Klimawandel und Gesundheit – jetzt handeln, um Risiken zu mindern -- Bundesumweltministerium legt Konferenzdokumentation vor
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 03.08.2011
Pressemitteilung vom: 03.08.2011 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin
Kurzfassung: Der Klimawandel wird Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen auch in Deutschland haben. Das Bundesumweltministerium befasst sich daher schon seit einigen Jahren mit den notwendigen Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Die Auswirkungen ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 03.08.2011] Klimawandel und Gesundheit – jetzt handeln, um Risiken zu mindern -- Bundesumweltministerium legt Konferenzdokumentation vor
Der Klimawandel wird Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen auch in Deutschland haben. Das Bundesumweltministerium befasst sich daher schon seit einigen Jahren mit den notwendigen Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Die Auswirkungen betreffen zum Beispiel Gesundheitsbe-einträchtigungen durch Hitzewellen, neue und verstärkte Allergien sowie In-fektionskrankheiten. Dass besonders die direkten Auswirkungen des Klimawandels schon jetzt und besonders auch in den kommenden Jahren spürbar werden, damit befasste sich Ende 2010 eine große, vom BMU und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) veranstaltete Konferenz in Bonn, bei der die Folgen von Extremwetterereignissen für die Gesundheit besprochen und analysiert wurden. Der Bericht über diese Veranstaltung liegt jetzt vor.
"Wir sehen uns seit einiger Zeit mit immer heftigeren Ausprägungen extremer Wettersituationen konfrontiert", heißt es in dem Tagungsband. So haben etwa die Dauer und Häufigkeit von Hit-zewellen in ganz Europa zugenommen. Neben der direkten Bedrohung zum Beispiel durch Waldbrände ist die Belastung durch Feinstaub eine der größten Gefahren für die menschliche Gesundheit. Zur Zeit der Hitzewelle und der Waldbrände in Russland gab es im vergangenen Jahr schätzungsweise 54.000 zusätzliche Todesfälle im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2009.
Deutschland hat mit seiner Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) ein Fundament geschaffen, um frühzeitig eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu ermöglichen. Der Vorsorgegedanke steht dabei an erster Stelle.
Der Bericht ist im Internet verfügbar unter: www.bmu.de/gesundheit_und_umwelt/downloads/doc/47580.php
Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderstraße 3, 10178 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de - Internet: http://www.bmu.de/presse
Der Klimawandel wird Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen auch in Deutschland haben. Das Bundesumweltministerium befasst sich daher schon seit einigen Jahren mit den notwendigen Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Die Auswirkungen betreffen zum Beispiel Gesundheitsbe-einträchtigungen durch Hitzewellen, neue und verstärkte Allergien sowie In-fektionskrankheiten. Dass besonders die direkten Auswirkungen des Klimawandels schon jetzt und besonders auch in den kommenden Jahren spürbar werden, damit befasste sich Ende 2010 eine große, vom BMU und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) veranstaltete Konferenz in Bonn, bei der die Folgen von Extremwetterereignissen für die Gesundheit besprochen und analysiert wurden. Der Bericht über diese Veranstaltung liegt jetzt vor.
"Wir sehen uns seit einiger Zeit mit immer heftigeren Ausprägungen extremer Wettersituationen konfrontiert", heißt es in dem Tagungsband. So haben etwa die Dauer und Häufigkeit von Hit-zewellen in ganz Europa zugenommen. Neben der direkten Bedrohung zum Beispiel durch Waldbrände ist die Belastung durch Feinstaub eine der größten Gefahren für die menschliche Gesundheit. Zur Zeit der Hitzewelle und der Waldbrände in Russland gab es im vergangenen Jahr schätzungsweise 54.000 zusätzliche Todesfälle im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2009.
Deutschland hat mit seiner Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS) ein Fundament geschaffen, um frühzeitig eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu ermöglichen. Der Vorsorgegedanke steht dabei an erster Stelle.
Der Bericht ist im Internet verfügbar unter: www.bmu.de/gesundheit_und_umwelt/downloads/doc/47580.php
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Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
Firmenkontakt:
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