Heidelberg Druckerei-Workflow Prinect mit deutlich erweiterten Funktionen
- Pressemitteilung der Firma Heidelberger Druckmaschinen AG, 11.08.2011
Pressemitteilung vom: 11.08.2011 von der Firma Heidelberger Druckmaschinen AG aus Heidelberg
Kurzfassung: 11.08.2011 Neues MIS aus der Übernahme des Software-Herstellers CERM wird als Prinect Business Manager im Markt eingeführt Erweiterungen in den Wachstumssegmenten MIS, Web-to-Print, Digital- und Verpackungsdruck Besonders vier Bereiche ...
[Heidelberger Druckmaschinen AG - 11.08.2011] Heidelberg Druckerei-Workflow Prinect mit deutlich erweiterten Funktionen
11.08.2011
Neues MIS aus der Übernahme des Software-Herstellers CERM wird als Prinect Business Manager im Markt eingeführt Erweiterungen in den Wachstumssegmenten MIS, Web-to-Print, Digital- und Verpackungsdruck Besonders vier Bereiche treiben seit einiger Zeit die Geschäftsentwicklung in der Printmedin-Industrie: Management Informationssysteme (MIS) und Web-to-Print-Lösungen sowie der Digital- und Verpackungsdruck. Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) erweitert daher die Funktionalitäten ihres Druckerei-Workflows Prinect genau in diesen Bereichen.
So wird Prinect als einzige Workflowlösung der Branche künftig ein vollständig integriertes MIS (Management-Informations-System) bieten. Basis dafür liefert die MIS-Technologie des zu Beginn des Jahres übernommenen Softwareherstellers CERM. Diese Lösung wird nun unter dem Namen Prinect Business Manager sukzessive weltweit in den Markt eingeführt. Der Business Manager verfügt über ein breites Anwendungsspektrum, ist modular aufgebaut und deshalb für viele Druckereien mit unterschiedlichen Betriebsgrößen geeignet.
Prinect Business Manager integriert Managementprozesse in Gesamtworkflow
Die jetzt eingeführte Integration des Prinect Business Managers mit dem Prinect Produktionsworkflow auf Basis von JDF/JMF ist technologisch marktführend und verschafft den Anwendern weitreichende Prozessautomatisierung sowie eine deutlich höhere Transparenz und vereinfachtes Datenhandling. Damit sind Druckereien in der Lage, ihre Wettbewerbsfähigkeit in einem preissensiblen Marktumfeld deutlich zu erhöhen.
In den nun gestarteten weiteren Entwicklungsstufen wird Heidelberg mit dem Prinect Business Manager eine eigene Lösung bieten, die auf dieselbe Datenbasis wie der Produktionsworkflow zugreift - die Daten aus der Jobplanung und der Produktion liegen dann im selben System wie z.B. die Daten der Auftragsbearbeitung und der Materialwirtschaft. Damit entsteht ein umfassend integrierter und in der Branche bisher so nicht erhältlicher Druckerei-Workflow, der alle Bereiche eines Printmedienunternehmens abdeckt und damit branchenweit größtmögliche Automation der Prozessabläufe bietet.
"Durch die Integration von MIS und Produktionsworkflow bietet Prinect in Zukunft ein noch höheres Maß an Transparenz und Automation. So werden beispielsweise kurzfristige Auftragsänderungen in Prinect nicht nur in Bezug auf die Maschinenwahl, sondern auch in der Materialwirtschaft automatisch vollzogen", erklärt Christopher Berti, Leiter der Business Area Prinect und CtP bei Heidelberg. "Damit wachsen in Prinect zwei Systemwelten zusammen, die bisher trotz JDF-Integration in vielen Bereichen noch getrennt waren."
Die Anwender der bisher von Heidelberg angebotenen MIS-Lösung Prinect Prinance werden auch in Zukunft unterstützt. Die Anbindungen von Third-Party-MIS an Prinect und Partnerprogramme werden fortgeführt.
