Altersvorsorge mit Fonds: Wann Fondspolicen Fondssparpläne schlagen
- Pressemitteilung der Firma Stiftung Warentest, 16.08.2011
Pressemitteilung vom: 16.08.2011 von der Firma Stiftung Warentest aus Berlin
Kurzfassung: Wer seine Altersvorsorge mit Fonds aufstocken will, kann dies mit fondsgebundenen Versicherungen tun oder mit Sparplänen. Die Zeitschrift Finanztest hat beide Strategien verglichen und stellt in ihrer Ausgabe fest: Obwohl Fondspolicen teurer sind ...
[Stiftung Warentest - 16.08.2011] Altersvorsorge mit Fonds: Wann Fondspolicen Fondssparpläne schlagen
Wer seine Altersvorsorge mit Fonds aufstocken will, kann dies mit fondsgebundenen Versicherungen tun oder mit Sparplänen. Die Zeitschrift Finanztest hat beide Strategien verglichen und stellt in ihrer Ausgabe fest: Obwohl Fondspolicen teurer sind als Fondssparpläne, können sie sich am Ende auszahlen. Das liegt an ihrem Steuervorteil. Den bekommen Anleger aber nur, wenn sie auch wirklich bis zum Ende jenseits der 60 durchhalten.
Fondssparpläne sind eine günstige und äußerst flexible Art, fürs Alter zu sparen. Fondspolicen sind steuerlich besser, verursachen aber gerade am Anfang sehr hohe Verwaltungs- und Vertriebskosten.
Trotz seiner anfänglichen Überlegenheit kann laut Finanztest der Fondssparplan am Ende die schlechtere Wahl gewesen sein. Bei entsprechendem Durchhaltevermögen schneiden gute Policen im Vergleich besser ab. Wer sich für so eine fondsgebundene Versicherung entscheidet, sollte aber ehrlich mit sich selbst sein und wissen, welche Summe er auf Jahre regelmäßig einzahlen kann. Über die Hälfte der Versicherungsverträge wird im Laufe der Zeit gekündigt – und das lohnt sich nicht. Wer sich für einen Fondssparplan entscheidet, sollte sich eine günstige Kaufquelle suchen. So nehmen Direktbanken oder freie Vermittler im Internet oft nur die Hälfte oder keinen Ausgabeaufschlag.
Finanztest hat für drei Modellfälle die beste Strategie berechnet. Für den Einsteiger ist das mögliche kleine Plus am Ende der langen Laufzeit zu unsicher, weshalb er mit einem Fondssparplan gut bedient ist. Der skeptische Sparfuchs, der die Kosten immer im Blick hat und sich ungern auf Jahre bindet, ist mit einem Fondssparplan gut beraten, könnte sich aber auch für eine günstige Police entscheiden. Der Spätzünder, der mit 55 einsteigt, entscheidet sich besser für eine Police mit überschaubarer Laufzeit, nach der er sich das Geld auszahlen, verrenten oder steuergünstig im Fonds liegen lassen kann.
Beispielberechnungen, Modellfälle und detaillierte Informationen im September-Heft von Finanztest und unter www.test.de/fonds-altersvorsorge.
Kontakt für Journalisten
Tel: (030) 2631-2345
Fax: (030) 2631-2429
pressestelle@stiftung-warentest.de
www.test.de/presse
Stiftung Warentest Pressestelle
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin
Wer seine Altersvorsorge mit Fonds aufstocken will, kann dies mit fondsgebundenen Versicherungen tun oder mit Sparplänen. Die Zeitschrift Finanztest hat beide Strategien verglichen und stellt in ihrer Ausgabe fest: Obwohl Fondspolicen teurer sind als Fondssparpläne, können sie sich am Ende auszahlen. Das liegt an ihrem Steuervorteil. Den bekommen Anleger aber nur, wenn sie auch wirklich bis zum Ende jenseits der 60 durchhalten.
Fondssparpläne sind eine günstige und äußerst flexible Art, fürs Alter zu sparen. Fondspolicen sind steuerlich besser, verursachen aber gerade am Anfang sehr hohe Verwaltungs- und Vertriebskosten.
Trotz seiner anfänglichen Überlegenheit kann laut Finanztest der Fondssparplan am Ende die schlechtere Wahl gewesen sein. Bei entsprechendem Durchhaltevermögen schneiden gute Policen im Vergleich besser ab. Wer sich für so eine fondsgebundene Versicherung entscheidet, sollte aber ehrlich mit sich selbst sein und wissen, welche Summe er auf Jahre regelmäßig einzahlen kann. Über die Hälfte der Versicherungsverträge wird im Laufe der Zeit gekündigt – und das lohnt sich nicht. Wer sich für einen Fondssparplan entscheidet, sollte sich eine günstige Kaufquelle suchen. So nehmen Direktbanken oder freie Vermittler im Internet oft nur die Hälfte oder keinen Ausgabeaufschlag.
Finanztest hat für drei Modellfälle die beste Strategie berechnet. Für den Einsteiger ist das mögliche kleine Plus am Ende der langen Laufzeit zu unsicher, weshalb er mit einem Fondssparplan gut bedient ist. Der skeptische Sparfuchs, der die Kosten immer im Blick hat und sich ungern auf Jahre bindet, ist mit einem Fondssparplan gut beraten, könnte sich aber auch für eine günstige Police entscheiden. Der Spätzünder, der mit 55 einsteigt, entscheidet sich besser für eine Police mit überschaubarer Laufzeit, nach der er sich das Geld auszahlen, verrenten oder steuergünstig im Fonds liegen lassen kann.
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