Welthungerhilfe begrüßt Stärkung von Vorsorge und langfristigen Programmen durch das BMZ
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Welthungerhilfe e.V., 15.08.2011
Pressemitteilung vom: 15.08.2011 von der Firma Deutsche Welthungerhilfe e.V. aus Bonn
Kurzfassung: (15.8.2011) Die Welthungerhilfe begrüßt die von Entwicklungsminister Dirk Niebel angekündigte Erhöhung der Mittel für die Dürreopfer am Horn von Afrika. "Wir finden insbesondere positiv, dass mehr als die Hälfte der Mittel für Vorsorge und ...
[Deutsche Welthungerhilfe e.V. - 15.08.2011] Welthungerhilfe begrüßt Stärkung von Vorsorge und langfristigen Programmen durch das BMZ
(15.8.2011) Die Welthungerhilfe begrüßt die von Entwicklungsminister Dirk Niebel angekündigte Erhöhung der Mittel für die Dürreopfer am Horn von Afrika. "Wir finden insbesondere positiv, dass mehr als die Hälfte der Mittel für Vorsorge und langfristige Programme zur Verfügung gestellt werden", sagt Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe.
"Zurzeit hat die Nothilfe Priorität, aber gleichzeitig müssen zusätzliche Hilfen anlaufen, um die Menschen am Horn von Afrika künftig besser gegen lange Trockenperioden zu schützen. Wir müssen jetzt schon an die Dürre von morgen denken. Die Bauern brauchen neues und besseres Saatgut, da die Vorräte aus Not verzehrt werden mussten, die Nomaden benötigen Ersatz für ihr verendetes Vieh, denn das ist ihr einziges Lebenskapital. Außerdem muss der Bau von Brunnen, Dämmen und Regenfängen verstärkt werden", so Dieckmann.
Die Welthungerhilfe fordert seit Jahren, die Unterstützung für die ländlichen Gebiete in den Entwicklungsländern zu erhöhen. Dazu Wolfgang Jamann, Generalsekretär der Welthungerhilfe: "Der Kampf gegen den Hunger wird auf dem Land entschieden, zwei von drei Hungernden leben in ländlichen Gebieten. Es gibt auch Erfolgsgeschichten. Es hat sich gezeigt, dass dort, wo entsprechende Projekte greifen konnten, die Folgen der Dürre abgemildert werden konnten, und dass die vernachlässigten Regionen in den kritischen Bereich abgerutscht sind. Solche Erfolge sind aber nicht von heute auf morgen zu erreichen, sondern brauchen einen langen Atem."
Die Welthungerhilfe ist seit den siebziger Jahren langfristig in Kenia und Äthiopien engagiert. Zu den Schwerpunkten gehören Wassermanagement, den Dürregebieten angepasste Anbaumethoden und Verbesserung der ländlichen Infrastruktur wie zum Beispiel Straßen.
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"Zurzeit hat die Nothilfe Priorität, aber gleichzeitig müssen zusätzliche Hilfen anlaufen, um die Menschen am Horn von Afrika künftig besser gegen lange Trockenperioden zu schützen. Wir müssen jetzt schon an die Dürre von morgen denken. Die Bauern brauchen neues und besseres Saatgut, da die Vorräte aus Not verzehrt werden mussten, die Nomaden benötigen Ersatz für ihr verendetes Vieh, denn das ist ihr einziges Lebenskapital. Außerdem muss der Bau von Brunnen, Dämmen und Regenfängen verstärkt werden", so Dieckmann.
Die Welthungerhilfe fordert seit Jahren, die Unterstützung für die ländlichen Gebiete in den Entwicklungsländern zu erhöhen. Dazu Wolfgang Jamann, Generalsekretär der Welthungerhilfe: "Der Kampf gegen den Hunger wird auf dem Land entschieden, zwei von drei Hungernden leben in ländlichen Gebieten. Es gibt auch Erfolgsgeschichten. Es hat sich gezeigt, dass dort, wo entsprechende Projekte greifen konnten, die Folgen der Dürre abgemildert werden konnten, und dass die vernachlässigten Regionen in den kritischen Bereich abgerutscht sind. Solche Erfolge sind aber nicht von heute auf morgen zu erreichen, sondern brauchen einen langen Atem."
Die Welthungerhilfe ist seit den siebziger Jahren langfristig in Kenia und Äthiopien engagiert. Zu den Schwerpunkten gehören Wassermanagement, den Dürregebieten angepasste Anbaumethoden und Verbesserung der ländlichen Infrastruktur wie zum Beispiel Straßen.
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