Einladung - Orden und Ehrenzeichen

  • Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 11.08.2011
Pressemitteilung vom: 11.08.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München

Kurzfassung: Verdienstkreuz am Bande an Ursula Heintze, Professor Dr. Werner Blessing und Johann Fabi Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätige Frauen und Männernan Günter Dittrich, Manfred Buchner und Wolfgang ...

[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 11.08.2011] Einladung - Orden und Ehrenzeichen


Verdienstkreuz am Bande an Ursula Heintze, Professor Dr. Werner Blessing und Johann Fabi Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätige Frauen und Männernan Günter Dittrich, Manfred Buchner und Wolfgang Knobl Kommunale Dankurkunde an Adolf Albrecht, Horst Bittel und Norbert Holzmann Einladung an die Presse

Auf Vorschlag des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer hat Bundespräsident Christian Wulff Ursula Heintze, Professor Dr. Werner Blessing und Johann Fabi mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Der Bayerische Ministerpräsident hat Günter Dittrich, Manfred Buchner, Wolfgang Knobl das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern verliehen. Mit der Kommunalen Dankurkunde wurden Adolf Albrecht, Horst Bittel und Norbert Holzmann ausgezeichnet.

Innenminister Joachim Herrmann wird die Auszeichnungen überreichen am Dienstag, den 16. August 2011 um 13.00 Uhr in der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Schlossplatz 4, 91054 Erlangen.

Berichterstatter und Bildberichterstatter sind herzlich eingeladen.

Verdienstkreuz am Bande

Ursula Heintze (77) aus Erlangen, Landkreis Erlangen-Höchstadt, setzt sich seit mehr als drei Jahrzehnten unermüdlich für den Schutz misshandelter Frauen und die Integration von Personen nichtdeutscher Muttersprache ein. Dadurch hat sie sich große Verdienste erworben. Seit mehr als zehn Jahren ist sie beim Verein für angewandte Lernforschung Erlangen e. V. beschäftigt. Der Verein ist eine außerschulische Einrichtung, die eingreift, wenn bei Teilleistungsstörungen therapeutische Hilfe notwendig ist. In der Einrichtung arbeiten ungefähr 30 Beschäftigte mit etwa 350 Kindern und Jugendlichen aus dem gesamten fränkischen Einzugsbereich. Darüber hinaus initiierte und koordinierte Frau Heintze die bundesweite Vernetzung von ersten Initiativgruppen zum Aufbau von Frauenhäusern und gab 1976 den Anstoß zur Gründung der Erlanger Initiativgruppe. Bereits 1978 wurde das Erlanger Frauenhaus als eines der ersten in Deutschland gegründet. Sie ist nicht nur Mitbegründerin, sondern arbeitet auch bereits seit mehr als drei Jahrzehnten ehrenamtlich mit. Das Frauenhaus Erlangen bietet misshandelten Frauen unterschiedlicher Nationalität und sozialer Herkunft Schutz vor Gewalt der Männer, Beratung, Information und praktische Unterstützung. Sie hilft den Frauen, Perspektiven zu entwickeln, die ihnen nach dem Auszug aus dem Frauenhaus ein gewaltfreies Leben ermöglichen. Da die Kapazitäten des bestehenden Frauenhauses bei weitem nicht ausreichten und die Einrichtung auch nicht barrierefrei ausgestaltet war, hat sie 2007 das sogenannte "Fliesenprojekt" gestartet und organisiert. Zweck der Aktion war es, Geld für den Neubau eines Frauenhauses zu sammeln. Unterstützer des Projekts konnten eine Fliese für 100 € erwerben und gestalten, die im neuen Frauenhaus eingebaut wurde. Sie übernahm die gesamte Vorbereitung, Konzeption, Durchführung, Gestaltung, Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing für diese Aktion und konnten einen Erlös von 80.000 Euro für das Projekt erzielen. Das neue Frauenhaus konnte im Sommer 2010 eröffnet werden und bietet zwölf Frauen und ihren Kindern ein Zuhause. Es verfügt auch über ein behindertengerechtes Zimmer und entsprechende sanitäre Einrichtungen, so dass nun auch gehbehinderte oder verletzte Frauen beziehungsweise Kinder aufgenommen werden können. Ferner war sie Mitbegründerin der Deutsch-Offensive Erlangen. Ihr Ziel ist es, geeignete Maßnahmen zu entwickeln, um ein flächendeckendes Angebot zum Erlernen der deutschen Sprache zu sichern, das den verschiedenen Altersgruppen und Lebensumständen gerecht wird. Die Angebote sind stadtteilnah, bei Bedarf ist für Kinderbetreuung gesorgt. Es werden Kurse angeboten für Vorschulkinder, Schüler und Jugendliche, Mütter und berufstätige Frauen mit Kindern sowie für Erwachsene, die Deutsch lesen und schreiben lernen oder ihre Kenntnisse vertiefen wollen.