Vielfältige Geschäftsmodelle mit Web-to-Print bieten der Branche weiterhin großes Potenzial
Das Marktpotenzial von Web-to-Print-Lösungen (W2P) steigt weiter - sowohl für Druckereien wie für die Zulieferer der Branche. Die erweiterten Prinect-Funktionen für W2P bieten Heidelberg Kunden künftig die Möglichkeit, in dieses Marktsegment mit einer hoch automatisierten Lösung einzusteigen. Die künftigen Prinect-Versionen werden über die Webshop-Schnittstelle hinaus einen W2P-Workflow anbieten, mit dem sich beispielsweise das Anlegen von Sammelformen oder die Auswahl der am besten geeigneten Produktionstechnologie automatisieren lassen. Die W2P-Funktionen greifen ebenfalls auf die zentrale Datenbasis von Prinect und damit auf den MIS- und Produktionsworkflow direkt zu. So können Print Buyer über kundenindividuell gestaltete W2P-Portale beispielsweise Bestellungen oder die Druckfreigabe online durchführen - alle Informationen dazu stehen der Auftragsverwaltung und Buchhaltung ebenso automatisch zur Verfügung wie der Vorstufe, dem Drucksaal und der Weiterverarbeitung.
Das Partnerprogramm von Heidelberg zur Anbindung von W2P-Lösungen der Anbieter RedTie, EFI Digital Storefront, PageFlex, BrandMaker, Neo7even und MS-Visucom bleibt bestehen.
Digitaldruck: Erst die Integration in einen Gesamtworkflow erhöht die Effizienz
Der bereits bestehende Prinect Digital Print Manager zur Anbindung von Digitaldruckmaschinen verschiedener Hersteller wird im Rahmen der Kooperation mit Ricoh ausgebaut und mit erweiterten Funktionen versehen. So lassen sich in Zukunft in einem gemeinsamen Workflow für Digital- und Offsetdruck das Anlegen eines Auftrags und dessen Kalkulation, die Auswahl der jeweils am besten geeigneten Produktionstechnologie, bzw. eine hybride Produktion, sowie das Inline-Finishing im Ausschießschema automatisieren. Dafür wird beispielsweise das Farbmanagement im Workflow so optimiert, dass ein bestimmter Farbton im Digitaldruck dem des Offsetdrucks weitestgehend entspricht. Darüber hinaus können über den Prinect Digital Print Manager auch künftig Digitaldruckmaschinen der Hersteller HP, Canon, Xerox und Kodak angebunden werden.
Integrationslösungen für den Verpackungsdruck:
Bei der stark industrialisierten Produktion von Faltschachteln und Etiketten hat die komplette Integration aller Druckereiarbeitsschritte eine noch stärkere Bedeutung als im reinen Werbedruck. Prinect bietet auch hier eine umfassende Funktionalität für die kostengünstige Produktion und die langfristige Datenverwaltung. Besonders Rüstzeitoptimierungen bei den Druckmaschinen wie in der Weiterverarbeitung im Bereich der Stanz- und und Klebemaschinen, um die Produktionskosten zu senken, sind ein wichtiger Ansatzpunkt für Prinect. Materialeinsparungen, Produktionssicherheit und optimale Wiederholbarkeit sind weitere Aspekte, die bei den Weiterentwicklungen des Workflows für den Verpackungsbereich im Vordergrund stehen. So wird der Prinect Package Designer, die hochproduktive CAD/CAM (Computer Aided Design/ Computer Aided Manufacturing) Software, die das strukturelle Design in Prinect integriert, über ein spezielles Illustrator Plug-in nicht nur die Konturen, sondern auch dreidimensionale Darstellungen und Vermaßungen dem Grafikdesigner zur Verfügung stellen. So kann er das Grafikdesign mit Adobe Illustrator direkt auf den Konturdaten anlegen und auch gleich dreidimensional überprüfen. Auch für den Bogenaufbau wird die Funktionalität ständig erweitert, um den Wünschen der Anwender gerecht zu werden. Produktionsleiter schätzen zudem besonders die übersichtlichen, exakten Produktionsinformationen, auf deren Basis Planung, Nachkalkulation und Workflowoptimierung qualifiziert und sicher durchführbar sind.
Bild: Heidelberg setzt beim weiteren Ausbau des Druckerei Workflows Prinect auf vier Wachstumssegmente innerhalb der Printmedienindustrie: MIS-Lösungen und Web-to-Print sowie Digital- und Verpackungsdruck.
Weitere Informationen sowie Bildmaterial finden Sie im Internet unter www.heidelberg.com.
Weitere Informationen für Journalisten:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Matthias Hartung
Telefon: +49 (0)6221 92 5077
Telefax: +49 (0)6221 92 99 5077
E-Mail: matthias.hartung@heidelberg.com
11.08.2011
Neues MIS aus der Übernahme des Software-Herstellers CERM wird als Prinect Business Manager im Markt eingeführt Erweiterungen in den Wachstumssegmenten MIS, Web-to-Print, Digital- und Verpackungsdruck Besonders vier Bereiche treiben seit einiger Zeit die Geschäftsentwicklung in der Printmedin-Industrie: Management Informationssysteme (MIS) und Web-to-Print-Lösungen sowie der Digital- und Verpackungsdruck. Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) erweitert daher die Funktionalitäten ihres Druckerei-Workflows Prinect genau in diesen Bereichen.
