Schwestern aus Gengenbach sticken für den Papst - Kunstwerkstätten der Franziskanerinnen mit einmaligem Auftrag
- Pressemitteilung der Firma Erzbistum Freiburg, 11.08.2011
Pressemitteilung vom: 11.08.2011 von der Firma Erzbistum Freiburg aus Freiburg
Kurzfassung: Gengenbach / Freiburg (pef). Den Entwurf für das Messgewand des Papstes hat sie selbst gemacht: Schwester Roswitha Müller freut sich über diese besondere Aufgabe. Mit ihren Kolleginnen in den Kunst- und Paramentenwerkstätten der ...
[Erzbistum Freiburg - 11.08.2011] Schwestern aus Gengenbach sticken für den Papst
Kunstwerkstätten der Franziskanerinnen mit einmaligem Auftrag
Gengenbach / Freiburg (pef). Den Entwurf für das Messgewand des Papstes hat sie selbst gemacht: Schwester Roswitha Müller freut sich über diese besondere Aufgabe. Mit ihren Kolleginnen in den Kunst- und Paramentenwerkstätten der Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu in Gengenbach bewältigt sie die filigrane Stick- und Näharbeit mit Begeisterung: "Es ist eine besondere Ehre, dass wir diesen Auftrag bekommen haben, und wird einmalig bleiben."
Schon zu Beginn des Jahres hatten die Schwestern den Stoff für das Papstgewand bei einer Weberei bestellt. Nach Ostern konnten sie mit dem Sticken und Nähen beginnen. Seit Mai arbeiten ein bis zwei Personen beständig an dem Projekt. Neben dem Messgewand für den Papst gehören zu dem Ornat (schmuckvolle Kleidung kirchlicher Würdenträger im Gottesdienst) acht Priestergewänder, vier Dalmatiken für Diakone (liturgische Obergewänder) und dazu passende Stolen. Die grünen Gewänder werden mit Motiven zum Thema "Feuer und Flamme" bestickt.
"Ich habe mich zunächst sehr gefreut", erinnert sich Schwester Roswitha Müller an die Frage des Ordinariats, ob Ihre Werkstatt den Ornat erstellen könne. "Aber natürlich bringt das auch zusätzliche Mühe mit sich." Schließlich muss der Betrieb auch die Paramenten- (liturgische Gewänder), Kerzen- und Fahnenbestellungen anderer Auftraggeber fristgerecht fertigstellen. Roswitha Müller ist die Chefin der Paramentenwerkstätten und gestaltet Entwürfe für Gewänder und Kerzendekor. Bisher ist sie mit dem Stand der Arbeiten am Papstgewand zufrieden: "Wir hoffen, dass der Rest auch noch gut gelingt, und dass das Gewand die Menschen anspricht." Denn es werde von vielen Millionen Menschen wahrgenommen und unterstreiche die Frohe Botschaft der Kirche.
Schwester Roswitha und ihre Mitschwestern werden am Sonntag (25. September) beim Gottesdienst mit dem Papst selbstverständlich mit dabei sein. Wer noch kostenlose Karten für diese Messfeier oder für die Jugendvigil am Samstag (24. September) möchte, kann sie im Internet auf der Seite www.papst-in-deutschland.de bestellen.
Nach dem Besuch des Papstes wird der Ornat in Freiburg bleiben. Dann werden andere Priester und Diakone die Gewänder übernehmen. Das vom Papst genutzte Gewand wird dann der Hauptzelebrant (z.B. der Bischof) tragen.
- Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Informationen zur Erzdiözese erhalten Sie unter http://www.erzbistum-freiburg.de. Auch der Kurznachrichtendienst "Twitter" bietet Informationen aus dem Erzbistum an - unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Ein Medien-Monitor des Erzbistums steht unter http://twitter.com/MeMoEBFR bereit. Bei "Facebook" können sich interessierte Internetnutzer ebenfalls informieren - unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg.
Kunstwerkstätten der Franziskanerinnen mit einmaligem Auftrag
Gengenbach / Freiburg (pef). Den Entwurf für das Messgewand des Papstes hat sie selbst gemacht: Schwester Roswitha Müller freut sich über diese besondere Aufgabe. Mit ihren Kolleginnen in den Kunst- und Paramentenwerkstätten der Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu in Gengenbach bewältigt sie die filigrane Stick- und Näharbeit mit Begeisterung: "Es ist eine besondere Ehre, dass wir diesen Auftrag bekommen haben, und wird einmalig bleiben."
Schon zu Beginn des Jahres hatten die Schwestern den Stoff für das Papstgewand bei einer Weberei bestellt. Nach Ostern konnten sie mit dem Sticken und Nähen beginnen. Seit Mai arbeiten ein bis zwei Personen beständig an dem Projekt. Neben dem Messgewand für den Papst gehören zu dem Ornat (schmuckvolle Kleidung kirchlicher Würdenträger im Gottesdienst) acht Priestergewänder, vier Dalmatiken für Diakone (liturgische Obergewänder) und dazu passende Stolen. Die grünen Gewänder werden mit Motiven zum Thema "Feuer und Flamme" bestickt.