Professor Dr. Werner Blessing (69) aus Erlangen, Landkreis Erlangen-Höchstadt ist ein anerkannter Wissenschaftler und engagiert sich neben seiner anspruchsvollen beruflichen Tätigkeit für die geschichtliche Bildung. In beispielgebender Weise befasst er sich mit der Geschichte Bayerns und Frankens und hat sich dadurch große Verdienste erworben. Er studierte Geschichte, Germanistik, Philosophie und Politische Wissenschaft in München und Amsterdam, promovierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München in Landesgeschichte und habilitierte an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in Neuerer und Neuester Geschichte. Zwischen 1975 und 1989 war er zunächst Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Universität der Bundeswehr in München, dann Akademischer Rat/Oberrat am Lehrstuhl für Neueste Geschichte der Universität Bamberg. Von 1989 bis 2007 hatte er die Professur für Neuere Geschichte und Landesgeschichte am Institut für Geschichte der Universität Erlangen-Nürnberg inne. Seine Arbeitsgebiete liegen im Bereich der Sozialgeschichte, der Kulturgeschichte und der Geschichte der Politischen Kultur vom 18. bis zum 20. Jahrhundert. Dabei liegt sein Schwerpunkt auf bayerischen und fränkischen Themen. Darüber hinaus wirkte er in zahlreichen wissenschaftlichen Vereinigungen mit. So ist er unter anderem als Mitglied der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und seit dem Jahr 2000 im Gesamtausschuss der Gesellschaft für fränkische Geschichte tätig. Zudem engagiert er sich in historischen Gesellschaften, wie etwa als Mitglied des interdisziplinären Zentrums für Dialektforschung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seit mehr als zwei Jahrzehnten wirkt er als Vorstandsmitglied im Verein für bayerische Kirchengeschichte mit. Seine Mitgliedschaften im ''Forum 1000 Jahre Erlangen'', im Wissenschaftlichen Beirat des Jüdischen Museums Franken, dem er von 2003 bis 2007 angehörte, und als stellvertretender Bundesvorsitzender des Frankenbundes unterstreicht sein regionales Engagement. Er engagiert sich in vorbildlicher Weise bei fast allen großen wissenschaftlichen Ausstellungen oder Symposien regionalhistorischen Zuschnitts. In jüngster Zeit brachte er sein Wissen durch die Mitgliedschaft im wissenschaftlichen Beirat der Jubiläumsausstellung ''1000 Jahre Bistum Bamberg'' ein und wirkte als Autor der Sonderausstellung zum Nationalsozialismus in Franken in Nürnberg mit. Vor allem für das Haus der Bayerischen Geschichte hat er zahlreiche Projekte begleitet, so auch die Landesausstellung ''200 Jahre Franken in Bayern''. Darüber hinaus hat er zahlreiche Werke verfasst beziehungsweise mit verfasst wie zum Beispiel ''Staat und Kirche in der Gesellschaft – Institutionelle Autorität und mentaler Wandel in Bayern während des 19. Jahrhunderts'' und "Franken – Vorstellung und Wirklichkeit in der Geschichte". Außerdem trägt er die Hauptlast der Schriftleitung des ''Jahrbuchs für fränkische Landesforschung''. Durch seine Vortragstätigkeit in zahlreichen Geschichts-, Heimat- und Kunstvereinen bringt er den Menschen seit nahezu drei Jahrzehnten die fränkische Geschichte und Kultur nahe.

