02.08.2011 17:30 Uhr in Handel & Dienstleistungen von PEUGEOT DEUTSCHLAND GMBH
Raubkatze auf dem Sprung
Kurzfassung: (ddp direct) Nürburgring. Diese zwei Rundungen sind in jeder Boxengasse eine echte Augenweide, kommentiert ein Zuschauer lächelnd und lässt den Blick versonnen über die auffällige Dachlinie des Rennwagens streifen. Die Bewunderung gilt der außergewöhnlichen Silhouette des weißen Peugeot RCZ 2.0 HDi FAP, der gemeinsam mit seiner schwarzen Schwester ungeduldig dem Einsatz beim Grenzlandrennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring entgegenfiebert.
An diesem Samstag ist ...
An diesem Samstag ist ...
[PEUGEOT DEUTSCHLAND GMBH - 02.08.2011] (ddp direct) Nürburgring. Diese zwei Rundungen sind in jeder Boxengasse eine echte Augenweide, kommentiert ein Zuschauer lächelnd und lässt den Blick versonnen über die auffällige Dachlinie des Rennwagens streifen. Die Bewunderung gilt der außergewöhnlichen Silhouette des weißen Peugeot RCZ 2.0 HDi FAP, der gemeinsam mit seiner schwarzen Schwester ungeduldig dem Einsatz beim Grenzlandrennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring entgegenfiebert.
An diesem Samstag ist der Himmel über der Eifel wolkenverhangen, die Rennstrecke verschwindet hinter einer grauen Regenwand, das Thermometer zeigt kühle 10 Grad. Es ist, als habe das Wetter vergessen, dass es sich um den vorletzten Tag im Juli handelt. Für derartige Überlegungen hat man in Box 31 keine Zeit. Die Akku-Schrauber kreischen, innerhalb von Sekunden sind die Pneus an den französischen Rennboliden befestigt. Wumm! Die Motorhaube fällt in die Verriegelung, die Fahrzeuge werden abgelassen und aus der Box gerollt.
Rrrrrrrööööööhhhrrrr. Nur leise dröhnend verlassen die beiden 200 PS starken Renn-Löwen des Team Peugeot RCZ Nokia die Boxengasse in Richtung Startaufstellung. Klamme Kälte steigt den Zuschauern in die Glieder, der Geruch von Kraftstoff und verbranntem Gummi liegt in der Luft. Ein dumpfes Röhren, dann schießen sie vorbei!
Mit seiner muskulösen Karosserie, dem leicht nach vorn verlagerten Gewicht und der weit nach hinten gezogenen Heckscheibe erinnert der RCZ tatsächlich an die vielzitierte Raubkatze auf dem Sprung. Die elegant gebogene Dachlinie wirkt niedrig, dahinter wölben sich jedoch zwei längliche Kuppeln in die Höhe. Von den Amerikanern wird die geschwungene Heckscheibe mit ihren beiden Höckern liebevoll double bubble (zu Deutsch: Doppelblase) genannt. Gefallen tut sie allemal.
Der RCZ kommt an, lobt Jürgen Nett einer der drei Stammpiloten des seriennahen Dieselrennwagens und bereits seit 25 Jahren VLN-Pilot seinen Boliden, während er in der Box den Ritt der Teamkollegen am Bildschirm verfolgt: Es gibt kaum einen Kunden, dem unser Sportcoupé nicht gefällt, so der Peugeot-Händler aus Mayen weiter.
