Aufwind für Hauskäufe, Neubau, Preise
- Pressemitteilung der Firma LBS, 10.08.2011
Pressemitteilung vom: 10.08.2011 von der Firma LBS aus Berlin
Kurzfassung: LBS-I im ersten Halbjahr 2011 mit 15.600 verkauften Objekten - Größtes Plus bei Eigenheimen - Baugenehmigungen bis Mai um über 30 Prozent gewachsen BERLIN – Positive Wirtschaftsdaten sowie noch günstige, langsam steigende Immobilienpreise und ...
[LBS - 10.08.2011] Aufwind für Hauskäufe, Neubau, Preise
LBS-I im ersten Halbjahr 2011 mit 15.600 verkauften Objekten - Größtes Plus bei Eigenheimen - Baugenehmigungen bis Mai um über 30 Prozent gewachsen
BERLIN – Positive Wirtschaftsdaten sowie noch günstige, langsam steigende Immobilienpreise und niedrige Zinsen beflügeln nach Auskunft der LBS-Immobiliengesellschaften (LBS-I) die Wohnungsnachfrage. Wie die größte Maklergruppe Deutschlands berichtet, stieg ihr Vermittlungsergebnis im ersten Halbjahr 2011 auf 15.600 Objekte (plus 5 Prozent) mit einem Volumen von 2,3 Milliarden Euro (plus 7 Prozent). "Im Fokus stehen unverändert Eigenheime", erläuterte LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm. Zudem sei Bauland verstärkt gefragt - kein Wunder, denn der Anstieg der Baugenehmigungen um 32 Prozent in den ersten fünf Monaten des Jahres 2011 signalisiere einen klaren Neubautrend.
Die Vermittlungsergebnisse bis zur Jahresmitte bestätigen, dass die Interessenten zurzeit noch von einem breiten Angebot preisgünstiger Gebrauchtobjekte profitieren. Neun von zehn der von den LBS-I vermittelten Eigenheime und Eigentumswohnungen sind Bestandsimmobilien. Allerdings sind nach Hamms Worten in den meisten Bereichen Preissteigerungen zu beobachten. So hätten gebrauchte Eigenheime im Durchschnitt mit rund 152.000 Euro etwas mehr als im Vorjahr gekostet. Neubauten seien mit rund 280.000 Euro bereits deutlich teurer geworden. Bei Eigentumswohnungen ist nach Hamms Worten der Kostenvorteil von Gebrauchtimmobilien (97.000 Euro) gegenüber Neubauten (205.000 Euro) noch höher. In beiden Teilbereichen seien die Objekte 2011 im Schnitt 4 Prozent teurer gewesen als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Die wieder deutlich gewachsenen Verkaufszahlen von Baugrundstücken machen für den LBS-Sprecher deutlich, dass sich jetzt auch der Neubau immer stärker von seiner Talsohle entfernt. "90.000 Baugenehmigungen von Januar bis Mai 2011 - ein Plus von 32 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum - sind ein ganz starkes Lebenszeichen für den deutschen Wohnungsbau", so Hamm.
Für die Immobilienvermittler von LBS und Sparkassen spricht alles dafür, dass sich ein gesunder Aufwärtstrend fortsetzt. Obwohl sich in einigen Zentren bereits Engpässe mit Preissteigerungen andeuteten, zeichne sich der deutsche Immobilienmarkt nach wie vor durch günstige Immobilienpreise bei günstigen Finanzierungsbedingungen aus. "Auch wenn auf die Käufer von Gebrauchtimmobilien häufig noch Modernisierungsaufwand hinzukommt, bewegen sich die monatlichen Belastungen meist im Rahmen einer Miete für vergleichbare Wohnungen", so Hamm. Zudem erleichtere der Staat die finanzielle Belastung bei der Wohneigentumsbildung mit dem Wohn-Riester. "Zulagen und Steuervergünstigungen lassen nämlich - und zwar ohne Einkommensgrenzen - über die Jahre hohe fünfstellige Förderbeiträge zusammenkommen."
