Huml und Hessel: 'Klein-Eden' ist innovativer Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG), 05.08.2011
Pressemitteilung vom: 05.08.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) aus München
Kurzfassung: Tropenhaus nutzt Abwärme / Staatssekretärinnen beim Spatenstich Das Umweltprojekt "Klein-Eden" beweist die Innovationskraft Oberfrankens. Dies betonten Umweltstaatssekretärin Melanie Huml und Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel heute beim ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 05.08.2011] Huml und Hessel: "Klein-Eden" ist innovativer Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz
Tropenhaus nutzt Abwärme / Staatssekretärinnen beim Spatenstich
Das Umweltprojekt "Klein-Eden" beweist die Innovationskraft Oberfrankens. Dies betonten Umweltstaatssekretärin Melanie Huml und Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel heute beim Spatenstich: In Kleintettau (Landkreis Kronach) soll Abwärme eines örtlichen Industriebetriebs für die Erzeugung tropischer Früchte und Fische in Bioqualität verwendet werden. "‘Klein-Eden‘ ist ein ökologisches Leuchtturmprojekt, mit Strahlkraft weit über die Grenzen Oberfrankens hinaus: Klimaschutz, Energieeffizienz und die Stärkung des ländlichen Raums gehen Hand in Hand", so Huml. "Das Tropenhaus zeugt von kreativem Unternehmergeist. Es hat das Potenzial, sich zu einer herausragenden touristischen Attraktion mit überregionaler Bedeutung zu entwickeln", lobte Staatssekretärin Hessel. Für das Umweltprojekt wird Abwärme eines traditionellen Glasindustriebetriebs für die Energieversorgung eines neuen Tropenhauses verwendet. Auf 3.500 Quadratmetern Fläche wird dazu ein Tropenhaus mit nahezu vollkommen geschlossenen Kreisläufen entstehen - angefangen von der Nutzung von Regenwasser bis hin zur Weiternutzung des für die Fischzucht verwendeten Wassers für die Bewässerung und Düngung von Pflanzen. Dort sollen vor Ort tropische Früchte angebaut und Fische gezüchtet werden - in Bioqualität. Die Europäische Union fördert die Errichtung des Tropenhauses mit knapp drei Millionen Euro aus dem Ziel 3 Programm Freistaat Bayern-Tschechische Republik. Das Bayerische Umweltministerium trägt bis zu knapp 500.000 Euro bei.
Die Universität Bayreuth ist regionaler Forschungs-Kooperationspartner des Projekts. Zudem sind deutsch-tschechische Umweltbildungsangebote für Schulklassen geplant. Ein grenzüberschreitender Projektbeirat aus Universitäten, Kommunen und Umweltbildungseinrichtungen und Glas verarbeitenden Firmen der Region soll aufzeigen, wie die Projektergebnisse auf weitere Unternehmen im Grenzraum übertragen werden können. "Das Umweltprojekt kann weit über Oberfranken hinaus Vorbildcharakter haben. Abwärme wird sinnvoll genutzt, der umweltschädliche Transport von Tropenprodukten entfällt", so Huml.
Weitere Informationen: http://www.umweltpakt.bayern.de
© Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit - www.stmug.bayern.de
Tropenhaus nutzt Abwärme / Staatssekretärinnen beim Spatenstich
Das Umweltprojekt "Klein-Eden" beweist die Innovationskraft Oberfrankens. Dies betonten Umweltstaatssekretärin Melanie Huml und Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel heute beim Spatenstich: In Kleintettau (Landkreis Kronach) soll Abwärme eines örtlichen Industriebetriebs für die Erzeugung tropischer Früchte und Fische in Bioqualität verwendet werden. "‘Klein-Eden‘ ist ein ökologisches Leuchtturmprojekt, mit Strahlkraft weit über die Grenzen Oberfrankens hinaus: Klimaschutz, Energieeffizienz und die Stärkung des ländlichen Raums gehen Hand in Hand", so Huml. "Das Tropenhaus zeugt von kreativem Unternehmergeist. Es hat das Potenzial, sich zu einer herausragenden touristischen Attraktion mit überregionaler Bedeutung zu entwickeln", lobte Staatssekretärin Hessel. Für das Umweltprojekt wird Abwärme eines traditionellen Glasindustriebetriebs für die Energieversorgung eines neuen Tropenhauses verwendet. Auf 3.500 Quadratmetern Fläche wird dazu ein Tropenhaus mit nahezu vollkommen geschlossenen Kreisläufen entstehen - angefangen von der Nutzung von Regenwasser bis hin zur Weiternutzung des für die Fischzucht verwendeten Wassers für die Bewässerung und Düngung von Pflanzen. Dort sollen vor Ort tropische Früchte angebaut und Fische gezüchtet werden - in Bioqualität. Die Europäische Union fördert die Errichtung des Tropenhauses mit knapp drei Millionen Euro aus dem Ziel 3 Programm Freistaat Bayern-Tschechische Republik. Das Bayerische Umweltministerium trägt bis zu knapp 500.000 Euro bei.
Die Universität Bayreuth ist regionaler Forschungs-Kooperationspartner des Projekts. Zudem sind deutsch-tschechische Umweltbildungsangebote für Schulklassen geplant. Ein grenzüberschreitender Projektbeirat aus Universitäten, Kommunen und Umweltbildungseinrichtungen und Glas verarbeitenden Firmen der Region soll aufzeigen, wie die Projektergebnisse auf weitere Unternehmen im Grenzraum übertragen werden können. "Das Umweltprojekt kann weit über Oberfranken hinaus Vorbildcharakter haben. Abwärme wird sinnvoll genutzt, der umweltschädliche Transport von Tropenprodukten entfällt", so Huml.
Weitere Informationen: http://www.umweltpakt.bayern.de
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Über Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG):
Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.
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Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (StMUGV) wurde am 14.10.2003 vom Bayerischen Landtag geschaffen. Sein ganzheitlicher Aufgabenzuschnitt ist einmalig in Deutschland. Es trägt Verantwortung für den nachhaltigen Schutz des Menschen und seiner natürlichen Lebensgrundlagen: für den Schutz von Natur und Landschaft, von Boden, Wasser, Luft und Klima, für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, für Verbraucher- und Arbeitsschutz, für Tiergesundheit und Tierschutz, für Strahlenschutz und Reaktorsicherheit. Das Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ist Bayerns Ministerium für Mensch und Umwelt.
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