Darmkrebs aktiv vorbeugen – das ganze Jahr über!
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Krebshilfe e. V., 03.08.2011
Pressemitteilung vom: 03.08.2011 von der Firma Deutsche Krebshilfe e. V. aus Bonn
Kurzfassung: 03.08.11 Deutsche Krebshilfe gibt Tipps zur Vorsorge und Früherkennung Bonn (sts) – Darmkrebs ist mit rund 73.000 Neuerkrankungen pro Jahr eine der häufigsten Krebskrankheiten in Deutschland. Experten gehen davon aus, dass durch eine gesunde ...
[Deutsche Krebshilfe e. V. - 03.08.2011] Darmkrebs aktiv vorbeugen – das ganze Jahr über!
03.08.11
Deutsche Krebshilfe gibt Tipps zur Vorsorge und Früherkennung
Bonn (sts) – Darmkrebs ist mit rund 73.000 Neuerkrankungen pro Jahr eine der häufigsten Krebskrankheiten in Deutschland. Experten gehen davon aus, dass durch eine gesunde Lebensweise rund ein Viertel aller bösartigen Darmtumore vermieden werden könnte. "Wer sich regelmäßig bewegt, gesund ernährt, Übergewicht vermeidet, nicht raucht und nur wenig Alkohol trinkt, senkt sein individuelles Darmkrebsrisiko", betont Professor Dr. Wolff Schmiegel, Darmkrebsexperte aus Bochum. Früh erkannt ist die Krankheit zudem fast immer heilbar. Die Gesetzlichen Krankenkassen bieten daher allen Versicherten ab 50 Jahren kostenlose Darmkrebs-Früherkennungsuntersuchungen an.
Die Deutsche Krebshilfe informiert die Bevölkerung kontinuierlich über Darmkrebs und setzt sich auch im Anschluss an den Darmkrebsmonat März dafür ein, dass noch mehr Menschen die Chancen der Prävention und Früherkennung wahrnehmen. Denn Darmkrebs ist sowohl bei Frauen als auch bei Männern die zweithäufigste Krebs-Todesursache. Jährlich versterben über 26.000 Betroffene an den Folgen eines bösartigen Tumors des Darms. "Interessierte finden unter www.krebshilfe.de alltagstaugliche Tipps, wie sie vorbeugen können und welche Früherkennungsuntersuchungen sinnvoll sind", so Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe.
Die Ursachen für Darmkrebs sind wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt. Bestimmte Faktoren begünstigen die Entstehung jedoch nachweislich. Dazu gehören eine erbliche Vorbelastung, schwere chronisch-entzündliche Darmkrankheiten wie Morbus Crohn, adenomatöse Darmpolypen sowie steigendes Lebensalter. Der Lebensstil eines Menschens spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Eine ballaststoffarme, fett- und fleischreiche Ernährung, regelmäßiger Alkoholkonsum, wenig Bewegung und Übergewicht sowie das Rauchen steigern das Darmkrebsrisiko.
Fast alle Darmkrebserkrankungen entstehen aus gutartigen Vorformen, so genannten adenomatösen Polypen oder Adenomen. In der Regel dauert es bis zu zehn Jahre, bis sich aus einem Polypen Darmkrebs entwickelt. Durch die Entfernung der Polypen kann die Entstehung von Darmkrebs verhindert werden. Dies ist das vorrangige Ziel der gesetzlichen Krebs-Früherkennungsuntersuchung.
Versicherten ab 50 Jahren bietet die Krankenkasse daher kostenlose Untersuchungen an: Zunächst jährlich den Stuhl-Blut-Test, ab 55 Jahren dann die Koloskopie (Darmspiegelung), die nach zehn Jahren wiederholt wird. Wer sich gegen die Darmspiegelung entscheidet, kann alternativ ab 55 alle zwei Jahre den Stuhl-Blut-Test nutzen. Erblich vorbelastete Menschen sollten sich in einem der sechs von der Deutschen Krebshilfe initiierten Zentren für familiären Darmkrebs beraten lassen und schon in jungen Lebensjahren mit der Darmkrebs-Früherkennung beginnen.
Die Deutsche Krebshilfe hält umfangreiches, kostenloses Informationsmaterial zum Thema Darmkrebs bereit: Ratgeber, Präventionsfaltblätter, Plakate sowie Patienten-Informationsfilme auf DVD können bei der Deutschen Krebshilfe, Postfach 1467, 53004 Bonn, oder im Internet unter www.krebshilfe.de bestellt oder heruntergeladen werden.
Interviewpartner auf Anfrage!
Bonn, 3. August 2011
Abdruck honorarfrei
Beleg erbeten
Herausgeber:
Deutsche Krebshilfe e. V.
