Islamischer Religionsunterricht - GRÜNE: Vollmundige Versprechen der FDP bleiben ohne Ergebnisse
- Pressemitteilung der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag, 27.12.2010
Pressemitteilung vom: 27.12.2010 von der Firma Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag aus Wiesbaden
Kurzfassung: Nach Auffassung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bereitet Minister Hahn (FDP) das Aus für die Einführung des Islamunterrichts vor. Hahn hat in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa erklärt, falls es im Februar noch keinen ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 27.12.2010] Islamischer Religionsunterricht - GRÜNE: Vollmundige Versprechen der FDP bleiben ohne Ergebnisse
Nach Auffassung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bereitet Minister Hahn (FDP) das Aus für die Einführung des Islamunterrichts vor. Hahn hat in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa erklärt, falls es im Februar noch keinen verlässlichen Ansprechpartner mit Kooperationsbereitschaft gebe, werde es statt auf islamischen Religionsunterricht auf islamische Religionskunde an hessischen Schulen hinauslaufen. DIE GRÜNEN fordern die Landesregierung auf, so schnell wie möglich für muslimische Schülerinnen und Schüler ein flächendeckendes Angebot zu machen. Dies bedeute, umgehend das Fach "Islamkunde" einzuführen, ohne das Ziel "Islamunterricht" aufzugeben.
"Die Schwierigkeiten, die jetzt wieder von Minister Hahn benannt wurden, sind seit langem bekannt. Trotzdem war die FDP zu Beginn der Wahlperiode mit dem vollmundigen Versprechen der Einführung von Islamunterricht gestartet, ohne dass jetzt Ergebnisse zu sehen sind. Als Ergebnis des Runden Tisches hätten wir mehr erwartet. Wir haben die Landesregierung in dieser Frage immer unterstützt", betont die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Kordula Schulz-Asche.
"Auch die muslimischen Vertreterinnen und Vertreter sind gefordert, sich auf einen Ansprechpartner zu einigen. Bei gutem Willen auf beiden Seiten ist nicht einzusehen, warum es in Hessen keinen Islamunterricht geben soll. Andere Landesregierungen, wie die in Niedersachsen, waren da erfolgreicher. Zumindest gibt es dort in einigen Regionen Islamunterricht. Wir werden weiterhin darauf drängen, dass es für Schülerinnen und Schüler so bald als möglich ein Unterrichtsangebot in deutscher Sprache gibt", kündigt Kordula Schulz-Asche an.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
Nach Auffassung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bereitet Minister Hahn (FDP) das Aus für die Einführung des Islamunterrichts vor. Hahn hat in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa erklärt, falls es im Februar noch keinen verlässlichen Ansprechpartner mit Kooperationsbereitschaft gebe, werde es statt auf islamischen Religionsunterricht auf islamische Religionskunde an hessischen Schulen hinauslaufen. DIE GRÜNEN fordern die Landesregierung auf, so schnell wie möglich für muslimische Schülerinnen und Schüler ein flächendeckendes Angebot zu machen. Dies bedeute, umgehend das Fach "Islamkunde" einzuführen, ohne das Ziel "Islamunterricht" aufzugeben.
"Die Schwierigkeiten, die jetzt wieder von Minister Hahn benannt wurden, sind seit langem bekannt. Trotzdem war die FDP zu Beginn der Wahlperiode mit dem vollmundigen Versprechen der Einführung von Islamunterricht gestartet, ohne dass jetzt Ergebnisse zu sehen sind. Als Ergebnis des Runden Tisches hätten wir mehr erwartet. Wir haben die Landesregierung in dieser Frage immer unterstützt", betont die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Kordula Schulz-Asche.
"Auch die muslimischen Vertreterinnen und Vertreter sind gefordert, sich auf einen Ansprechpartner zu einigen. Bei gutem Willen auf beiden Seiten ist nicht einzusehen, warum es in Hessen keinen Islamunterricht geben soll. Andere Landesregierungen, wie die in Niedersachsen, waren da erfolgreicher. Zumindest gibt es dort in einigen Regionen Islamunterricht. Wir werden weiterhin darauf drängen, dass es für Schülerinnen und Schüler so bald als möglich ein Unterrichtsangebot in deutscher Sprache gibt", kündigt Kordula Schulz-Asche an.
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