband entsorgt zurzeit das Abwasser der Städte in 4 Kläranlagen von rund 50.834 Einwohnern sowie von ortsansässigen Gewerbe- und Industriebetrieben mit 34.327 Einwohnergleichwerte.
i. V. Christian Enders
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Über Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz (TMLFUN):
1994 wurden das Landwirtschaftsministerium und das Umweltministerium des Freistaats Thüringen neu strukturiert und zu einem Ministerium zusammengefaßt. Das Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt (TMLNU) ist für die Aufgaben, die es in seiner Bezeichnung führt, zuständig. Es gliedert sich in acht Abteilungen. Gegenwärtig gehören dem Ministerium ca. 390 Mitarbeiter an: Beamte, Angestellte und Arbeiter.
Natur, Umwelt und Landwirtschaft sind besonders eng miteinander verbunden. Einerseits können die Ziele von Umweltschutz, Naturschutz und Landschaftspflege nur mit der Landwirtschaft und Forstwirtschaft erfogreich verwirklicht werden und andererseits ist ein funktionsfähiger Naturhaushalt unsere Existenzgrundlage. Zum Geschäftsbereich des Ministeriums gehört eine Reihe von Fachbehörden und Einrichtungen, die u. a. dafür die wissenschaftlichen und fachlichen Zuarbeiten und den Verwaltungsvollzug leisten:
- die Thüringer Landesanstalt für Umwelt,
- die Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft,
- die Thüringer Landesanstalt für Geologie
- die Thüringer Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft
- 4 Staatliche Umweltämter
- 1 Nationalpark, Naturparke und Biosphärenreservate
- 12 Landwirtschaftsämter
- 3 Flurneuordnungsämter
- 54 Forstämter
sowie ein Thüringer Oberbergamt und zwei Bergämter.
Firmenkontakt:
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Tel: (03 61) 37-99 930 • Fax: (03 61) 37- 99 939 • E-Mail: pressestelle@tmlfun.thueringen.de • Internet: www.thueringen.de/tmlfun
1994 wurden das Landwirtschaftsministerium und das Umweltministerium des Freistaats Thüringen neu strukturiert und zu einem Ministerium zusammengefaßt. Das Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt (TMLNU) ist für die Aufgaben, die es in seiner Bezeichnung führt, zuständig. Es gliedert sich in acht Abteilungen. Gegenwärtig gehören dem Ministerium ca. 390 Mitarbeiter an: Beamte, Angestellte und Arbeiter.
Natur, Umwelt und Landwirtschaft sind besonders eng miteinander verbunden. Einerseits können die Ziele von Umweltschutz, Naturschutz und Landschaftspflege nur mit der Landwirtschaft und Forstwirtschaft erfogreich verwirklicht werden und andererseits ist ein funktionsfähiger Naturhaushalt unsere Existenzgrundlage. Zum Geschäftsbereich des Ministeriums gehört eine Reihe von Fachbehörden und Einrichtungen, die u. a. dafür die wissenschaftlichen und fachlichen Zuarbeiten und den Verwaltungsvollzug leisten:
- die Thüringer Landesanstalt für Umwelt,
- die Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft,
- die Thüringer Landesanstalt für Geologie
- die Thüringer Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft
- 4 Staatliche Umweltämter
- 1 Nationalpark, Naturparke und Biosphärenreservate
- 12 Landwirtschaftsämter
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