Kampf gegen Familienarmut ist dringliche sozial- und familienpolitische Aufgabe

  • Pressemitteilung der Firma SPD-Bundestagsfraktion, 05.08.2011
Pressemitteilung vom: 05.08.2011 von der Firma SPD-Bundestagsfraktion aus Berlin

Kurzfassung: Zu dem Bericht "Wie leben Kinder in Deutschland" erklaert die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dagmar Ziegler: Deutschland ist das kinderaermste Land in Europa und jedes sechste Kind lebt in Armut. Dies ist erschreckend und ...

[SPD-Bundestagsfraktion - 05.08.2011] Kampf gegen Familienarmut ist dringliche sozial- und familienpolitische Aufgabe


Zu dem Bericht "Wie leben Kinder in Deutschland" erklaert die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dagmar Ziegler:

Deutschland ist das kinderaermste Land in Europa und jedes sechste Kind lebt in Armut. Dies ist erschreckend und zeigt, in welcher sozialen Schieflage unsere Gesellschaft ist. Familien in Deutschland brauchen dringend mehr Unterstuetzung durch Familienpolitik aus einem Guss.

Wir brauchen eine bedarfsdeckende und gerechte finanzielle Unterstuetzung von Familien. Wir brauchen eine Politik fuer gute Arbeit und Entlohnung, fuer eine leistungsfaehige Infrastruktur vor Ort und fuer gleiche Chancen in der Bildung.

Kinderarmut wird am besten verhindert durch gut bezahlte Arbeit.

Eltern brauchen sowohl Moeglichkeiten, Beruf und Familie zu kombinieren, als auch Arbeit und gerechte Entlohnung. Wir brauchen jetzt den flaechendeckenden gesetzlichen Mindestlohn.

Besonders fuer Alleinerziehende sind Angebote an Kinderbetreuung, Bildung und Qualifizierung sowie gezielte finanzielle Unterstuetzung entscheidend.

Mit gezielter fruehkindlicher Bildung verbessern sich die Chancen der Kinder. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert deshalb den massiven Ausbau von mehr und besseren Kitas, Schulen und Ganztagsschulen. Dafuer fordern wir seit langem einen nationalen Bildungspakt.

Die Bundesregierung muss endlich aktive Hilfen geben und mit dem Bildungspakt Bund, Laender und Gemeinden beteiligen anstatt durch unsoziale Kuerzungspolitik die Daseinsvorsorge und damit das Leben von Familien und Kindern zu erschweren.


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In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.

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