Postbank setzt Erfolge im Kundengeschäft fort und steigert operatives Ergebnis
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Postbank AG, 04.08.2011
Pressemitteilung vom: 04.08.2011 von der Firma Deutsche Postbank AG aus Bonn
Kurzfassung: Zweites Quartal durch Wertkorrektur auf Griechenland-Anleihen belastet Kernkapitalquote steigt über eigenen Zielwert auf 9,8 Prozent Die Deutsche Postbank AG hat im ersten Halbjahr 2011 ihre gute Entwicklung im Kundengeschäft aus dem ...
[Deutsche Postbank AG - 04.08.2011] Postbank setzt Erfolge im Kundengeschäft fort und steigert operatives Ergebnis
Zweites Quartal durch Wertkorrektur auf Griechenland-Anleihen belastet Kernkapitalquote steigt über eigenen Zielwert auf 9,8 Prozent Die Deutsche Postbank AG hat im ersten Halbjahr 2011 ihre gute Entwicklung im Kundengeschäft aus dem Vorjahr fortgesetzt. Ein deutlicher Anstieg der operativen Erträge, vor allem des Zinsüberschusses, zeigt das kräftige Wachstum. Das Privatkunden- und auch das Firmenkundensegment steuern die wesentlichen Ertragskomponenten zum Postbank Ergebnis bei. Das Segment Retail Banking konnte mit einem Ergebnis vor Steuern von 579 Millionen Euro den Vorjahreswert um mehr als 39 Prozent übertreffen. Im Firmenkundengeschäft erwirtschaftete die Bank 200 Millionen Euro - 38 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten 2010. Hier trug insbesondere eine deutlich rückläufige Risikovorsorge - namentlich in der gewerblichen Immobilienfinanzierung - bei anhaltend guter Entwicklung der Erträge aus dem Kundengeschäft zur Ergebnisentwicklung bei.
Trotz einer Wertkorrektur auf griechische Staatsanleihen in Höhe von 186 Millionen Euro im zweiten Quartal und weiterer - im wesentlichen personalbezogener - Sonderbelastungen im ersten Quartal von 96 Millionen Euro erzielte die Bonner Bank im ersten Halbjahr 2011 ein Vorsteuerergebnis von 144 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 225 Millionen Euro). Das um Sonderfaktoren bereinigte operative Ergebnis der Bank lag bei 463 Millionen Euro und damit um gut 10 Prozent über dem Vorjahreswert (420 Millionen Euro).
Die gute Entwicklung bestätigt den Kurs, den die Bank 2009 mit ihrem Strategieprogramm "Postbank4Future" eingeschlagen hat. "Wir konzentrieren uns auf unsere Stärken. Mit einfachen und günstigen Produkten, die alle wesentlichen Bedarfssituationen abdecken, erreichen wir unsere Kunden. Unsere führende Marktstellung im Consumer Banking haben wir dadurch im ersten Halbjahr untermauert und in wichtigen Bereichen sogar ausgebaut", sagt Stefan Jütte, Vorsitzender des Vorstands der Postbank. Vor allem im Neugeschäft bei der privaten Baufinanzierung und beim Bausparen hat die Bank gegenüber dem Vorjahr kräftig zugelegt und Marktanteile hinzugewonnen.
Gut vorangekommen ist die Bank auch beim Abbau kapitalmarktbezogener Bestände und Risiken. Die Bestände der Finanzanlagen hat sie im ersten Halbjahr 2011 um 14 Prozent bzw. gut 8 Milliarden Euro reduziert. Das strukturierte Kreditportfolio verringerte sie durch aktives Management seit Jahresende 2010 noch deutlicher, nämlich um 35 Prozent auf noch 2,4 Milliarden Euro. Erfreulich ist dabei, dass die aus diesem Portfolio resultierenden Ergebnisbelastungen nahezu entfallen sind. Diese Entwicklung trug maßgeblich zum deutlichen Anstieg der Kernkapitalquote bei, die zum 30. Juni 2010 bei 9,8 Prozent lag und damit seit Jahresende 2010 um 1,7 Prozentpunkte gestiegen ist. Damit konnte die Bank ihr eigenes Ziel einer Kernkapitalquote von 9,5 Prozent Ende 2012 bereits deutlich früher erreichen.