So wird Prinect als einzige Workflowlösung der Branche künftig ein vollständig integriertes MIS (Management-Informations-System) bieten. Basis dafür liefert die MIS-Technologie des zu Beginn des Jahres übernommenen Softwareherstellers CERM. Diese Lösung wird nun unter dem Namen Prinect Business Manager sukzessive weltweit in den Markt eingeführt. Der Business Manager verfügt über ein breites Anwendungsspektrum, ist modular aufgebaut und deshalb für viele Druckereien mit unterschiedlichen Betriebsgrößen geeignet.
Prinect Business Manager integriert Managementprozesse in Gesamtworkflow
Die jetzt eingeführte Integration des Prinect Business Managers mit dem Prinect Produktionsworkflow auf Basis von JDF/JMF ist technologisch marktführend und verschafft den Anwendern weitreichende Prozessautomatisierung sowie eine deutlich höhere Transparenz und vereinfachtes Datenhandling. Damit sind Druckereien in der Lage, ihre Wettbewerbsfähigkeit in einem preissensiblen Marktumfeld deutlich zu erhöhen.
In den nun gestarteten weiteren Entwicklungsstufen wird Heidelberg mit dem Prinect Business Manager eine eigene Lösung bieten, die auf dieselbe Datenbasis wie der Produktionsworkflow zugreift - die Daten aus der Jobplanung und der Produktion liegen dann im selben System wie z.B. die Daten der Auftragsbearbeitung und der Materialwirtschaft. Damit entsteht ein umfassend integrierter und in der Branche bisher so nicht erhältlicher Druckerei-Workflow, der alle Bereiche eines Printmedienunternehmens abdeckt und damit branchenweit größtmögliche Automation der Prozessabläufe bietet.
"Durch die Integration von MIS und Produktionsworkflow bietet Prinect in Zukunft ein noch höheres Maß an Transparenz und Automation. So werden beispielsweise kurzfristige Auftragsänderungen in Prinect nicht nur in Bezug auf die Maschinenwahl, sondern auch in der Materialwirtschaft automatisch vollzogen", erklärt Christopher Berti, Leiter der Business Area Prinect und CtP bei Heidelberg. "Damit wachsen in Prinect zwei Systemwelten zusammen, die bisher trotz JDF-Integration in vielen Bereichen noch getrennt waren."
Die Anwender der bisher von Heidelberg angebotenen MIS-Lösung Prinect Prinance werden auch in Zukunft unterstützt. Die Anbindungen von Third-Party-MIS an Prinect und Partnerprogramme werden fortgeführt.
Vielfältige Geschäftsmodelle mit Web-to-Print bieten der Branche weiterhin großes Potenzial
Das Marktpotenzial von Web-to-Print-Lösungen (W2P) steigt weiter - sowohl für Druckereien wie für die Zulieferer der Branche. Die erweiterten Prinect-Funktionen für W2P bieten Heidelberg Kunden künftig die Möglichkeit, in dieses Marktsegment mit einer hoch automatisierten Lösung einzusteigen. Die künftigen Prinect-Versionen werden über die Webshop-Schnittstelle hinaus einen W2P-Workflow anbieten, mit dem sich beispielsweise das Anlegen von Sammelformen oder die Auswahl der am besten geeigneten Produktionstechnologie automatisieren lassen. Die W2P-Funktionen greifen ebenfalls auf die zentrale Datenbasis von Prinect und damit auf den MIS- und Produktionsworkflow direkt zu. So können Print Buyer über kundenindividuell gestaltete W2P-Portale beispielsweise Bestellungen oder die Druckfreigabe online durchführen - alle Informationen dazu stehen der Auftragsverwaltung und Buchhaltung ebenso automatisch zur Verfügung wie der Vorstufe, dem Drucksaal und der Weiterverarbeitung.
Das Partnerprogramm von Heidelberg zur Anbindung von W2P-Lösungen der Anbieter RedTie, EFI Digital Storefront, PageFlex, BrandMaker, Neo7even und MS-Visucom bleibt bestehen.
