Angriffe auf Tierhalter: Weg der rechtsstaatlichen Auseinandersetzung verlassen

  • Pressemitteilung der Firma Deutscher Bauernverband (DBV), 11.08.2011
Pressemitteilung vom: 11.08.2011 von der Firma Deutscher Bauernverband (DBV) aus Berlin

Kurzfassung: Brandanschläge, Einbrüche, Vorverurteilungen und Anfeindungen – viele Tierhalter sind in Sorge um ihr Hab und Gut. So etwas darf es in einem Rechtsstaat nicht geben, stellen der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Zentralverband der Deutschen ...

[Deutscher Bauernverband (DBV) - 11.08.2011] Angriffe auf Tierhalter: Weg der rechtsstaatlichen Auseinandersetzung verlassen


Brandanschläge, Einbrüche, Vorverurteilungen und Anfeindungen – viele Tierhalter sind in Sorge um ihr Hab und Gut. So etwas darf es in einem Rechtsstaat nicht geben, stellen der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) nach dem Brandanschlag auf eine Hähnchenmastanlage vor rund drei Wochen und der Einbruch-Serie in Geflügelställe in den letzten Tagen fest. "Wir brauchen die klare Botschaft der Politik, dass die Land- und Ernährungswirtschaft in Deutschland mit der Erzeugung von tierischen Nahrungsmitteln einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Menschen mit tierischen Lebensmitteln auf klarer gesetzlicher Grundlage leistet. Das, was aktuell gegen die Tierhalter betrieben wird, gleicht mehr einer Hetze, und hat den Weg einer konstruktiven und rechtsstaatlichen Auseinandersetzung verlassen". Die beiden Spitzenverbände erinnern daran, dass durch solche kriminellen Handlungen schwerste wirtschaftliche Schäden, aber auch enorme psychische Belastungen für die Bauernfamilien und deren Mitarbeiter entstehen.

Die häufig auch medial beklagte Intransparenz der Branche, der offenbar mit einem neuen "investigativen Journalismus" begegnet werden soll, ruft bei den beiden Verbänden nur Kopfschütteln hervor. "Allein unser Bekenntnis zu einer modernen, zukunftsfähigen Landwirtschaft verpflichtet uns zu maximaler Transparenz, der wir auch nachkommen. Wir haben nichts zu verstecken, sondern können stolz auf das sein, was die Land- und Ernährungswirtschaft täglich leistet: Nämlich die Erzeugung von hochwertigen Lebensmitteln unter Einhaltung von höchsten Tier-, Verbraucher- und Umweltstandards."


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Über Deutscher Bauernverband (DBV):
Der Deutsche Bauernverband ist der landwirtschaftliche Spitzenverband in Deutschland. Seine Mitglieder sind die Landesbauernverbände und führende Organisationen der Land- und Forstwirtschaft sowie ihr nahe stehende Wirtschaftszweige. Über die 18 Landesbauernverbände und ihre Kreisverbände ist der Deutsche Bauernverband im gesamten Bundesgebiet für alle Mitglieder vor Ort mit Beratungs- und Geschäftstellen präsent.

Der Organisationsgrad der Bauern in ihrer Interessenvertretung ist sehr hoch: über 90 Prozent aller rund 400.000 landwirtschaftlichen Betriebe sind auf freiwilliger Basis Mitglied im Deutschen Bauernverband. Deshalb kann der Deutsche Bauernverband für sich in Anspruch nehmen, die Stimme aller landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland zu sein, gleich welcher Produktionsrichtung und Rechtsform.

Der Deutsche Bauernverband versteht sich als Unternehmerverband, der die Anliegen seiner Mitglieder gegenüber der Politik vertritt und sie bei der Führung ihrer Unternehmen unterstützt. Über seine Büros in Bonn, Berlin und Brüssel ist er Ansprechpartner für politische Parteien, Verbände und Organisationen des öffentlichen Lebens auf nationaler und europäischer Ebene.

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