Erfolgsrechnung
Der Zinsüberschuss des ersten Halbjahres betrug 1.426 Millionen Euro. Er lag damit um 80 Millionen Euro bzw. 5,9 Prozent über dem Vorjahreswert. Das zweite Quartal hat dazu 700 Millionen Euro beigetragen. Das erfreuliche Zinsergebnis beruht vor allem auf der guten Entwicklung im Kundengeschäft. So hat der Zinsüberschuss im Spar- und Bauspargeschäft gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich zugelegt.
Das Handelsergebnis lag im ersten Halbjahr bei 8 Millionen Euro, davon entfielen 10 Millionen Euro auf das zweite Quartal, nach -2 Millionen im ersten Quartal. Im Vorjahreszeitraum war noch ein negatives Ergebnis in Höhe von 123 Millionen Euro zu verzeichnen gewesen. Ein wesentlicher Grund für die deutliche Verbesserung ist die höhere Bewertung eingebetteter Derivate im strukturierten Kreditersatzgeschäft.
Im Finanzanlageergebnis entstand im ersten Halbjahr ein Verlust von 100 Millionen Euro nach einem Gewinn von 54 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2010. Dieser Rückgang ist maßgeblich auf eine Wertkorrektur von 186 Millionen Euro auf die Bestände griechischer Staatsanleihen von rund 0,9 Milliarden Euro zurückzuführen, die auf der Grundlage der EU-Vereinbarung zur Neustrukturierung im zweiten Quartal vorgenommen wurde.
Der Provisionsüberschuss ging wie erwartet um 3,9 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 auf 633 Millionen Euro zurück. Im Vorjahr hatten die Provisionseinnahmen aus dem klassischen Bankgeschäft noch von Sondereffekten profitiert.
Die Gesamterträge im Postbank Konzern stiegen um 1,6 Prozent auf 1.967 Millionen Euro.
Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft ist erfreulich deutlich auf 201 Millionen Euro (Vorjahr 315 Millionen Euro) zurückgegangen. Davon entfielen 106 Millionen Euro auf das 2. Quartal. Die Postbank profitierte dabei von rückläufigen Risikokosten im Bereich der internationalen gewerblichen Immobilienfinanzierung sowie von der hohen Stabilität ihres Kreditportfolios im Privatkundengeschäft.
Der Verwaltungsaufwand betrug im ersten Halbjahr 1.629 Millionen Euro (Vorjahr: 1.408 Millionen Euro). Der Anstieg um rund 16 Prozent ist vor allem auf die bereits berichteten Einmaleffekte in Höhe von 155 Millionen Euro im ersten Quartal zurückzuführen (personalbezogene Rückstellungen und Verpflichtungen aus Altersteilzeitprogrammen). Im zweiten Quartal sind für die zu erwartende Bankenabgabe bereits 12 Millionen Euro berücksichtigt. Für das Gesamtjahr erwartet die Bank hieraus eine Belastung von rund 24 Millionen Euro.
Das Ergebnis vor Steuern betrug 144 Millionen Euro nach 225 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern im zweiten Quartal 2011 lag bei 2 Millionen Euro.
Der Konzerngewinn betrug 98 Millionen Euro nach 153 Millionen Euro im Vorjahr.
Daraus ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von 0,45 Euro (erstes Halbjahr 2010: 0,70 Euro). Die Eigenkapitalrendite vor Steuern belief sich auf 5,0 Prozent (Vorjahr: 8,3 Prozent), die Cost-Income-Ratio lag bei 82,8 Prozent (Vorjahr: 72,7 Prozent).
Bilanz
Die Bilanzsumme der Postbank lag zum 30. Juni 2011 bei 196,1 Milliarden Euro nach 241,7 Milliarden Euro zum 30. Juni 2010 und 214,7 Milliarden Euro am Ende des vergangenen Geschäftsjahres.
Die Kernkapitalquote stieg deutlich auf 9,8 Prozent nach 8,1 Prozent am Jahresende 2010.
Sparen auf hohem Niveau stabil, Bausparen legt kräftig zu
Im Spargeschäft strebt die Bank unverändert die Konsolidierung des Bestands auf dem hohen Niveau des Vorjahres an. Das Volumen lag zum 30. Juni 2011 bei 54,2 Milliarden Euro, nach 56,8 Milliarden Euro zum Ende 2010. Der Marktanteil der Postbank betrug damit 6,5 Prozent.
Im Bauspargeschäft, das die Postbank unter der Marke BHW betreibt, erhöhte sich die beantragte Bausparsumme gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 kräftig um rund 18 Prozent auf rund 6,7 Milliarden Euro. Die Bauspareinlagen wuchsen seit dem Jahresende 2010 um etwa 2,4 Prozent auf 17,4 Milliarden Euro. Seit Ende des ersten Halbjahres 2010 betrug das Wachstum sogar 4,8 Prozent. Der Marktanteil des beantragten Bausparneugeschäfts stieg auf 11,4 Prozent (Mai 2011), der des Bestands an Bauspareinlagen auf 13,3 Prozent.