Johann Fabi (75) aus Ansbach ist seit über drei Jahrzehnten im gesellschaftlichen und kirchlichen Leben der Stadt Ansbach aktiv. Durch sein langjähriges und vielseitiges Engagement hat er sich auszeichnungswürdige Verdienste erworben. Im Jahr 1944 floh er aus seiner Heimat Siebenbürgen nach Westmittelfranken, erlernte den Beruf eines Schreiners und bewarb sich anschließend für den Polizeidienst. Von 1970 bis zu seiner Pensionierung nahm er bei der Polizei-Inspektion Ansbach die Aufgabe eines Verkehrserziehers wahr. Neben dem Einsatz in der Jugendverkehrsschule gehörten zu seinen Aufgaben auch Vorträge in Kindergärten und Schulen aller Ausbildungseinrichtungen sowie bei Seniorengruppen beziehungsweise -einrichtungen. Durch sein Fachwissen und seine Bürgernähe hat er sich dabei große Wertschätzung und Achtung in der Bevölkerung erworben. Aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit wurde er 1982 als Betreuer der Schülerlotsen und stationären Jugendverkehrsschule in die Vorstandschaft der Kreisverkehrswacht Ansbach berufen. Dort hat er sich mit großem Erfolg für die Hebung der Verkehrssicherheit in der Stadt und im Landkreis Ansbach eingesetzt. Er hielt zahlreiche Vorträge zur Verkehrssicherheit im Seniorenbereich sowie Elternabende in Kindergärten und Schulen. Neben der umfangreichen Betreuung der Schülerlotsen hat er bei der bundesweiten Programmentwicklung ''Kind und Verkehr'' durch die Verkehrswacht entscheidend mitgewirkt. Daneben ist er nicht nur Mitglied des Kirchenvorstandes der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Johannis, sondern versieht auch ehrenamtliche Mesnerdienste. Zusammen mit seiner Frau rief er einen Gesprächs- und Mesnerkreis ins Leben. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist er in der Dekanatssynode des Dekanats Ansbach vertreten, davon 18 Jahre als Mitglied im Dekanatsausschuss. Seit 1990 ist er zudem Kuratoriumsmitglied der Landesherrlichen Hospitalstiftung und engagierter Stellvertreter des Dekans. Schließlich organisiert er seit 1990 privat und auf eigene Kosten Hilfstransporte für notleidende Familien in Rumänien und unterstützt aktiv und regelmäßig bedürftige Familien in Klausenburg (Cluj) mit Kleidungs- und Lebensmittellieferungen. In den 1990er Jahren brachte er Medikamente im Wert von etwa 120.000 DM an ein Kinderkrankenhaus in Bistritz, wodurch viele Kinder geheilt werden konnten. Mit ebenso großem Engagement nahm er fast 20 Jahre lang auch die Aufgaben eines Stadtrates der Stadt Ansbach wahr.


Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern

Günter Dittrich (69) aus Nürnberg, ist bekennender Gartenfreund und engagiert sich bereits seit vielen Jahren ehrenamtlich für das Kleingartenwesen. Seit vier Jahrzehnten ist er Mitglied im Stadtverband Nürnberg der Kleingärtner e. V. Im Jahr 1983 wurde er zum 2. Vereinsvorsitzenden ''Seines'' Kleingartenvereins ''Bayernlinie e. V.'' und im Jahr 1989 zum 1. Vereinsvorsitzenden gewählt. Seit 1999 ist er auch im Bezirksvorstand tätig. Im Jahr 2000 wurde er zum 1. Vorsitzender des Bezirks 3 – Lichtenhof
Langwasser gewählt und ist damit für sechs Kleingartenanlagen und mehr als 650 Kleingärtner verantwortlich. Seine beiden Ämter als 1. Vereins- und 1. Bezirksvorsitzender bekleidet er bis heute mit besonderem Engagement, viel Organisationstalent und großer Führungsstärke. In den letzten Jahren interessieren sich immer stärker auch Bewerber mit Migrationshintergrund für das Kleingartenwesen. Hieraus haben sich für seine ehrenamtliche Arbeit neue Herausforderungen ergeben, die er stets zur Zufriedenheit aller Beteiligter gemeistert hat.

Manfred Buchner (71) aus Nürnberg hat mehr als vier Jahrzehnte lang einen Großteil seines Privatlebens seiner großen Leidenschaft, dem Kleingartenwesen, gewidmet. Seit 1965 ist er Kleingärtner und Mitglied im Stadtverband Nürnberg der Kleingärtner e. V. Bereits nach zwei Monaten wurde er zum Schriftführer des Kleingartenvereins ''Johannis-Schniegling e. V.'' gewählt. Nach weiteren ehrenamtlichen Tätigkeiten als Anlagenkassier, Anlagenobmann und Revisor haben ihm ''Seine'' Kleingärtner im Jahr 1986 das Amt des 1. Vorsitzenden übertragen. Bereits ein Jahr zuvor wurde er zum 2. Bezirksvorsitzenden des Bezirks 9 – Zeisigweg gewählt. Beide Ämter übt er bis heute aus. Darüber hinaus war er mehr als 20 Jahre lang als 2. Vorsitzender in der Sektion Noris des Deutschen Alpenvereins e.V. tätig. All seine ehrenamtlichen Tätigkeiten übt er mit viel Weitsicht und großem Fingerspitzengefühl aus. Sowohl bei den Kleingärtnern als auch bei seinen Vorstandskollegen genießt er große Achtung.

