Schnellende Finger, Karpaltunnelsyndrom, Arthrose: Wenn die Hand nicht mehr mitspielt
- Pressemitteilung der Firma ENDOCENTER Damme, 03.08.2011
Pressemitteilung vom: 03.08.2011 von der Firma ENDOCENTER Damme aus Damme
Kurzfassung: Damme – Das wichtigste Greiforgan des Menschen unterliegt intensiver Beanspruchung. Umso schmerzhafter fällt es auf, wenn die Funktion beispielsweise durch das Karpaltunnelsyndrom, Arthrose, Rheuma, schnellende Finger oder einen Kahnbeinbruch ...
[ENDOCENTER Damme - 03.08.2011] Schnellende Finger, Karpaltunnelsyndrom, Arthrose: Wenn die Hand nicht mehr mitspielt
Damme – Das wichtigste Greiforgan des Menschen unterliegt intensiver Beanspruchung. Umso schmerzhafter fällt es auf, wenn die Funktion beispielsweise durch das Karpaltunnelsyndrom, Arthrose, Rheuma, schnellende Finger oder einen Kahnbeinbruch beeinträchtigt wird. 'Wichtig ist daher, diese Erkrankungen zeitnah zu therapieren', erläutert Dr. med. Michal Pieper, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am ENDOCENTER Damme, und verweist auf die Folgen, wenn dies unterbleibt.
Das Karpaltunnelsyndrom, eine Einengung des Medianusnervs in dem Kanal, durch den er vom Unterarm in die Handfläche zieht, kann nicht nur zu Taubheitsgefühlen im Bereich des Daumens, des Zeige- und Mittelfingers führen, sondern sogar Schlafstörungen und heftige Schmerzen zur Folge haben. Hier hilft nur ein operativer Eingriff, um den Nerv vor dem endgültigen Absterben durch Spaltung des Kanals zu bewahren. Ein kurzer Schnitt in der Handfläche genügt bereits, um dem gequetschten Nerv mehr Raum zu geben. 'Es sei denn mit der Operation wird zu lange gewartet. Dann könnte der Nerv derart geschädigt sein, dass nicht nur Gefühlsstörungen verbleiben, sondern auch eine Schwächung und Verschmächtigung des Daumenballenmuskels zurückbleibt', führt der Facharzt aus.
Während sich das Karpaltunnelsyndrom meist schnell bemerkbar macht, werden Kahnbeinbrüche nach einer Verletzung des Handgelenks nicht selten übersehen, weil die Bruchstücke oft kaum voneinander abweichen und der Eindruck eines intakten Handwurzelknochens entsteht. Dennoch sind Schmerzen unter belastenden Bewegungen des Handgelenks ein untrügliches Zeichen für einen Bruch. Und auch hier gilt: Je eher der Arzt aufgesucht wird, desto besser. Denn veraltete Kahnbeinbrüche heilen nie problemlos. Zumeist ist es nicht damit getan, dass man die Kahnbeinstücke in einem chirurgischen Eingriff verschraubt. In vielen Fällen muss zusätzlich Knochenmark aus dem Beckenkamm angelagert werden, um so eine Knochenheilung des Handwurzelknochens herbeizuführen.
Darüber hinaus sollten schnellende Finger oder Daumen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Diese haben sich schon beinahe zu einer Volkskrankheit entwickelt. Ursächlich sind hier Knoten in den Beugesehnen der Langfinger oder des Daumens. Diese bewirken eine schmerzhafte Behinderung von deren Streckung. Meist gelingt es nur unter heftigen Schmerzen, teilweise sogar nur unter Zuhilfenahme der anderen Hand, dieses Hindernis zu überwinden. 'Einige Ärzte neigen schnellende Finger mit Spritzen zu behandeln. Diese helfen aber nur kurzfristig und können die Sehnen angreifen. Ich rate daher zu einem chirurgischen Eingriff, der ambulant und in lokaler Betäubung erfolgen kann', empfiehlt Dr. med. Michal Pieper.
Da sich rheumatische Erkrankungen sowie die Arthrose im Handgelenk in unterschiedlicher Form und Ausprägung bilden können, gibt es in diesem Bereich sehr spezielle und der jeweiligen Situation angepasste Therapie-Verfahren. Bei der Arthrose wäre zwischen der Handgelenks-, Daumensattelgelenks- und der Fingerpolyarthrose zu unterscheiden. Zu den weiteren häufig auftretenden Erkrankungen des Handgelenks zählen außerdem die Dupuytren'sche Kontraktur sowie die Mondbeinnekrose.
