Gesundheitsministerkonferenz - Rettungsdienst ist mehr als Transport
- Pressemitteilung der Firma Deutsches Rotes Kreuz (DRK), 04.08.2011
Pressemitteilung vom: 04.08.2011 von der Firma Deutsches Rotes Kreuz (DRK) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin, 4. August 2011 041/11 Die Hilfsorganisationen begrüßen den Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz der Länder vom 30. Juni 2011, den Rettungsdienst als eigenständige Leistung im SGB V anzuerkennen. DRK-Generalsekretär Clemens ...
[Deutsches Rotes Kreuz (DRK) - 04.08.2011] Gesundheitsministerkonferenz - Rettungsdienst ist mehr als Transport
Berlin, 4. August 2011
041/11
Die Hilfsorganisationen begrüßen den Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz der Länder vom 30. Juni 2011, den Rettungsdienst als eigenständige Leistung im SGB V anzuerkennen.
DRK-Generalsekretär Clemens Graf von Waldburg-Zeil sagt: "Dieser Beschluss muss nun umgehend umgesetzt werden. Die präklinische notfallmedizinische Versorgung durch den Rettungsdienst ist längst im ganzen Land etabliert und muss von der Bundespolitik im Sozialgesetz endlich nachvollzogen werden."
Bisher wird der Rettungsdienst als "Rettungsfahrt" im Sozialgesetzbuch V geführt. Dadurch können nur Transportleistungen ins Krankenhaus mit den Kostenträgern abgerechnet werden. Die gelebte Praxis im Rettungsdienst ist aber eine andere: So können viele Notfälle von Notärzten und Rettungsassistenten schon vor Ort beim Patienten qualifiziert behandelt werden. Nur durch die unsachgemäße Einordnung des Rettungsdienstes entsteht ein unerwünschter wirtschaftlicher Anreiz, Patienten zur weiterführenden Behandlung zu transportieren, auch wenn es medizinisch nicht notwendig ist.
Mit der Anerkennung als eigenes Leistungssegment im Sozialgesetzbuch V wäre ein wichtiger Schritt getan, um den notarztgestützten Rettungsdienst von der "Jedermann-Dienstleistung Rettungsfahrt" abzuheben.
Die Hilfsorganisationen stehen gemeinsam zum fachlichen Dialog bereit und unterstützen die Forderung der Gesundheitsminister der Länder nach einer zügigen Änderung der Regelungen im SGB V.
DRK-Pressestelle
Stephanie Krone
Tel. 030 85404 161
krones@drk.de
Fredrik Barkenhammar
Tel. 030 85 404 155
barkenhf@drk.de
Berlin, 4. August 2011
041/11
Die Hilfsorganisationen begrüßen den Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz der Länder vom 30. Juni 2011, den Rettungsdienst als eigenständige Leistung im SGB V anzuerkennen.
DRK-Generalsekretär Clemens Graf von Waldburg-Zeil sagt: "Dieser Beschluss muss nun umgehend umgesetzt werden. Die präklinische notfallmedizinische Versorgung durch den Rettungsdienst ist längst im ganzen Land etabliert und muss von der Bundespolitik im Sozialgesetz endlich nachvollzogen werden."
Bisher wird der Rettungsdienst als "Rettungsfahrt" im Sozialgesetzbuch V geführt. Dadurch können nur Transportleistungen ins Krankenhaus mit den Kostenträgern abgerechnet werden. Die gelebte Praxis im Rettungsdienst ist aber eine andere: So können viele Notfälle von Notärzten und Rettungsassistenten schon vor Ort beim Patienten qualifiziert behandelt werden. Nur durch die unsachgemäße Einordnung des Rettungsdienstes entsteht ein unerwünschter wirtschaftlicher Anreiz, Patienten zur weiterführenden Behandlung zu transportieren, auch wenn es medizinisch nicht notwendig ist.
Mit der Anerkennung als eigenes Leistungssegment im Sozialgesetzbuch V wäre ein wichtiger Schritt getan, um den notarztgestützten Rettungsdienst von der "Jedermann-Dienstleistung Rettungsfahrt" abzuheben.
Die Hilfsorganisationen stehen gemeinsam zum fachlichen Dialog bereit und unterstützen die Forderung der Gesundheitsminister der Länder nach einer zügigen Änderung der Regelungen im SGB V.
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barkenhf@drk.de
Über Deutsches Rotes Kreuz (DRK):
Das Deutsche Rote Kreuz ist Teil der weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, die 1863 vom Schweizer Henry Dunant in Genf gegründet wurde. Unter dem Dachverband der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften schließen sich 178 Gesellschaften mit insgesamt 125 Millionen Mitgliedern zusammen.
Dem Deutschen Roten Kreuz gehören derzeit rund 4,7 Millionen Mitglieder an, davon unterstützen rund 4,3 Millionen uns durch regelmäßige Beitragszahlungen als Fördermitglieder. Weitere drei Millionen Bürger unterstützen uns durch regelmäßige Spenden bei Sammlungen und Spendenaufrufen.
Im Durchschnitt erhalten wir jährlich knapp 40 Millionen Euro an Spendengeldern.
Das DRK als nationale Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege bekennt sich zu den sieben Rotkreuzgrundsätzen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.
Als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation nimmt das Deutsche Rote Kreuz umfangreiche nationale und internationale Aufgaben wahr. So arbeiten wir beispielsweise in der Altenpflege und Ersten Hilfe, im Rettungsdienst und in der Obdachlosenhilfe genauso engagiert wie in der Auslandshilfe. Für das DRK arbeiten unzählige Freiwillige Helfer im Katastrophenschutz und in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Mit jährlich etwa 50 Millionen Euro hilft das Deutsche Rote Kreuz weltweit Menschen in Not.
Firmenkontakt:
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krones@drk.de
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Dem Deutschen Roten Kreuz gehören derzeit rund 4,7 Millionen Mitglieder an, davon unterstützen rund 4,3 Millionen uns durch regelmäßige Beitragszahlungen als Fördermitglieder. Weitere drei Millionen Bürger unterstützen uns durch regelmäßige Spenden bei Sammlungen und Spendenaufrufen.
Im Durchschnitt erhalten wir jährlich knapp 40 Millionen Euro an Spendengeldern.
Das DRK als nationale Rotkreuzgesellschaft und Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege bekennt sich zu den sieben Rotkreuzgrundsätzen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.
Als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation nimmt das Deutsche Rote Kreuz umfangreiche nationale und internationale Aufgaben wahr. So arbeiten wir beispielsweise in der Altenpflege und Ersten Hilfe, im Rettungsdienst und in der Obdachlosenhilfe genauso engagiert wie in der Auslandshilfe. Für das DRK arbeiten unzählige Freiwillige Helfer im Katastrophenschutz und in der langfristigen Entwicklungszusammenarbeit. Mit jährlich etwa 50 Millionen Euro hilft das Deutsche Rote Kreuz weltweit Menschen in Not.
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