Zuwachs bei Baufinanzierung hält an
Auch in der privaten Baufinanzierung zog das Geschäft kräftig an, sodass die Bank inklusive ausgezahlter Bauspardarlehen im ersten Halbjahr 2011 ein Volumen von 4,0 Milliarden Euro neu in die Bücher nehmen konnte, rund 11 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten 2010. Der gesamte Bestand an Baufinanzierungen lag am 30. Juni 2011 bei 73,9 Milliarden Euro - nahezu unverändert gegenüber dem Jahresende 2010 (74,0 Milliarden Euro).
Mehr Neuzugänge beim Girokonto
Die Zahl der neu eröffneten privaten Girokonten stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 um rund 3 Prozent auf ca. 215.000. Das Volumen der Sichteinlagen auf den Konten von Privat- und Geschäftskunden wuchs im ersten Halbjahr im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreswert um über 4 Prozent auf 20,3 Milliarden Euro.
Im zweiten Halbjahr will die Bank sich weiter darauf konzentrieren, ihr Kundengeschäft auszubauen und ihre Risikopositionen zu verringern. Das Zusammenwachsen mit der Deutschen Bank wird sie auf Basis dieser Erfolge weiter aktiv mit gestalten und die Umsetzung erster wichtiger Weichenstellungen vorbereiten.
Zweites Quartal durch Wertkorrektur auf Griechenland-Anleihen belastet Kernkapitalquote steigt über eigenen Zielwert auf 9,8 Prozent Die Deutsche Postbank AG hat im ersten Halbjahr 2011 ihre gute Entwicklung im Kundengeschäft aus dem Vorjahr fortgesetzt. Ein deutlicher Anstieg der operativen Erträge, vor allem des Zinsüberschusses, zeigt das kräftige Wachstum. Das Privatkunden- und auch das Firmenkundensegment steuern die wesentlichen Ertragskomponenten zum Postbank Ergebnis bei. Das Segment Retail Banking konnte mit einem Ergebnis vor Steuern von 579 Millionen Euro den Vorjahreswert um mehr als 39 Prozent übertreffen. Im Firmenkundengeschäft erwirtschaftete die Bank 200 Millionen Euro - 38 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten 2010. Hier trug insbesondere eine deutlich rückläufige Risikovorsorge - namentlich in der gewerblichen Immobilienfinanzierung - bei anhaltend guter Entwicklung der Erträge aus dem Kundengeschäft zur Ergebnisentwicklung bei.
Trotz einer Wertkorrektur auf griechische Staatsanleihen in Höhe von 186 Millionen Euro im zweiten Quartal und weiterer - im wesentlichen personalbezogener - Sonderbelastungen im ersten Quartal von 96 Millionen Euro erzielte die Bonner Bank im ersten Halbjahr 2011 ein Vorsteuerergebnis von 144 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 225 Millionen Euro). Das um Sonderfaktoren bereinigte operative Ergebnis der Bank lag bei 463 Millionen Euro und damit um gut 10 Prozent über dem Vorjahreswert (420 Millionen Euro).
Die gute Entwicklung bestätigt den Kurs, den die Bank 2009 mit ihrem Strategieprogramm "Postbank4Future" eingeschlagen hat. "Wir konzentrieren uns auf unsere Stärken. Mit einfachen und günstigen Produkten, die alle wesentlichen Bedarfssituationen abdecken, erreichen wir unsere Kunden. Unsere führende Marktstellung im Consumer Banking haben wir dadurch im ersten Halbjahr untermauert und in wichtigen Bereichen sogar ausgebaut", sagt Stefan Jütte, Vorsitzender des Vorstands der Postbank. Vor allem im Neugeschäft bei der privaten Baufinanzierung und beim Bausparen hat die Bank gegenüber dem Vorjahr kräftig zugelegt und Marktanteile hinzugewonnen.