Design im Motorsport wird immer wichtiger
Im Motorsport spielte Design lange Zeit eine eher untergeordnete Rolle. Man denke nur einmal an die Rennwagen der 80er Jahre: Es ging darum, rechts und links des Triebwerks möglichst breite Reifen unterzubringen. Der Aufbau war Nebensache, die Form einzig von Funktion und Technik bestimmt, Schönheit kaum ein Thema. Dabei ist ein Rennsport-Engagement für die Hersteller immer auch mit Marketing verbunden: Es bringt Vorteile, wenn das Fahrzeug den Zuschauern auf den Tribünen und vor der Mattscheibe gefällt und sie in dem Rennboliden das Serien-Sportcoupé von der Straße wieder erkennen. Beim RCZ fällt das leicht. Anders als ein Großteil der Konkurrenz baute man beim Team Peugeot RCZ Nokia die Rennmaschinen nicht neu auf, sondern rüstete das Serienmodell für den Rennsporteinsatz um. Dabei kam das ungewöhnliche Blechkleid des Franzosen den Konstrukteuren sogar entgegen: Die charakteristischen Höcker bewirken eine Tunnelung der Luft und bescheren dem Fahrer angenehm viel Helmfreiheit. Außerdem profitiert man von der sehr guten Aerodynamik der Serienversion. Das bringt Vorteile beim Topspeed und im Verbrauch. Abgesehen von einem größeren Heckflügel im Serienmodell fährt er geschwindigkeitsabhängig automatisch zweistufig aus , dem hinter die mittlere Dachsäule verlagerten Tankdeckel sowie dem seitlichen Auspuffrohr unterscheidet sich der Renn-RCZ äußerlich nicht von seinem alltäglichen Bruder.
Trotzdem sticht er aus dem gut 160 Auto starken Teilnehmerfeld heraus, und das, obwohl auf knallige Farben komplett verzichtet wurde. Eine gute Entscheidung, denn die weiße beziehungsweise schwarze Lackierung unterstreicht die Eleganz der wohlgeformten Rennmaschinen. Der fällt sehr positiv auf, gestehen selbst Rivalen ein, die in der grünen Hölle schon gegen den RCZ angetreten sind, das Rennen heute aber nur von der Seitenlinie verfolgen. Ein wirklich schönes Auto. Dass der Franzose aber nicht nur schön, sondern auch schnell ist, beweisen die Ergebnisse des bisherigen Rennjahres: Vier Klassensiege und fünf zweite Plätze sammelten die beiden Sportwagen von Peugeot in den ersten sechs Läufen der VLN-Langstreckenmeisterschaft. Im Juni beim ADAC-Zurich-24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gelang der große Coup: Sieg in der Klasse D1T. Titelverteidigung. Schnellstes Dieselfahrzeug im Feld. Bien joué!
mse/tcj/pjn
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=== Raubkatze auf dem Sprung (Teaserbild) ===
Der Peugeot RCZ 2.0 HDi FAP des Team Peugeot RCZ Nokia beim 34. RCM DMV Grenzlandrennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring.
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=== Peugeot RCZ 2.0 HDi FAP (Bild) ===
Der Peugeot RCZ 2.0 HDi FAP des Team Peugeot RCZ Nokia beim 34. RCM DMV Grenzlandrennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring.
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=== Peugeot RCZ 2.0 HDi FAP (Bild) ===
Der schwarze Peugeot RCZ 2.0 HDi FAP beim 34. RCM DMV Grenzlandrennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring.
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An diesem Samstag ist der Himmel über der Eifel wolkenverhangen, die Rennstrecke verschwindet hinter einer grauen Regenwand, das Thermometer zeigt kühle 10 Grad. Es ist, als habe das Wetter vergessen, dass es sich um den vorletzten Tag im Juli handelt. Für derartige Überlegungen hat man in Box 31 keine Zeit. Die Akku-Schrauber kreischen, innerhalb von Sekunden sind die Pneus an den französischen Rennboliden befestigt. Wumm! Die Motorhaube fällt in die Verriegelung, die Fahrzeuge werden abgelassen und aus der Box gerollt.
Rrrrrrrööööööhhhrrrr. Nur leise dröhnend verlassen die beiden 200 PS starken Renn-Löwen des Team Peugeot RCZ Nokia die Boxengasse in Richtung Startaufstellung. Klamme Kälte steigt den Zuschauern in die Glieder, der Geruch von Kraftstoff und verbranntem Gummi liegt in der Luft. Ein dumpfes Röhren, dann schießen sie vorbei!
