Gegendarstellung zur Unzuverlässigkeit von Jägern, Artikel vom 14.8.2011

Gegendarstellung des Umweltministeriums Sachsen
Kurzfassung: Das Umweltministerium Sachsen widerspricht der Interpretation einer Aussage von Wildtierschutz Deutschland zur "Unzuverlässigkeit der Jäger" und der Ausschreibung der Ohrenprämie für Füchse.
[Wildtierschutz Deutschland e.V. - 16.08.2011] Gegendarstellung: "Sie behaupten, dass Umweltminister Frank Kupfer "die Unzuverlässigkeit der Jäger" sowie "dass Jäger das Gesetz in die eigene Hand nehmen" einräumt. Diese Behauptung ist falsch. Das verwendete Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen. Das Zitat bedeutet nicht, "dass der Minister einräumt, dass Jäger das Gesetz in die eigene Hand nehmen". Es bedeutet viel mehr, dass er Vertrauen zu den Jägern zum Ausdruck bringt, die - obwohl sie bei der Jagd nicht permanent kontrolliert und überwacht werden - zum weitaus überwiegenden Teil die Gesetze einhalten, im konkreten Fall also den strengen Schutz des Wolfes achten. Die fortwährende Anwesenheit der Wölfe in Sachsen ist dafür der Beweis.

Weiter behaupten Sie, dass Sachsens Umweltminister Frank Kupfer "Ohren-Prämien für erlegte und überfahrene Füchse ausgeschrieben hat". Diese Behauptung ist falsch. Umweltminister Frank Kupfer hat zu keinem Zeitpunkt Ohren-Prämien für erlegte und überfahrene Füchse ausgeschrieben."

Frank Meyer, Pressesprecher, SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM FÜR UMWELT UND LANDWIRTSCHAFT
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