Gut vorangekommen ist die Bank auch beim Abbau kapitalmarktbezogener Bestände und Risiken. Die Bestände der Finanzanlagen hat sie im ersten Halbjahr 2011 um 14 Prozent bzw. gut 8 Milliarden Euro reduziert. Das strukturierte Kreditportfolio verringerte sie durch aktives Management seit Jahresende 2010 noch deutlicher, nämlich um 35 Prozent auf noch 2,4 Milliarden Euro. Erfreulich ist dabei, dass die aus diesem Portfolio resultierenden Ergebnisbelastungen nahezu entfallen sind. Diese Entwicklung trug maßgeblich zum deutlichen Anstieg der Kernkapitalquote bei, die zum 30. Juni 2010 bei 9,8 Prozent lag und damit seit Jahresende 2010 um 1,7 Prozentpunkte gestiegen ist. Damit konnte die Bank ihr eigenes Ziel einer Kernkapitalquote von 9,5 Prozent Ende 2012 bereits deutlich früher erreichen.
Erfolgsrechnung
Der Zinsüberschuss des ersten Halbjahres betrug 1.426 Millionen Euro. Er lag damit um 80 Millionen Euro bzw. 5,9 Prozent über dem Vorjahreswert. Das zweite Quartal hat dazu 700 Millionen Euro beigetragen. Das erfreuliche Zinsergebnis beruht vor allem auf der guten Entwicklung im Kundengeschäft. So hat der Zinsüberschuss im Spar- und Bauspargeschäft gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich zugelegt.
Das Handelsergebnis lag im ersten Halbjahr bei 8 Millionen Euro, davon entfielen 10 Millionen Euro auf das zweite Quartal, nach -2 Millionen im ersten Quartal. Im Vorjahreszeitraum war noch ein negatives Ergebnis in Höhe von 123 Millionen Euro zu verzeichnen gewesen. Ein wesentlicher Grund für die deutliche Verbesserung ist die höhere Bewertung eingebetteter Derivate im strukturierten Kreditersatzgeschäft.
Im Finanzanlageergebnis entstand im ersten Halbjahr ein Verlust von 100 Millionen Euro nach einem Gewinn von 54 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2010. Dieser Rückgang ist maßgeblich auf eine Wertkorrektur von 186 Millionen Euro auf die Bestände griechischer Staatsanleihen von rund 0,9 Milliarden Euro zurückzuführen, die auf der Grundlage der EU-Vereinbarung zur Neustrukturierung im zweiten Quartal vorgenommen wurde.
Der Provisionsüberschuss ging wie erwartet um 3,9 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 auf 633 Millionen Euro zurück. Im Vorjahr hatten die Provisionseinnahmen aus dem klassischen Bankgeschäft noch von Sondereffekten profitiert.
Die Gesamterträge im Postbank Konzern stiegen um 1,6 Prozent auf 1.967 Millionen Euro.
Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft ist erfreulich deutlich auf 201 Millionen Euro (Vorjahr 315 Millionen Euro) zurückgegangen. Davon entfielen 106 Millionen Euro auf das 2. Quartal. Die Postbank profitierte dabei von rückläufigen Risikokosten im Bereich der internationalen gewerblichen Immobilienfinanzierung sowie von der hohen Stabilität ihres Kreditportfolios im Privatkundengeschäft.
Der Verwaltungsaufwand betrug im ersten Halbjahr 1.629 Millionen Euro (Vorjahr: 1.408 Millionen Euro). Der Anstieg um rund 16 Prozent ist vor allem auf die bereits berichteten Einmaleffekte in Höhe von 155 Millionen Euro im ersten Quartal zurückzuführen (personalbezogene Rückstellungen und Verpflichtungen aus Altersteilzeitprogrammen). Im zweiten Quartal sind für die zu erwartende Bankenabgabe bereits 12 Millionen Euro berücksichtigt. Für das Gesamtjahr erwartet die Bank hieraus eine Belastung von rund 24 Millionen Euro.
Das Ergebnis vor Steuern betrug 144 Millionen Euro nach 225 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern im zweiten Quartal 2011 lag bei 2 Millionen Euro.
Der Konzerngewinn betrug 98 Millionen Euro nach 153 Millionen Euro im Vorjahr.
Daraus ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von 0,45 Euro (erstes Halbjahr 2010: 0,70 Euro). Die Eigenkapitalrendite vor Steuern belief sich auf 5,0 Prozent (Vorjahr: 8,3 Prozent), die Cost-Income-Ratio lag bei 82,8 Prozent (Vorjahr: 72,7 Prozent).
Bilanz
Die Bilanzsumme der Postbank lag zum 30. Juni 2011 bei 196,1 Milliarden Euro nach 241,7 Milliarden Euro zum 30. Juni 2010 und 214,7 Milliarden Euro am Ende des vergangenen Geschäftsjahres.
