ERDGAS WIRD TEURER - HEIZÖL ZIEHT AN
- Pressemitteilung der Firma Bundesverband Solarwirtschaft, 09.08.2011
Pressemitteilung vom: 09.08.2011 von der Firma Bundesverband Solarwirtschaft aus Berlin
Kurzfassung: Umstieg auf Solarwärme bietet Verbrauchern Ausweg aus der Heizkosten-Falle / Erhöhte Abwrackprämie für alte Heizkessel nur noch bis Ende des Jahres / Bereits 1,5 Millionen Solarwärme-Anlagen auf deutschen Dächern installiert Berlin, den 9. ...
[Bundesverband Solarwirtschaft - 09.08.2011] ERDGAS WIRD TEURER - HEIZÖL ZIEHT AN
Umstieg auf Solarwärme bietet Verbrauchern Ausweg aus der Heizkosten-Falle / Erhöhte Abwrackprämie für alte Heizkessel nur noch bis Ende des Jahres / Bereits 1,5 Millionen Solarwärme-Anlagen auf deutschen Dächern installiert
Berlin, den 9. August 2011 – Auf die Verbraucher kommen neue Kosten zu. Über 100 Gasversorger haben für August und September Gaspreiserhöhungen von bis zu 29 Prozent angekündigt. Die Gasrechnung für einen Vierpersonen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden steigt damit um etwa 145 Euro pro Jahr. Auch der Ölpreis lag im Juli bereits bei über 80 Euro pro 100 Liter, im Winter ziehen die Preise erfahrungsgemäß noch einmal kräftig an.
"Eine Umkehr der Preisentwicklung bei fossilen Brennstoffen ist nicht in Sicht", sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. Seit Jahren schrauben sich die Preise spiralartig immer höher (siehe auch Graphik). "Verbraucher müssen daher auf andere Wärmelieferanten umsteigen, wenn sie langfristig der fossilen Heizkostenfalle entgehen wollen", rät Körnig.
Beliebter Ausweg aus der Heizkostenfalle sind Solarwärme-Anlagen. Bis heute wurden bereits 1,5 Millionen Sonnenheizungen auf deutschen Dächern installiert. Solarheizungen sind technisch ausgereift, dank öffentlicher Zuschüsse auch finanziell attraktiv und schneiden in Punkto Kundenzufriedenheit bei Umfragen regelmäßig gut ab. Weiterer Pluspunkt: Mit Solarwärme können Eigenheimbesitzer nichts falsch machen, da sich Solarkollektoren leicht nachrüsten lassen und mit anderen Heiztechnologien wie Pellets oder Gasbrennwert kombinieren lassen. "Alle anderen Heizoptionen bleiben den Hausbesitzern damit erhalten", so Körnig.
Der Zeitpunkt für einen solchen Wechsel ist in diesem Jahr besonders günstig, weil der Staat eine attraktive "Abwrackprämie" in Höhe von 600 Euro für den Tausch eines alten Heizungskessels zahlt. Danach sinkt die Prämie auf 500 Euro. Hinzu kommt für die Sonnenheizung ein Zuschuss von 120 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche - im kommenden Jahr gibt der Staat nur noch 90 Euro dazu. Um in den Genuss der Extra-Förderung zu kommen, muss der Antrag auf Solarwärme bis zum 30. Dezember beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingehen und die Anlage noch im Jahr 2011 in Betrieb genommen werden.
Die Kosten für eine Sonnenheizung liegen bei rund 12.000 Euro inklusive Montage. "Bei einem Einfamilienhaus beträgt die Förderung damit etwa 1.800 Euro, rund 15 Prozent der Anschaffungskosten", so Körnig. In Kombination mit einem modernen Heizkessel kann der Energieverbrauch um bis zu 50 Prozent gesenkt werden.
Link zur Graphik "Öl und Gas immer teurer":
http://tinyurl.com/42xxq8d
Link zur Graphik "Solare Heizungssanierung rechnet sich": http://www.solarwirtschaft.de/fileadmin/content_files/solare_Heizungssan.jpg
PRESSEKONTAKT / REDAKTIONELLE RÜCKFRAGEN:
Kerstin Ullrich
Pressereferentin
Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
Friedrichstraße 78
10117 Berlin
ullrich@bsw-solar.de
Telefon: 030 / 29 777 88-54
Umstieg auf Solarwärme bietet Verbrauchern Ausweg aus der Heizkosten-Falle / Erhöhte Abwrackprämie für alte Heizkessel nur noch bis Ende des Jahres / Bereits 1,5 Millionen Solarwärme-Anlagen auf deutschen Dächern installiert
Berlin, den 9. August 2011 – Auf die Verbraucher kommen neue Kosten zu. Über 100 Gasversorger haben für August und September Gaspreiserhöhungen von bis zu 29 Prozent angekündigt. Die Gasrechnung für einen Vierpersonen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden steigt damit um etwa 145 Euro pro Jahr. Auch der Ölpreis lag im Juli bereits bei über 80 Euro pro 100 Liter, im Winter ziehen die Preise erfahrungsgemäß noch einmal kräftig an.
"Eine Umkehr der Preisentwicklung bei fossilen Brennstoffen ist nicht in Sicht", sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. Seit Jahren schrauben sich die Preise spiralartig immer höher (siehe auch Graphik). "Verbraucher müssen daher auf andere Wärmelieferanten umsteigen, wenn sie langfristig der fossilen Heizkostenfalle entgehen wollen", rät Körnig.
Beliebter Ausweg aus der Heizkostenfalle sind Solarwärme-Anlagen. Bis heute wurden bereits 1,5 Millionen Sonnenheizungen auf deutschen Dächern installiert. Solarheizungen sind technisch ausgereift, dank öffentlicher Zuschüsse auch finanziell attraktiv und schneiden in Punkto Kundenzufriedenheit bei Umfragen regelmäßig gut ab. Weiterer Pluspunkt: Mit Solarwärme können Eigenheimbesitzer nichts falsch machen, da sich Solarkollektoren leicht nachrüsten lassen und mit anderen Heiztechnologien wie Pellets oder Gasbrennwert kombinieren lassen. "Alle anderen Heizoptionen bleiben den Hausbesitzern damit erhalten", so Körnig.
Der Zeitpunkt für einen solchen Wechsel ist in diesem Jahr besonders günstig, weil der Staat eine attraktive "Abwrackprämie" in Höhe von 600 Euro für den Tausch eines alten Heizungskessels zahlt. Danach sinkt die Prämie auf 500 Euro. Hinzu kommt für die Sonnenheizung ein Zuschuss von 120 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche - im kommenden Jahr gibt der Staat nur noch 90 Euro dazu. Um in den Genuss der Extra-Förderung zu kommen, muss der Antrag auf Solarwärme bis zum 30. Dezember beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingehen und die Anlage noch im Jahr 2011 in Betrieb genommen werden.
Die Kosten für eine Sonnenheizung liegen bei rund 12.000 Euro inklusive Montage. "Bei einem Einfamilienhaus beträgt die Förderung damit etwa 1.800 Euro, rund 15 Prozent der Anschaffungskosten", so Körnig. In Kombination mit einem modernen Heizkessel kann der Energieverbrauch um bis zu 50 Prozent gesenkt werden.
Link zur Graphik "Öl und Gas immer teurer":
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Über Bundesverband Solarwirtschaft:
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
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