Neuer Berliner Dienstsitz entsteht vis-à -vis zum Kanzleramt
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 04.08.2011
Pressemitteilung vom: 04.08.2011 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin
Kurzfassung: Bundesministerium für Bildung und Forschung zieht 2014 ans Kapelle-Ufer / Gebäude entsteht in Öffentlich-Privater Partnerschaft Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhält einen neuen Dienstsitz. Die Bundesanstalt für ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 04.08.2011] Neuer Berliner Dienstsitz entsteht vis-à -vis zum Kanzleramt
Bundesministerium für Bildung und Forschung zieht 2014 ans Kapelle-Ufer / Gebäude entsteht in Öffentlich-Privater Partnerschaft
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhält einen neuen Dienstsitz. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat nun den Zuschlag für den Bau des neuen Gebäudes erteilt. Den Auftrag erhält ein Konsortium unter der Führung der Unternehmen BAM Deutschland AG und Amber GmbH. Der Neubau wird auf einer Fläche von rund 54.000 Quadratmetern an prominenter Stelle errichtet: am Kapelle-Ufer östlich des Berliner Hauptbahnhofes, unmittelbar am Spreebogen und gegenüber von Bundeskanzleramt und Reichstag. Die gegenwärtig auf drei Standorte verteilten Berliner Beschäftigten des BMBF - derzeit rund 350 Büroarbeitsplätze - erhalten damit erstmals und dauerhaft eine gemeinsame Unterbringung. Vom Ministerium nicht benötigte Flächen werden durch die BImA anderweitig vermietet.
Damit wird zum ersten Mal in Deutschland ein ziviles Bundesgebäude als Öffentlich-Private Partnerschaft (ÖPP) gebaut und betrieben, das heißt in Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft. Das Vergabeverfahren für den Neubau des BMBF zeigt schon heute, dass Qualität und Kosten durch ÖPP-Verfahren optimiert werden können. Es ist gelungen, ein der prominenten Lage des Grundstücks angemessenes, energetisch zukunftsweisendes Gebäude von hoher architektonischer Qualität in Auftrag zu geben. Darüber hinaus kann die öffentliche Hand durch dieses Verfahren Einsparungen in Höhe von gut 28 Millionen Euro über einen Vertragszeitraum von 30 Jahren erzielen. Der private Partner ist dabei für den reibungslosen Betrieb, die Unterhaltung und Instandhaltung des gesamten Gebäudes verantwortlich.
Der Ministeriumsneubau erfüllt mit seiner gebäudetechnischen Ausstattung die Anforderungen an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz aus den Energie- und Klimaschutzzielen des Bundes in vorbildlicher Weise. Die höchste Auszeichnungsstufe "Gold" nach dem Bewertungssystem "Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB)" wird erreicht. Die Energieversorgung des Gebäudes erfolgt durch eine intelligente Vernetzung der einzelnen Anlagenkomponenten (Smart Grid) unter Einsatz u.a. einer gasbetriebenen Brennstoffzelle und eines Blockheizkraftwerkes zur Strom-, Kälte- und Wärmeerzeugung sowie durch Photovoltaik-Technik auf den Dächern und an der Fassade. Dadurch erfolgt eine weitgehende schadstoffemissionsreduzierte Eigenerzeugung.
Das Gebäude wurde von dem renommierten Stuttgarter Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner geplant. Die Bauarbeiten werden Anfang des Jahres 2012 beginnen. Im Herbst 2014 sollen die Berliner Beschäftigten des BMBF ihren neuen Dienstsitz beziehen können. Der erste Dienstsitz des BMBF bleibt unverändert Bonn; dort arbeiten 75 Prozent der BMBF-Beschäftigten.
Weitere Informationen zum Neubau finden Sie im Internet unter: http://www.bmbf.de/de/16888.php
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Pressereferat
Hannoversche Straße 28 - 30
D - 10115 Berlin
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Fax: (030) 18 57 - 55 51
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URL: http://www.bmbf.de/press/
Bundesministerium für Bildung und Forschung zieht 2014 ans Kapelle-Ufer / Gebäude entsteht in Öffentlich-Privater Partnerschaft
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhält einen neuen Dienstsitz. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat nun den Zuschlag für den Bau des neuen Gebäudes erteilt. Den Auftrag erhält ein Konsortium unter der Führung der Unternehmen BAM Deutschland AG und Amber GmbH. Der Neubau wird auf einer Fläche von rund 54.000 Quadratmetern an prominenter Stelle errichtet: am Kapelle-Ufer östlich des Berliner Hauptbahnhofes, unmittelbar am Spreebogen und gegenüber von Bundeskanzleramt und Reichstag. Die gegenwärtig auf drei Standorte verteilten Berliner Beschäftigten des BMBF - derzeit rund 350 Büroarbeitsplätze - erhalten damit erstmals und dauerhaft eine gemeinsame Unterbringung. Vom Ministerium nicht benötigte Flächen werden durch die BImA anderweitig vermietet.
Damit wird zum ersten Mal in Deutschland ein ziviles Bundesgebäude als Öffentlich-Private Partnerschaft (ÖPP) gebaut und betrieben, das heißt in Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft. Das Vergabeverfahren für den Neubau des BMBF zeigt schon heute, dass Qualität und Kosten durch ÖPP-Verfahren optimiert werden können. Es ist gelungen, ein der prominenten Lage des Grundstücks angemessenes, energetisch zukunftsweisendes Gebäude von hoher architektonischer Qualität in Auftrag zu geben. Darüber hinaus kann die öffentliche Hand durch dieses Verfahren Einsparungen in Höhe von gut 28 Millionen Euro über einen Vertragszeitraum von 30 Jahren erzielen. Der private Partner ist dabei für den reibungslosen Betrieb, die Unterhaltung und Instandhaltung des gesamten Gebäudes verantwortlich.
Der Ministeriumsneubau erfüllt mit seiner gebäudetechnischen Ausstattung die Anforderungen an Nachhaltigkeit und Energieeffizienz aus den Energie- und Klimaschutzzielen des Bundes in vorbildlicher Weise. Die höchste Auszeichnungsstufe "Gold" nach dem Bewertungssystem "Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB)" wird erreicht. Die Energieversorgung des Gebäudes erfolgt durch eine intelligente Vernetzung der einzelnen Anlagenkomponenten (Smart Grid) unter Einsatz u.a. einer gasbetriebenen Brennstoffzelle und eines Blockheizkraftwerkes zur Strom-, Kälte- und Wärmeerzeugung sowie durch Photovoltaik-Technik auf den Dächern und an der Fassade. Dadurch erfolgt eine weitgehende schadstoffemissionsreduzierte Eigenerzeugung.
Das Gebäude wurde von dem renommierten Stuttgarter Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner geplant. Die Bauarbeiten werden Anfang des Jahres 2012 beginnen. Im Herbst 2014 sollen die Berliner Beschäftigten des BMBF ihren neuen Dienstsitz beziehen können. Der erste Dienstsitz des BMBF bleibt unverändert Bonn; dort arbeiten 75 Prozent der BMBF-Beschäftigten.
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Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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