VCD kritisiert CO2-Label für Pkw - Fehlender Nutzen für Verbraucher
- Pressemitteilung der Firma VCD - Verkehrsclub Deutschland, 04.08.2011
Pressemitteilung vom: 04.08.2011 von der Firma VCD - Verkehrsclub Deutschland aus Berlin
Kurzfassung: VCD kritisiert CO2-Label für Pkw - Fehlender Nutzen für Verbraucher Bundeskabinett segnet zweifelhaftes CO2-Label für Pkw ab VCD kritisiert fehlenden Nutzen für Verbraucher und Umwelt Berlin, 4. August 2011. Die Anfang Juli mit ...
[VCD - Verkehrsclub Deutschland - 04.08.2011] VCD kritisiert CO2-Label für Pkw - Fehlender Nutzen für Verbraucher
Bundeskabinett segnet zweifelhaftes CO2-Label für Pkw ab VCD kritisiert fehlenden Nutzen für Verbraucher und Umwelt Berlin, 4. August 2011. Die Anfang Juli mit kleinen Änderungen beschlossene Novelle der Pkw-Verbrauchskennzeichnungsverordnung hat gestern das Bundeskabinett passiert. Am 1. Dezember 2011 tritt die Verordnung in Kraft. Bei Neuwagen werden dann farbige Energielabel eingeführt, die analog zu Kühlschränken und Waschmaschinen, neben den Verbrauchs- und CO2-Angaben zeigen soll, wie effizient das jeweilige Modell ist.
Im Gegensatz zu Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler, der dazu erklärte, das neue Pkw-Label böte Verbrauchern eine echte Hilfestellung bei der Kaufentscheidung, sieht der ökologische Verkehrsclub VCD, in dem in kürze jeden Neuwagen zierendem Label eine Mogelpackung. Auch von erhöhter Transparenz und mehr Wettbewerb zugunsten der Umwelt, kann nicht die Rede sein.
Michael Müller-Görnert, VCD-Referent für Verkehrspolitik: *Wenn Autos mit einem hohen Verbrauch nur deswegen ein gutes Label erhalten, weil sie besonders schwer sind, dann ist das Verbrauchertäuschung und dient weder der Verbraucherinformation noch entlastet es das Klima." Autos würden schließlich nicht aufgrund des Gewichts sondern der Größe gekauft.
*Herr Rösler macht sich damit in bewährter Tradition seiner Vorgänger zum Sprachrohr der deutschen Autoindustrie, die dank des Labels ihre spritfressenden Geländewagen mit einem grünen Mäntelchen deklarieren können. Verbraucher sollten sich nicht vom Label blenden lassen, sondern genau hinsehen, wie hoch Verbrauch und CO2-Ausstoß wirklich sind", betont Görnert.
Weitere Informationen im Internet unter www.vcd.org/co2-label.html
Bei Rückfragen: Anja Smetanin, VCD-Pressestelle, Tel.: 030-280351-12, Mail presse@vcd.org, Internet www.vcd.org
Bundeskabinett segnet zweifelhaftes CO2-Label für Pkw ab VCD kritisiert fehlenden Nutzen für Verbraucher und Umwelt Berlin, 4. August 2011. Die Anfang Juli mit kleinen Änderungen beschlossene Novelle der Pkw-Verbrauchskennzeichnungsverordnung hat gestern das Bundeskabinett passiert. Am 1. Dezember 2011 tritt die Verordnung in Kraft. Bei Neuwagen werden dann farbige Energielabel eingeführt, die analog zu Kühlschränken und Waschmaschinen, neben den Verbrauchs- und CO2-Angaben zeigen soll, wie effizient das jeweilige Modell ist.
Im Gegensatz zu Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler, der dazu erklärte, das neue Pkw-Label böte Verbrauchern eine echte Hilfestellung bei der Kaufentscheidung, sieht der ökologische Verkehrsclub VCD, in dem in kürze jeden Neuwagen zierendem Label eine Mogelpackung. Auch von erhöhter Transparenz und mehr Wettbewerb zugunsten der Umwelt, kann nicht die Rede sein.
Michael Müller-Görnert, VCD-Referent für Verkehrspolitik: *Wenn Autos mit einem hohen Verbrauch nur deswegen ein gutes Label erhalten, weil sie besonders schwer sind, dann ist das Verbrauchertäuschung und dient weder der Verbraucherinformation noch entlastet es das Klima." Autos würden schließlich nicht aufgrund des Gewichts sondern der Größe gekauft.
*Herr Rösler macht sich damit in bewährter Tradition seiner Vorgänger zum Sprachrohr der deutschen Autoindustrie, die dank des Labels ihre spritfressenden Geländewagen mit einem grünen Mäntelchen deklarieren können. Verbraucher sollten sich nicht vom Label blenden lassen, sondern genau hinsehen, wie hoch Verbrauch und CO2-Ausstoß wirklich sind", betont Görnert.
Weitere Informationen im Internet unter www.vcd.org/co2-label.html
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Über VCD - Verkehrsclub Deutschland:
Als gemeinnütziger Verein setzt sich der Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V. für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik ein. Das einfache Credo lautet: Wir machen uns stark für eine umwelt- und sozialverträgliche, sichere und gesunde Mobilität!
Zukunftsfähige Verkehrspolitik ist für den VCD nicht nur auf ein einziges Verkehrsmittel fixiert, sondern setzt auf eine intelligente Kombination und das sinnvolle Miteinander aller Arten von Mobilität. Dabei arbeitet der VCD auf zwei unterschiedlichen Ebenen:
Zum einen berät der VCD als Fach- und Lobbyverband Unternehmen, arbeitet mit Forschungsinstituten zusammen, initiiert innovative Projekte, nimmt Einfluss auf Politik und Wirtschaft, setzt Themen auf die Agenda, begleitet Gesetzgebungsprozesse und leistet Politikberatung.
Zum anderen gibt der VCD als Mitglieder- und Verbraucherverband VerkehrsteilnehmerInnen eine Stimme, unabhängig davon wie sie unterwegs sind. Er versteht sich als Interessensvertretung für alle umweltbewussten mobilen Menschen.
Firmenkontakt:
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Zukunftsfähige Verkehrspolitik ist für den VCD nicht nur auf ein einziges Verkehrsmittel fixiert, sondern setzt auf eine intelligente Kombination und das sinnvolle Miteinander aller Arten von Mobilität. Dabei arbeitet der VCD auf zwei unterschiedlichen Ebenen:
Zum einen berät der VCD als Fach- und Lobbyverband Unternehmen, arbeitet mit Forschungsinstituten zusammen, initiiert innovative Projekte, nimmt Einfluss auf Politik und Wirtschaft, setzt Themen auf die Agenda, begleitet Gesetzgebungsprozesse und leistet Politikberatung.
Zum anderen gibt der VCD als Mitglieder- und Verbraucherverband VerkehrsteilnehmerInnen eine Stimme, unabhängig davon wie sie unterwegs sind. Er versteht sich als Interessensvertretung für alle umweltbewussten mobilen Menschen.
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