Keine Toleranz für Intoleranz in Gera
- Pressemitteilung der Firma Bündnis 90/Die Grünen, 05.08.2011
Pressemitteilung vom: 05.08.2011 von der Firma Bündnis 90/Die Grünen aus Berlin
Kurzfassung: Zum Neonazi-Festival "Rock für Deutschland", das an diesem Wochenende in Gera stattfindet, erklärt Astrid Rothe-Beinlich, Frauenpolitische Sprecherin und Mitglied des Bundesvorstandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie Mitorganisatorin der ...
[Bündnis 90/Die Grünen - 05.08.2011] Keine Toleranz für Intoleranz in Gera
Zum Neonazi-Festival "Rock für Deutschland", das an diesem Wochenende in Gera stattfindet, erklärt Astrid Rothe-Beinlich, Frauenpolitische Sprecherin und Mitglied des Bundesvorstandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie Mitorganisatorin der Gegendemonstrationen:
"Zum neunten Mal findet in Gera die Neonazi-Veranstaltung ,Rock für Deutschland' statt. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich solidarisch mit Gera zu zeigen und gemeinsam gegen Faschismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit auf die Straße zu gehen. Statt Schweigen und Wegsehen wollen wir dieses Hassfestival bunt und friedlich blockieren.
Es ist nicht nachvollziehbar, dass für diese rassistische und zudem kommerzielle Veranstaltung unter dem perfiden Motto "Nie wieder Kommunismus – Freiheit für Deutschland" die Versammlungsfreiheit gelten kann. Dieses Festival ist klar menschenverachtend ausgerichtet. Wir freuen uns, dass sich den Nazis ein breites Bündnis entgegenstellt und damit zeigt, dass für Faschismus in Gera kein Platz ist. Dort und anderswo darf es keine Toleranz für Intoleranz geben."
Kontakt:
Pressedienst Bündnis 90 / Die Grünen
Bundesvorstand Dr. Jens Althoff, Pressesprecher
Platz vor dem Neuen Tor 1 * 10115 Berlin
Email: presse@gruene.de
Tel: 030 - 28442 130 * Fax: 030 - 28442 234
Zum Neonazi-Festival "Rock für Deutschland", das an diesem Wochenende in Gera stattfindet, erklärt Astrid Rothe-Beinlich, Frauenpolitische Sprecherin und Mitglied des Bundesvorstandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie Mitorganisatorin der Gegendemonstrationen:
"Zum neunten Mal findet in Gera die Neonazi-Veranstaltung ,Rock für Deutschland' statt. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich solidarisch mit Gera zu zeigen und gemeinsam gegen Faschismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit auf die Straße zu gehen. Statt Schweigen und Wegsehen wollen wir dieses Hassfestival bunt und friedlich blockieren.
Es ist nicht nachvollziehbar, dass für diese rassistische und zudem kommerzielle Veranstaltung unter dem perfiden Motto "Nie wieder Kommunismus – Freiheit für Deutschland" die Versammlungsfreiheit gelten kann. Dieses Festival ist klar menschenverachtend ausgerichtet. Wir freuen uns, dass sich den Nazis ein breites Bündnis entgegenstellt und damit zeigt, dass für Faschismus in Gera kein Platz ist. Dort und anderswo darf es keine Toleranz für Intoleranz geben."
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Über Bündnis 90/Die Grünen:
Wir wollen mit unserer Wirtschafts- und Sozialpolitik die Voraussetzungen für neue Ausbildungsplätze und Arbeitsplätze mit Zukunft schaffen und soziale Ausgrenzung bekämpfen.
Wir wollen den Kampf gegen die Klimazerstörung und für eine neue Energiepolitik verstärken. Unsere Wirtschaft wollen wir ressourcenschonend gestalten.
Wir wollen eine neue Landwirtschaft und starke ländliche Räume, wir wollen die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher stärken und gesunde Lebensmittel für alle. Für uns hat die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen.
Wir wollen den Menschen durch Bildung eine Zukunftsperspektive geben.
Wir wollen das Engagement für Demokratie, Bürgerrechte, Minderheiten und eine weltoffene Gesellschaft weiterführen.
Wir treten national wie international für die gerechte Globalisierung und eine dem Frieden, der Gewaltfreiheit, den Menschenrechten und der Demokratie verpflichtete Außenpolitik ein.
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Wir wollen eine neue Landwirtschaft und starke ländliche Räume, wir wollen die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher stärken und gesunde Lebensmittel für alle. Für uns hat die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen.
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