Die Zeitung darf nicht baden gehen

  • Pressemitteilung der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV), 16.08.2011
Pressemitteilung vom: 16.08.2011 von der Firma Deutscher Journalisten-Verband (DJV) aus Berlin

Kurzfassung: So lautet das Motto des gemeinsamen Treffens von bayerischen und baden-württembergischen Zeitungsjournalisten am heutigen Mittag in Neu-Ulm. Ab 12 Uhr treffen sie sich auf dem Petrusplatz in Neu-Ulm, um anschließend in einem Demonstrationszug in ...

[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 16.08.2011] Die Zeitung darf nicht baden gehen


So lautet das Motto des gemeinsamen Treffens von bayerischen und baden-württembergischen Zeitungsjournalisten am heutigen Mittag in Neu-Ulm. Ab 12 Uhr treffen sie sich auf dem Petrusplatz in Neu-Ulm, um anschließend in einem Demonstrationszug in die Nachbarstadt Ulm zu gehen. Dort findet auf dem Marktplatz die Abschlusskundgebung statt. An die Tarifrunde am 17. August in Hamburg haben die Kollegen aus den beiden süddeutschen Bundesländern klare Erwartungen: "Wir verlangen einen angemessenen Tarifabschluss." Dafür streiken in Baden-Württemberg etliche Journalisten zum Teil schon seit einigen Wochen. Am heutigen Dienstag wird in den Redaktionen von 12 Zeitungen nicht gearbeitet. Und am heutigen Abend warten die Kolleginnen und Kollegen des Mannheimer Morgen mit einem Highlight auf: Im Skulpturenpark der Kunsthalle Mannheim wird es von 19 bis 22 Uhr ein Kulturprogramm mit Schauspielern und Künstlern geben, die den Streik der Journalisten unterstützen. Zum Abschluss wird die Protext-Lichtinstallation "Worte sind wertvoll" der Kollegen aus Augsburg auf der Fassade des Museums für den Qualitätsjournalismus werben.


Kontakt:
DJV-Referat Tarifpolitik, Gerda Theile, Bonn
Tel.: 0228/201 72 11, Fax 0228/201 72 35
DJV-Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hendrik Zörner, Berlin
Tel.: 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13

Über Deutscher Journalisten-Verband (DJV):
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder.
In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen:
Tarife:
Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.
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Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.
Beratung:
Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.

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