Weitere Informationen unter www.orthop-damme.de
Über das ENDOCENTER Damme
Das ENDOCENTER Damme bietet von ambulanten und stationären Operationen über die Arthrose-Behandlung sowie Physiotherapie bis hin zur Sportlerbetreuung umfassende Leistungen an – und zwar immer auf dem neuesten Stand des medizinischen Wissens. Leiter des orthopädischen Zentrums in Damme ist Dr. Tom Berg.
Internet: http://www.orthop-damme.de
Damme – Das wichtigste Greiforgan des Menschen unterliegt intensiver Beanspruchung. Umso schmerzhafter fällt es auf, wenn die Funktion beispielsweise durch das Karpaltunnelsyndrom, Arthrose, Rheuma, schnellende Finger oder einen Kahnbeinbruch beeinträchtigt wird. 'Wichtig ist daher, diese Erkrankungen zeitnah zu therapieren', erläutert Dr. med. Michal Pieper, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am ENDOCENTER Damme, und verweist auf die Folgen, wenn dies unterbleibt.
Das Karpaltunnelsyndrom, eine Einengung des Medianusnervs in dem Kanal, durch den er vom Unterarm in die Handfläche zieht, kann nicht nur zu Taubheitsgefühlen im Bereich des Daumens, des Zeige- und Mittelfingers führen, sondern sogar Schlafstörungen und heftige Schmerzen zur Folge haben. Hier hilft nur ein operativer Eingriff, um den Nerv vor dem endgültigen Absterben durch Spaltung des Kanals zu bewahren. Ein kurzer Schnitt in der Handfläche genügt bereits, um dem gequetschten Nerv mehr Raum zu geben. 'Es sei denn mit der Operation wird zu lange gewartet. Dann könnte der Nerv derart geschädigt sein, dass nicht nur Gefühlsstörungen verbleiben, sondern auch eine Schwächung und Verschmächtigung des Daumenballenmuskels zurückbleibt', führt der Facharzt aus.
Während sich das Karpaltunnelsyndrom meist schnell bemerkbar macht, werden Kahnbeinbrüche nach einer Verletzung des Handgelenks nicht selten übersehen, weil die Bruchstücke oft kaum voneinander abweichen und der Eindruck eines intakten Handwurzelknochens entsteht. Dennoch sind Schmerzen unter belastenden Bewegungen des Handgelenks ein untrügliches Zeichen für einen Bruch. Und auch hier gilt: Je eher der Arzt aufgesucht wird, desto besser. Denn veraltete Kahnbeinbrüche heilen nie problemlos. Zumeist ist es nicht damit getan, dass man die Kahnbeinstücke in einem chirurgischen Eingriff verschraubt. In vielen Fällen muss zusätzlich Knochenmark aus dem Beckenkamm angelagert werden, um so eine Knochenheilung des Handwurzelknochens herbeizuführen.
Darüber hinaus sollten schnellende Finger oder Daumen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Diese haben sich schon beinahe zu einer Volkskrankheit entwickelt. Ursächlich sind hier Knoten in den Beugesehnen der Langfinger oder des Daumens. Diese bewirken eine schmerzhafte Behinderung von deren Streckung. Meist gelingt es nur unter heftigen Schmerzen, teilweise sogar nur unter Zuhilfenahme der anderen Hand, dieses Hindernis zu überwinden. 'Einige Ärzte neigen schnellende Finger mit Spritzen zu behandeln. Diese helfen aber nur kurzfristig und können die Sehnen angreifen. Ich rate daher zu einem chirurgischen Eingriff, der ambulant und in lokaler Betäubung erfolgen kann', empfiehlt Dr. med. Michal Pieper.
Da sich rheumatische Erkrankungen sowie die Arthrose im Handgelenk in unterschiedlicher Form und Ausprägung bilden können, gibt es in diesem Bereich sehr spezielle und der jeweiligen Situation angepasste Therapie-Verfahren. Bei der Arthrose wäre zwischen der Handgelenks-, Daumensattelgelenks- und der Fingerpolyarthrose zu unterscheiden. Zu den weiteren häufig auftretenden Erkrankungen des Handgelenks zählen außerdem die Dupuytren'sche Kontraktur sowie die Mondbeinnekrose.
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Presse-Kontakt:
ENDOCENTER Damme
Dr. med. Michal Pieper,
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Lindenstr. 10-12
D- 49401 Damme
Tel.:054 91 / 95 52 30
Fax: 05491 / 95 52 31
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