Dirk Niebel führt politische Gespräche in Sarajewo
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 08.08.2011
Pressemitteilung vom: 08.08.2011 von der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) aus Berlin
Kurzfassung: Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, hält sich heute zu politischen Gesprächen in Sarajewo auf. Er trifft unter anderem mit dem Staatspräsidium von Bosnien und ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 08.08.2011] Dirk Niebel führt politische Gespräche in Sarajewo
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, hält sich heute zu politischen Gesprächen in Sarajewo auf. Er trifft unter anderem mit dem Staatspräsidium von Bosnien und Herzegowina und mit dem Hohen Repräsentanten der internationalen Gemeinschaft, Valentin Inzko, zusammen.
Dem Staatspräsidium gehört je ein Vertreter der bosnischen, serbischen und kroatischen Volksgruppe an. Seit den Wahlen vom Oktober 2010 konnte lediglich das Staatspräsidium neu gebildet werden, eine Regierungsbildung ist bislang nicht erfolgt. Dirk Niebel: "Bosnien und Herzegowina hat eine europäische Perspektive. Sie wird sich aber nur verwirklichen können, wenn sich das Land grundlegend reformiert. Eine neue Verfassung muss den Gesamtstaat stärken, und dieser muss mit einer Stimme sprechen. Ich fordere alle Parteien dazu auf, eine neue, praktikable Verfassung für Bosnien-Herzegowina zu erarbeiten."
Kontakt:
Dr. Rolf Steltemeier
Referatsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Pressesprecher
Telefon: 030 / 25 03-24 50
Telefax: 030 / 25 03-25 95
E-Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel, hält sich heute zu politischen Gesprächen in Sarajewo auf. Er trifft unter anderem mit dem Staatspräsidium von Bosnien und Herzegowina und mit dem Hohen Repräsentanten der internationalen Gemeinschaft, Valentin Inzko, zusammen.
Dem Staatspräsidium gehört je ein Vertreter der bosnischen, serbischen und kroatischen Volksgruppe an. Seit den Wahlen vom Oktober 2010 konnte lediglich das Staatspräsidium neu gebildet werden, eine Regierungsbildung ist bislang nicht erfolgt. Dirk Niebel: "Bosnien und Herzegowina hat eine europäische Perspektive. Sie wird sich aber nur verwirklichen können, wenn sich das Land grundlegend reformiert. Eine neue Verfassung muss den Gesamtstaat stärken, und dieser muss mit einer Stimme sprechen. Ich fordere alle Parteien dazu auf, eine neue, praktikable Verfassung für Bosnien-Herzegowina zu erarbeiten."
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