Buschstr. 32
53113 Bonn
Internet: www.krebshilfe.de
E-Mail: deutsche@krebshilfe.de
03.08.11
Deutsche Krebshilfe gibt Tipps zur Vorsorge und Früherkennung
Bonn (sts) – Darmkrebs ist mit rund 73.000 Neuerkrankungen pro Jahr eine der häufigsten Krebskrankheiten in Deutschland. Experten gehen davon aus, dass durch eine gesunde Lebensweise rund ein Viertel aller bösartigen Darmtumore vermieden werden könnte. "Wer sich regelmäßig bewegt, gesund ernährt, Übergewicht vermeidet, nicht raucht und nur wenig Alkohol trinkt, senkt sein individuelles Darmkrebsrisiko", betont Professor Dr. Wolff Schmiegel, Darmkrebsexperte aus Bochum. Früh erkannt ist die Krankheit zudem fast immer heilbar. Die Gesetzlichen Krankenkassen bieten daher allen Versicherten ab 50 Jahren kostenlose Darmkrebs-Früherkennungsuntersuchungen an.
Die Deutsche Krebshilfe informiert die Bevölkerung kontinuierlich über Darmkrebs und setzt sich auch im Anschluss an den Darmkrebsmonat März dafür ein, dass noch mehr Menschen die Chancen der Prävention und Früherkennung wahrnehmen. Denn Darmkrebs ist sowohl bei Frauen als auch bei Männern die zweithäufigste Krebs-Todesursache. Jährlich versterben über 26.000 Betroffene an den Folgen eines bösartigen Tumors des Darms. "Interessierte finden unter www.krebshilfe.de alltagstaugliche Tipps, wie sie vorbeugen können und welche Früherkennungsuntersuchungen sinnvoll sind", so Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe.
Die Ursachen für Darmkrebs sind wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt. Bestimmte Faktoren begünstigen die Entstehung jedoch nachweislich. Dazu gehören eine erbliche Vorbelastung, schwere chronisch-entzündliche Darmkrankheiten wie Morbus Crohn, adenomatöse Darmpolypen sowie steigendes Lebensalter. Der Lebensstil eines Menschens spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Eine ballaststoffarme, fett- und fleischreiche Ernährung, regelmäßiger Alkoholkonsum, wenig Bewegung und Übergewicht sowie das Rauchen steigern das Darmkrebsrisiko.
Fast alle Darmkrebserkrankungen entstehen aus gutartigen Vorformen, so genannten adenomatösen Polypen oder Adenomen. In der Regel dauert es bis zu zehn Jahre, bis sich aus einem Polypen Darmkrebs entwickelt. Durch die Entfernung der Polypen kann die Entstehung von Darmkrebs verhindert werden. Dies ist das vorrangige Ziel der gesetzlichen Krebs-Früherkennungsuntersuchung.
Versicherten ab 50 Jahren bietet die Krankenkasse daher kostenlose Untersuchungen an: Zunächst jährlich den Stuhl-Blut-Test, ab 55 Jahren dann die Koloskopie (Darmspiegelung), die nach zehn Jahren wiederholt wird. Wer sich gegen die Darmspiegelung entscheidet, kann alternativ ab 55 alle zwei Jahre den Stuhl-Blut-Test nutzen. Erblich vorbelastete Menschen sollten sich in einem der sechs von der Deutschen Krebshilfe initiierten Zentren für familiären Darmkrebs beraten lassen und schon in jungen Lebensjahren mit der Darmkrebs-Früherkennung beginnen.
Die Deutsche Krebshilfe hält umfangreiches, kostenloses Informationsmaterial zum Thema Darmkrebs bereit: Ratgeber, Präventionsfaltblätter, Plakate sowie Patienten-Informationsfilme auf DVD können bei der Deutschen Krebshilfe, Postfach 1467, 53004 Bonn, oder im Internet unter www.krebshilfe.de bestellt oder heruntergeladen werden.
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Bonn, 3. August 2011
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Über Deutsche Krebshilfe e. V.:
Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 gegründet. Ziel des gemeinnützigen Vereins "Deutsche Krebshilfe e.V." ist es, die Krebskrankheiten in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen.
Nach dem Motto "Helfen. Forschen. Informieren." fördert die Deutsche Krebshilfe Projekte zur Verbesserung der Diagnose, Therapie, Nachsorge und Selbsthilfe. Sie hilft, die personelle und sachliche Ausstattung beispielsweise in Kliniken zu verbessern und Notstände in Therapie-, Forschungs- und Rehabilitationseinrichtungen zu beheben. Durch eine Krebskrankheit in Not geratene Menschen erhalten bei der Deutschen Krebshilfe Beratung, Hilfe und im begründeten Einzelfall auch finanzielle Unterstützung.
Firmenkontakt:
Herausgeber:
Deutsche Krebshilfe e. V.
Buschstr. 32
53113 Bonn
Internet: www.krebshilfe.de
E-Mail: deutsche@krebshilfe.de
Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 gegründet. Ziel des gemeinnützigen Vereins "Deutsche Krebshilfe e.V." ist es, die Krebskrankheiten in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen.
Nach dem Motto "Helfen. Forschen. Informieren." fördert die Deutsche Krebshilfe Projekte zur Verbesserung der Diagnose, Therapie, Nachsorge und Selbsthilfe. Sie hilft, die personelle und sachliche Ausstattung beispielsweise in Kliniken zu verbessern und Notstände in Therapie-, Forschungs- und Rehabilitationseinrichtungen zu beheben. Durch eine Krebskrankheit in Not geratene Menschen erhalten bei der Deutschen Krebshilfe Beratung, Hilfe und im begründeten Einzelfall auch finanzielle Unterstützung.
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