Mit seiner muskulösen Karosserie, dem leicht nach vorn verlagerten Gewicht und der weit nach hinten gezogenen Heckscheibe erinnert der RCZ tatsächlich an die vielzitierte Raubkatze auf dem Sprung. Die elegant gebogene Dachlinie wirkt niedrig, dahinter wölben sich jedoch zwei längliche Kuppeln in die Höhe. Von den Amerikanern wird die geschwungene Heckscheibe mit ihren beiden Höckern liebevoll double bubble (zu Deutsch: Doppelblase) genannt. Gefallen tut sie allemal.
Der RCZ kommt an, lobt Jürgen Nett einer der drei Stammpiloten des seriennahen Dieselrennwagens und bereits seit 25 Jahren VLN-Pilot seinen Boliden, während er in der Box den Ritt der Teamkollegen am Bildschirm verfolgt: Es gibt kaum einen Kunden, dem unser Sportcoupé nicht gefällt, so der Peugeot-Händler aus Mayen weiter.
Design im Motorsport wird immer wichtiger
Im Motorsport spielte Design lange Zeit eine eher untergeordnete Rolle. Man denke nur einmal an die Rennwagen der 80er Jahre: Es ging darum, rechts und links des Triebwerks möglichst breite Reifen unterzubringen. Der Aufbau war Nebensache, die Form einzig von Funktion und Technik bestimmt, Schönheit kaum ein Thema. Dabei ist ein Rennsport-Engagement für die Hersteller immer auch mit Marketing verbunden: Es bringt Vorteile, wenn das Fahrzeug den Zuschauern auf den Tribünen und vor der Mattscheibe gefällt und sie in dem Rennboliden das Serien-Sportcoupé von der Straße wieder erkennen. Beim RCZ fällt das leicht. Anders als ein Großteil der Konkurrenz baute man beim Team Peugeot RCZ Nokia die Rennmaschinen nicht neu auf, sondern rüstete das Serienmodell für den Rennsporteinsatz um. Dabei kam das ungewöhnliche Blechkleid des Franzosen den Konstrukteuren sogar entgegen: Die charakteristischen Höcker bewirken eine Tunnelung der Luft und bescheren dem Fahrer angenehm viel Helmfreiheit. Außerdem profitiert man von der sehr guten Aerodynamik der Serienversion. Das bringt Vorteile beim Topspeed und im Verbrauch. Abgesehen von einem größeren Heckflügel im Serienmodell fährt er geschwindigkeitsabhängig automatisch zweistufig aus , dem hinter die mittlere Dachsäule verlagerten Tankdeckel sowie dem seitlichen Auspuffrohr unterscheidet sich der Renn-RCZ äußerlich nicht von seinem alltäglichen Bruder.
Trotzdem sticht er aus dem gut 160 Auto starken Teilnehmerfeld heraus, und das, obwohl auf knallige Farben komplett verzichtet wurde. Eine gute Entscheidung, denn die weiße beziehungsweise schwarze Lackierung unterstreicht die Eleganz der wohlgeformten Rennmaschinen. Der fällt sehr positiv auf, gestehen selbst Rivalen ein, die in der grünen Hölle schon gegen den RCZ angetreten sind, das Rennen heute aber nur von der Seitenlinie verfolgen. Ein wirklich schönes Auto. Dass der Franzose aber nicht nur schön, sondern auch schnell ist, beweisen die Ergebnisse des bisherigen Rennjahres: Vier Klassensiege und fünf zweite Plätze sammelten die beiden Sportwagen von Peugeot in den ersten sechs Läufen der VLN-Langstreckenmeisterschaft. Im Juni beim ADAC-Zurich-24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gelang der große Coup: Sieg in der Klasse D1T. Titelverteidigung. Schnellstes Dieselfahrzeug im Feld. Bien joué!
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Weitere Informationen
PEUGEOT DEUTSCHLAND GMBH, Herr Bernhard Voss
Armand-Peugeot-Straße 1, 66119 Saarbrücken, Deutschland
Tel.: +49 681 879-893; http: //www.peugeot-presse.de
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Autor der Pressemeldung "Raubkatze auf dem Sprung" ist PEUGEOT DEUTSCHLAND GMBH, vertreten durch Bernhard Voss.