"Ich habe mich zunächst sehr gefreut", erinnert sich Schwester Roswitha Müller an die Frage des Ordinariats, ob Ihre Werkstatt den Ornat erstellen könne. "Aber natürlich bringt das auch zusätzliche Mühe mit sich." Schließlich muss der Betrieb auch die Paramenten- (liturgische Gewänder), Kerzen- und Fahnenbestellungen anderer Auftraggeber fristgerecht fertigstellen. Roswitha Müller ist die Chefin der Paramentenwerkstätten und gestaltet Entwürfe für Gewänder und Kerzendekor. Bisher ist sie mit dem Stand der Arbeiten am Papstgewand zufrieden: "Wir hoffen, dass der Rest auch noch gut gelingt, und dass das Gewand die Menschen anspricht." Denn es werde von vielen Millionen Menschen wahrgenommen und unterstreiche die Frohe Botschaft der Kirche.
Schwester Roswitha und ihre Mitschwestern werden am Sonntag (25. September) beim Gottesdienst mit dem Papst selbstverständlich mit dabei sein. Wer noch kostenlose Karten für diese Messfeier oder für die Jugendvigil am Samstag (24. September) möchte, kann sie im Internet auf der Seite www.papst-in-deutschland.de bestellen.
Nach dem Besuch des Papstes wird der Ornat in Freiburg bleiben. Dann werden andere Priester und Diakone die Gewänder übernehmen. Das vom Papst genutzte Gewand wird dann der Hauptzelebrant (z.B. der Bischof) tragen.
- Mit rund zwei Millionen Katholiken gehört das Erzbistum zu den großen der 27 Diözesen in Deutschland. Informationen zur Erzdiözese erhalten Sie unter http://www.erzbistum-freiburg.de. Auch der Kurznachrichtendienst "Twitter" bietet Informationen aus dem Erzbistum an - unter http://twitter.com/BistumFreiburg. Ein Medien-Monitor des Erzbistums steht unter http://twitter.com/MeMoEBFR bereit. Bei "Facebook" können sich interessierte Internetnutzer ebenfalls informieren - unter http://www.facebook.com/erzdioezese-freiburg.
Über Erzbistum Freiburg:
Mit mehr als zwei Millionen Katholiken ist das Erzbistum Freiburg die zweitgrößte der insgesamt 27 Diözesen in Deutschland. Die Kirche von Freiburg lebt im Südwesten Deutschlands in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schweiz und zum Elsaß.
In reizvoller geografischer Lage erstreckt sich das Gebiet vom Bodensee und dem Hochrhein im Süden über den Schwarzwald und die Oberrheinische Tiefebene bis hinauf in den Odenwald und an den Main im Norden.
Innerhalb des Bundeslandes Baden-Württemberg umfasst das 1827 gegründete Erzbistum das ehemalige Land Baden und Hohenzollern.
Am 20. Juli 2003 wurde Dr. Robert Zollitsch als vierzehnter Erzbischof von Freiburg in sein Amt eingeführt. Er ist zugleich Metropolit der Oberrheinischen Kirchenprovinz mit den Nachbarbistümern Rottenburg-Stuttgart und Mainz.
Firmenkontakt:
Pressekontakt:
Stabsstelle Kommunikation
der Erzdiözese Freiburg
verantwortlich: Robert G. Eberle
Schoferstr. 2, 79098 Freiburg
Tel. 0761-2188-243
Fax 0761-2188-427
pressestelle@erzbistum-freiburg.de
http://www.erzbistum-freiburg.de
Mit mehr als zwei Millionen Katholiken ist das Erzbistum Freiburg die zweitgrößte der insgesamt 27 Diözesen in Deutschland. Die Kirche von Freiburg lebt im Südwesten Deutschlands in unmittelbarer Nachbarschaft zur Schweiz und zum Elsaß.
In reizvoller geografischer Lage erstreckt sich das Gebiet vom Bodensee und dem Hochrhein im Süden über den Schwarzwald und die Oberrheinische Tiefebene bis hinauf in den Odenwald und an den Main im Norden.
Innerhalb des Bundeslandes Baden-Württemberg umfasst das 1827 gegründete Erzbistum das ehemalige Land Baden und Hohenzollern.
Am 20. Juli 2003 wurde Dr. Robert Zollitsch als vierzehnter Erzbischof von Freiburg in sein Amt eingeführt. Er ist zugleich Metropolit der Oberrheinischen Kirchenprovinz mit den Nachbarbistümern Rottenburg-Stuttgart und Mainz.
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verantwortlich: Robert G. Eberle
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