Wolfgang Knobl (73) aus Aurachtal, Landkreis Erlangen-Höchstadt engagiert sich seit Jahrzehnten mit großem Elan in verschiedenen Ehrenämtern für unser Gemeinwesen. Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist er in der Vorstandschaft des CSU-Ortsverbandes Aurachtal aktiv. Im Rahmen seiner ehrenamtlichen Parteiarbeit betreute er insbesondere den Stammtisch, organisiert regelmäßige Treffen für Parteimitglieder und andere interessierte Bürger sowie ein Mal jährlich einen Bildungsausflug. Ein Herzensanliegen ist ihm die Jugendkapelle Aurachtal. Mehr als zehn Jahre lang übernahm er dort das Amt des 1. Vorsitzenden und ist bis heute die gute Seele des Vereins. Unter seiner Leitung wurden viele neue musikalische Entwicklungen und Schwerpunkte auf den Weg gebracht. Zudem ist es ihm gelungen, die Jugendkapelle nach außen hin bekannt zu machen. Auch heute noch ist er dem Verein sehr verbunden. Besonders hervorzuheben ist sein herausragendes Engagement für die Menschen in Högyesz in Ungarn. Als die Jugendkapelle vor vielen Jahren in diesem Ort aufgetreten ist, wurde er auf die Not im dortigen Kinderheim aufmerksam. Seither unterstützt er tatkräftig Hilfslieferungen für die betroffenen Kinder. Mittlerweile werden auch hilfsbedürftige Familien sowie der Kindergarten, die Schule, das Seniorenheim und der Sportverein mit Sach- und Geldspenden versorgt. Mehr als 50 Hilfslieferungen konnten bislang nicht zuletzt dank seiner Unterstützung durchgeführt werden. Von April 2006 bis März 2011 war er auch Beisitzer im Kunst- und Kulturverein Herzogenaurach e.V., dem er nach wie vor bei Bedarf gerne zur Verfügung steht.

Kommunale Dankurkunde

Adolf Albrecht (77) aus Erlangen engagiert sich seit 18 Jahren als Ortsbeirat tatkräftig für den Ortsteil Hüttendorf der Stadt Erlangen. Er zeichnet sich als genauer Beobachter der örtlichen Verhältnisse aus und informiert den Hüttendorfer Ortsbeirat zuverlässig. In besonderem Maße widmet er sich den Belangen der Radfahrer. Für den Ausbau des Radweges von Kriegenbrunn nach Hüttendorf entlang des Main-Donau-Kanals hat er sich nachdrücklich eingesetzt. Vorbildlich kümmert sich Herr Albrecht auch um dessen Instandhaltung. Der Erhalt des dörflichen Charakters von Hüttendorf und eine intakte Landschaft rund um Hüttendorf sind ihm wichtige Anliegen.

Horst Bittel (51) aus Röttenbach, Landkreis Erlangen-Höchstadt setzt sich seit über zwanzig Jahren als Mitglied des Gemeinderats Röttenbach vorbildlich für die Gemeinschaft ein. Engagiert hat er die positive Entwicklung der Gemeinde Röttenbach begleitet und als Fraktionsvorsitzender verantwortlich mit gestaltet. Zu den Interessensschwerpunkten seiner kommunalpolitischen Arbeit zählen die Bereiche der Bauleitplanung und des Städtebaus. Diesen Themenfeldern nimmt er sich aufgrund seiner beruflichen Erfahrung in kompetenter Weise an. Ein wichtiges Anliegen ist ihm die Förderung der Jugendarbeit. Der Entstehung eines Jugendtreffs in der Gemeinde galt seine ganze Unterstützung. Ebenso setzte er sich für die Erweiterung der Sportstätten in Röttenbach ein. Auf diese Weise konnte er einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Vereinsarbeit leisten.

Norbert Holzmann (55) aus Röttenbach, Landkreis Erlangen-Höchstadt vertritt als Mitglied des Gemeinderats Röttenbach seit mehr als zwanzig Jahren die Interessen seiner Heimatgemeinde. Verantwortungsvoll setzt er sich für die örtlichen Belange und das Wohl seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger ein. Norbert Holzmann hat die Entwicklung der ehemals ländlich strukturierten Gemeinde hin zu einem attraktiven Wohnort für Jung und Alt kompetent begleitet und als Fraktionsvorsitzender kommunalpolitische Verantwortung übernommen. Die Arbeit des Bauausschusses unterstützt er fachkundig in allen planerischen Fragen. Ein wichtiges Anliegen ist ihm die Kinderfreundlichkeit in der Gemeinde. Nachdrücklich fördert er den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen. Auch die Neugestaltung der Spielplätze geht maßgeblich auf seine Initiative zurück. Die örtlichen Vereine unterstützt er nach Kräften.


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Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.

Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.

Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.

Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.

An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.

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