Kontakt
Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
im Deutschen Sparkassen- und Giroverband
Referat Presse
Friedrichstraße 83
10117 Berlin
Telefax: 030 / 20225 - 5395
Presse-Referentin
Dr. Ivonn Kappel Ivonn.Kappel@dsgv.de Telefon 030 / 20225 - 5398
Sekretariat:
Gerda Paulitz Gerda.Paulitz@dsgv.de Telefon 030 / 20225 - 5386
LBS-I im ersten Halbjahr 2011 mit 15.600 verkauften Objekten - Größtes Plus bei Eigenheimen - Baugenehmigungen bis Mai um über 30 Prozent gewachsen
BERLIN – Positive Wirtschaftsdaten sowie noch günstige, langsam steigende Immobilienpreise und niedrige Zinsen beflügeln nach Auskunft der LBS-Immobiliengesellschaften (LBS-I) die Wohnungsnachfrage. Wie die größte Maklergruppe Deutschlands berichtet, stieg ihr Vermittlungsergebnis im ersten Halbjahr 2011 auf 15.600 Objekte (plus 5 Prozent) mit einem Volumen von 2,3 Milliarden Euro (plus 7 Prozent). "Im Fokus stehen unverändert Eigenheime", erläuterte LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm. Zudem sei Bauland verstärkt gefragt - kein Wunder, denn der Anstieg der Baugenehmigungen um 32 Prozent in den ersten fünf Monaten des Jahres 2011 signalisiere einen klaren Neubautrend.
Die Vermittlungsergebnisse bis zur Jahresmitte bestätigen, dass die Interessenten zurzeit noch von einem breiten Angebot preisgünstiger Gebrauchtobjekte profitieren. Neun von zehn der von den LBS-I vermittelten Eigenheime und Eigentumswohnungen sind Bestandsimmobilien. Allerdings sind nach Hamms Worten in den meisten Bereichen Preissteigerungen zu beobachten. So hätten gebrauchte Eigenheime im Durchschnitt mit rund 152.000 Euro etwas mehr als im Vorjahr gekostet. Neubauten seien mit rund 280.000 Euro bereits deutlich teurer geworden. Bei Eigentumswohnungen ist nach Hamms Worten der Kostenvorteil von Gebrauchtimmobilien (97.000 Euro) gegenüber Neubauten (205.000 Euro) noch höher. In beiden Teilbereichen seien die Objekte 2011 im Schnitt 4 Prozent teurer gewesen als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Die wieder deutlich gewachsenen Verkaufszahlen von Baugrundstücken machen für den LBS-Sprecher deutlich, dass sich jetzt auch der Neubau immer stärker von seiner Talsohle entfernt. "90.000 Baugenehmigungen von Januar bis Mai 2011 - ein Plus von 32 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum - sind ein ganz starkes Lebenszeichen für den deutschen Wohnungsbau", so Hamm.
Für die Immobilienvermittler von LBS und Sparkassen spricht alles dafür, dass sich ein gesunder Aufwärtstrend fortsetzt. Obwohl sich in einigen Zentren bereits Engpässe mit Preissteigerungen andeuteten, zeichne sich der deutsche Immobilienmarkt nach wie vor durch günstige Immobilienpreise bei günstigen Finanzierungsbedingungen aus. "Auch wenn auf die Käufer von Gebrauchtimmobilien häufig noch Modernisierungsaufwand hinzukommt, bewegen sich die monatlichen Belastungen meist im Rahmen einer Miete für vergleichbare Wohnungen", so Hamm. Zudem erleichtere der Staat die finanzielle Belastung bei der Wohneigentumsbildung mit dem Wohn-Riester. "Zulagen und Steuervergünstigungen lassen nämlich - und zwar ohne Einkommensgrenzen - über die Jahre hohe fünfstellige Förderbeiträge zusammenkommen."
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