Die Kernkapitalquote stieg deutlich auf 9,8 Prozent nach 8,1 Prozent am Jahresende 2010.
Sparen auf hohem Niveau stabil, Bausparen legt kräftig zu
Im Spargeschäft strebt die Bank unverändert die Konsolidierung des Bestands auf dem hohen Niveau des Vorjahres an. Das Volumen lag zum 30. Juni 2011 bei 54,2 Milliarden Euro, nach 56,8 Milliarden Euro zum Ende 2010. Der Marktanteil der Postbank betrug damit 6,5 Prozent.
Im Bauspargeschäft, das die Postbank unter der Marke BHW betreibt, erhöhte sich die beantragte Bausparsumme gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 kräftig um rund 18 Prozent auf rund 6,7 Milliarden Euro. Die Bauspareinlagen wuchsen seit dem Jahresende 2010 um etwa 2,4 Prozent auf 17,4 Milliarden Euro. Seit Ende des ersten Halbjahres 2010 betrug das Wachstum sogar 4,8 Prozent. Der Marktanteil des beantragten Bausparneugeschäfts stieg auf 11,4 Prozent (Mai 2011), der des Bestands an Bauspareinlagen auf 13,3 Prozent.
Zuwachs bei Baufinanzierung hält an
Auch in der privaten Baufinanzierung zog das Geschäft kräftig an, sodass die Bank inklusive ausgezahlter Bauspardarlehen im ersten Halbjahr 2011 ein Volumen von 4,0 Milliarden Euro neu in die Bücher nehmen konnte, rund 11 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten 2010. Der gesamte Bestand an Baufinanzierungen lag am 30. Juni 2011 bei 73,9 Milliarden Euro - nahezu unverändert gegenüber dem Jahresende 2010 (74,0 Milliarden Euro).
Mehr Neuzugänge beim Girokonto
Die Zahl der neu eröffneten privaten Girokonten stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 um rund 3 Prozent auf ca. 215.000. Das Volumen der Sichteinlagen auf den Konten von Privat- und Geschäftskunden wuchs im ersten Halbjahr im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreswert um über 4 Prozent auf 20,3 Milliarden Euro.
Im zweiten Halbjahr will die Bank sich weiter darauf konzentrieren, ihr Kundengeschäft auszubauen und ihre Risikopositionen zu verringern. Das Zusammenwachsen mit der Deutschen Bank wird sie auf Basis dieser Erfolge weiter aktiv mit gestalten und die Umsetzung erster wichtiger Weichenstellungen vorbereiten.
Über Deutsche Postbank AG:
Die Postbank ist mit über zwölf Millionen Kunden, einer Bilanzsumme von 134 Milliarden Euro und 9.300 Mitarbeitern eine der größten Privatkundenbanken Deutschlands. Ihre Leistungen bietet sie in rund 9.000 Filialen der Deutschen Post an. Damit verfügt sie über weit mehr Geschäftsstellen als jedes andere deutsche Einzelinstitut.
Herzstück dabei: rund 780 Postbank Center, in denen den Kunden speziell geschulte Finanzdienstleistungsberater zur Verfügung stehen. Gleichzeitig ist die Postbank einer der Marktführer im Online- und Telefonbanking.
Über zwei Millionen Girokonten und 430.000 Depots führen die Kunden der Postbank inzwischen online und mehr als drei Millionen nutzen die Möglichkeiten des Telefon-Banking. Tendenz: weiter steigend.
Firmenkontakt:
Pressekontakt:
Joachim Strunk
+49 228 920 12100
joachim.strunk@postbank.de
Hartmut Schlegel
+49 228 920 12103
hartmut.schlegel@postbank.de
Die Postbank ist mit über zwölf Millionen Kunden, einer Bilanzsumme von 134 Milliarden Euro und 9.300 Mitarbeitern eine der größten Privatkundenbanken Deutschlands. Ihre Leistungen bietet sie in rund 9.000 Filialen der Deutschen Post an. Damit verfügt sie über weit mehr Geschäftsstellen als jedes andere deutsche Einzelinstitut.
Herzstück dabei: rund 780 Postbank Center, in denen den Kunden speziell geschulte Finanzdienstleistungsberater zur Verfügung stehen. Gleichzeitig ist die Postbank einer der Marktführer im Online- und Telefonbanking.
Über zwei Millionen Girokonten und 430.000 Depots führen die Kunden der Postbank inzwischen online und mehr als drei Millionen nutzen die Möglichkeiten des Telefon-Banking. Tendenz: weiter steigend.
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