Dirk Niebel besucht Projekte in Albanien
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 05.08.2011
Pressemitteilung vom: 05.08.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, weiht heute gemeinsam mit dem albanischen Premierminister Berisha und dem montenegrinischen Premierminister Luksic eine ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 05.08.2011] Dirk Niebel besucht Projekte in Albanien
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, weiht heute gemeinsam mit dem albanischen Premierminister Berisha und dem montenegrinischen Premierminister Luksic eine 400-Kilovolt-Übertragungsleitung zwischen Albanien und Montenegro ein, die von der deutschen Entwicklungszusammenarbeit gefördert worden ist.
Dirk Niebel: "Deutschland unterstützt Albanien bei der regionalen Integration im Energiesektor. Die Übertragungsleitung zwischen Albanien und Montenegro ist erst der Beginn. Durch die Leitung wird die Stromversorgung in beiden Ländern verlässlicher und effizienter. Albanien wird an den europäischen Strommarkt angeschlossen, was zu weiterer Wirtschaftsentwicklung in Albanien beitragen wird. Für die 400-Kilovolt-Leitung zwischen Albanien und Kosovo habe ich im Mai den Startschuss gegeben. Eine Leitung zwischen Albanien und Mazedonien wird derzeit vorbereitet."
Daneben legte der Minister gemeinsam mit albanischen Regierungsvertretern den Grundstein für Baumaßnahmen zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung der Stadt Shkodra. Dirk Niebel: "Die Kooperation verschiedener Geber mit Albanien in diesem Projekt ist beispielhaft. Die Bundesrepublik stellt in gemeinsamer Kraftanstrengung mit Österreich und der Schweiz Finanzmittel zur Verfügung, damit die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung und – über die Landesgrenzen hinaus – der Gewässerschutz des Shkodra-Sees verbessert werden kann."
In Albanien ist eine zuverlässige Stromversorgung keineswegs selbstverständlich. In vielen Städten und im ländlichen Raum ist auch eine durchgehende Wasserversorgung und eine umweltgerechte Abwasserentsorgung ebenfalls nicht gesichert. So erhalten 25 Prozent der Bevölkerung weniger als acht Stunden täglich Trinkwasser. Deutschland unterstützt Albanien schwerpunktmäßig bei der Verbesserung der Versorgungsinfrastruktur im Energie- und Wassersektor sowie bei einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung.
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, weiht heute gemeinsam mit dem albanischen Premierminister Berisha und dem montenegrinischen Premierminister Luksic eine 400-Kilovolt-Übertragungsleitung zwischen Albanien und Montenegro ein, die von der deutschen Entwicklungszusammenarbeit gefördert worden ist.
Dirk Niebel: "Deutschland unterstützt Albanien bei der regionalen Integration im Energiesektor. Die Übertragungsleitung zwischen Albanien und Montenegro ist erst der Beginn. Durch die Leitung wird die Stromversorgung in beiden Ländern verlässlicher und effizienter. Albanien wird an den europäischen Strommarkt angeschlossen, was zu weiterer Wirtschaftsentwicklung in Albanien beitragen wird. Für die 400-Kilovolt-Leitung zwischen Albanien und Kosovo habe ich im Mai den Startschuss gegeben. Eine Leitung zwischen Albanien und Mazedonien wird derzeit vorbereitet."
Daneben legte der Minister gemeinsam mit albanischen Regierungsvertretern den Grundstein für Baumaßnahmen zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung der Stadt Shkodra. Dirk Niebel: "Die Kooperation verschiedener Geber mit Albanien in diesem Projekt ist beispielhaft. Die Bundesrepublik stellt in gemeinsamer Kraftanstrengung mit Österreich und der Schweiz Finanzmittel zur Verfügung, damit die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung und – über die Landesgrenzen hinaus – der Gewässerschutz des Shkodra-Sees verbessert werden kann."
In Albanien ist eine zuverlässige Stromversorgung keineswegs selbstverständlich. In vielen Städten und im ländlichen Raum ist auch eine durchgehende Wasserversorgung und eine umweltgerechte Abwasserentsorgung ebenfalls nicht gesichert. So erhalten 25 Prozent der Bevölkerung weniger als acht Stunden täglich Trinkwasser. Deutschland unterstützt Albanien schwerpunktmäßig bei der Verbesserung der Versorgungsinfrastruktur im Energie- und Wassersektor sowie bei einer nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung.
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