Digitaldruck: Erst die Integration in einen Gesamtworkflow erhöht die Effizienz
Der bereits bestehende Prinect Digital Print Manager zur Anbindung von Digitaldruckmaschinen verschiedener Hersteller wird im Rahmen der Kooperation mit Ricoh ausgebaut und mit erweiterten Funktionen versehen. So lassen sich in Zukunft in einem gemeinsamen Workflow für Digital- und Offsetdruck das Anlegen eines Auftrags und dessen Kalkulation, die Auswahl der jeweils am besten geeigneten Produktionstechnologie, bzw. eine hybride Produktion, sowie das Inline-Finishing im Ausschießschema automatisieren. Dafür wird beispielsweise das Farbmanagement im Workflow so optimiert, dass ein bestimmter Farbton im Digitaldruck dem des Offsetdrucks weitestgehend entspricht. Darüber hinaus können über den Prinect Digital Print Manager auch künftig Digitaldruckmaschinen der Hersteller HP, Canon, Xerox und Kodak angebunden werden.
Integrationslösungen für den Verpackungsdruck:
Bei der stark industrialisierten Produktion von Faltschachteln und Etiketten hat die komplette Integration aller Druckereiarbeitsschritte eine noch stärkere Bedeutung als im reinen Werbedruck. Prinect bietet auch hier eine umfassende Funktionalität für die kostengünstige Produktion und die langfristige Datenverwaltung. Besonders Rüstzeitoptimierungen bei den Druckmaschinen wie in der Weiterverarbeitung im Bereich der Stanz- und und Klebemaschinen, um die Produktionskosten zu senken, sind ein wichtiger Ansatzpunkt für Prinect. Materialeinsparungen, Produktionssicherheit und optimale Wiederholbarkeit sind weitere Aspekte, die bei den Weiterentwicklungen des Workflows für den Verpackungsbereich im Vordergrund stehen. So wird der Prinect Package Designer, die hochproduktive CAD/CAM (Computer Aided Design/ Computer Aided Manufacturing) Software, die das strukturelle Design in Prinect integriert, über ein spezielles Illustrator Plug-in nicht nur die Konturen, sondern auch dreidimensionale Darstellungen und Vermaßungen dem Grafikdesigner zur Verfügung stellen. So kann er das Grafikdesign mit Adobe Illustrator direkt auf den Konturdaten anlegen und auch gleich dreidimensional überprüfen. Auch für den Bogenaufbau wird die Funktionalität ständig erweitert, um den Wünschen der Anwender gerecht zu werden. Produktionsleiter schätzen zudem besonders die übersichtlichen, exakten Produktionsinformationen, auf deren Basis Planung, Nachkalkulation und Workflowoptimierung qualifiziert und sicher durchführbar sind.
Bild: Heidelberg setzt beim weiteren Ausbau des Druckerei Workflows Prinect auf vier Wachstumssegmente innerhalb der Printmedienindustrie: MIS-Lösungen und Web-to-Print sowie Digital- und Verpackungsdruck.
Weitere Informationen sowie Bildmaterial finden Sie im Internet unter www.heidelberg.com.
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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Matthias Hartung
Telefon: +49 (0)6221 92 5077
Telefax: +49 (0)6221 92 99 5077
E-Mail: matthias.hartung@heidelberg.com
Über Heidelberger Druckmaschinen AG:
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) ist ein international agierendes Unternehmen mit Hauptsitz in Heidelberg. Mit rund 18.700 Mitarbeitern in über 170 Ländern bietet Heidelberg ein umfassendes Lösungsangebot für die grafische Industrie, die das gesamte Spektrum von der Druckvorstufe über den Druck bis zur Drucknachbereitung abdeckt. Das Unternehmen entwickelt und produziert Software, elektronische Druckvorstufengeräte, Bogenoffset-, Rollenoffset- und digitale Druckmaschinen sowie Weiterverarbeitungslösungen. Es verfügt mit insgesamt 14 Standorten und 250 Vertriebsniederlassungen weltweit über das größte Vertriebs- und Servicenetz der Branche.
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Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) ist ein international agierendes Unternehmen mit Hauptsitz in Heidelberg. Mit rund 18.700 Mitarbeitern in über 170 Ländern bietet Heidelberg ein umfassendes Lösungsangebot für die grafische Industrie, die das gesamte Spektrum von der Druckvorstufe über den Druck bis zur Drucknachbereitung abdeckt. Das Unternehmen entwickelt und produziert Software, elektronische Druckvorstufengeräte, Bogenoffset-, Rollenoffset- und digitale Druckmaschinen sowie Weiterverarbeitungslösungen. Es verfügt mit insgesamt 14 Standorten und 250 Vertriebsniederlassungen weltweit über das größte Vertriebs- und Servicenetz der Branche.
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