Red Bull Ring: Stuck-Brüder gewinnen schnellstes ADAC GT Masters-Rennen
- Pressemitteilung der Firma ADAC, 16.08.2011
Pressemitteilung vom: 16.08.2011 von der Firma ADAC aus München
Kurzfassung: USven Hannawald und Heinz-Harald Frentzen verpassen Podium knapp Die Siegesserie der Stück-Brüder Ferdinand (20) und Johannes (24, beide Österreich) im ADAC GT Masters hält an. Bei der Österreich-Premiere des ADAC GT Masters auf dem Red Bull ...
[ADAC - 16.08.2011] Red Bull Ring: Stuck-Brüder gewinnen schnellstes ADAC GT Masters-Rennen
USven Hannawald und Heinz-Harald Frentzen verpassen Podium knapp
Die Siegesserie der Stück-Brüder Ferdinand (20) und Johannes (24, beide Österreich) im ADAC GT Masters hält an. Bei der Österreich-Premiere des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring fuhren die Brüder im Reiter-Lamborghini Gallardo bei ihrem Heimspiel zum vierten Saisonsieg. Die zweitplatzierten in der Meisterschaft, Alexandros Margaritis (26, Köln) und Dino Lunardi (32, F), belegten im BMW ALPINA B6 Platz zwei vor dem Mercedes-Benz SLS AMG von HEICO MOTORSPORT mit den beiden Österreichern Dominik Baumann (18) und Hari Proczyk (35).
Keyfacts Rennen 2, Red Bull Ring, Österreich Streckenlänge: 4.326 Meter Wetter: sonnig, 24 Grad Pole-Position: Thomas Jäger, MS RACING-Mercedes-Benz SLS AMG Sieger: Ferdinand Stuck/Johannes Stuck, Reiter-Lamborghini Gallardo Schnellste Rennrunde: Daniel Keilwitz, Callaway Competition-Corvette, 1.32,241 Min.
Stuck-Brüder erkämpfen sich Sieg trotz Erkältung Auch eine schwere Erkältung hinderte Johannes und Ferdinand Stuck nicht am vierten Saisonsieg. Auf dem Red Bull Ring in der Steiermark hatte das Lamborghini-Duo allerdings neben einem schweren Gasfuß auch eine große Portion Glück. In der ersten Rennhälfte dominierte Polesetter Thomas Jäger (34, München) im Mercedes SLS AMG von MS RACING. Nach dem Fahrerwechsel verteidigte sein Teamkollege Florian Stoll (30, Rickenbach) die Führung, musste dann allerdings nach einem Fahrfehler dem a-workx-Akrapovic-Porsche 911 mit Sebastian Asch (25, Ammerbuch) die Spitze überlassen. Die Führung brachte Rennfahrersohn Asch aber nicht viel Glück. 20 Minuten vor dem Rennende war der Traum vom Sieg für Asch und Teamkollege Michael Ammermüller (25, Pocking) vorbei, als Asch den Porsche mit Antriebsdefekt abstellen musste. Ferdinand Stuck übernahm die Spitze und stellte im bisher schnellsten ADAC GT Masters-Rennen mit einem Durchschnittstempo von 163 km/h den vierten Saisonsieg sicher. "Ich habe nach 10 Minuten im Auto gemerkt, dass es mit meiner Erkältung heute extrem schwer wird", so Johannes Stuck. "Ferdinand ist dann in der zweiten Rennhälfte ein fantastisches Rennen gefahren. Ich kann mir keinen besseren Teamkollegen wünschen. Allerdings tun mir die Porsche-Jungs sehr leid, die sind ein starkes Rennen gefahren."
BMW ALPINA und Mercedes sorgen für Vielfalt auf dem Podium Knapp geschlagen musste sich das Duo Margaritis/Lunardi mit Platz zwei zufrieden geben. "Ich habe versucht den Druck aufrecht zu erhalten, aber zum Rennende hat unsere Bremse stark abgebaut. In den letzten drei Runden konnte ich nur noch mit Hilfe des Motors bremsen", erklärte Lunardi. Über einen Podiumsplatz beim Heimspiel durften Dominik Baumann und Lokalmatador Hari Proczyk jubeln, die sich von Startplatz elf bis auf das Podium arbeiteten. "Ein toller Erfolg, und das direkt vor meiner Haustür", freute sich Proczyk, der unweit der Rennstrecke aufgewachsen ist.
Erste Punkte für das Duo Frentzen und Hannawald Skisprunglegende Sven Hannawald (36, München) und Ex-Formel 1-Pilot Heinz-Harald Frentzen (44, Düsseldorf) verpassten das Podium als Vierte in ihrem bisher besten gemeinsamen Rennen im ADAC GT Masters nur knapp. Frentzen lag in der Callaway-Corvette in der ersten Rennhälfte auf Platz drei und in Schlagdistanz zur Spitze. Teamkollege Hannawald musste in der zweiten Rennhälfte nur noch Baumann passieren lassen. "Das Auto lief heute sehr gut. Aber noch schöner als Platz vier ist für mich, dass Sven so stark gefahren ist", freute sich Heinz-Harald Frentzen über seine erste Punkteplatzierung im ADAC GT Masters Erster Saisonsieg von Hannawald in der Amateurwertung Sven Hannawald sicherte sich mit Platz vier auch den ersten Saisonsieg in der Amateurwertung. Der Corvette-Pilot setzte sich gegen Oliver Mayer (53, Ingolstadt) im Black Falcon-Mercedes SLS AMG und Swen Dolenc (43, Maulbronn) im FACH AUTO TECH-Porsche 911 durch. Mit Platz zwei in der Amateurwertung machte Mayer weitere Punkte auf Tabellenführer Marc A. Hayek (40, CH) gut, der im Reiter-Lamborghini Gallardo Vierter wurde.
Pechvögel Jäger/Stoll werden noch Fünfte Die Pechvögel des Rennens waren Thomas Jäger und Florian Stoll, die nicht nur die Führung verloren, sondern anschließend auch noch eine Durchfahrtsstrafe nach einem Vergehen beim Boxenstopp antreten mussten. Das Mercedes-Duo beendete das Rennen auf Platz fünf. Einen Platz dahinter sahen Oliver Mayer und Teamkollege Jan Seyffarth (25, Querfurt) die Zielflagge. Lokalmatador Andreas Zuber (27) wurde im Mercedes SLS AMG des PRIMAJOB Team HEICO zusammen mit Lance-David Arnold (25, Duisburg) Siebter. Die Sieger vom ersten Rennen am Samstag, Norbert Siedler (28, A) und Christian Engelhart (24, Kösching), belegten im Porsche 911 des MRS Team PZ Aschaffenburg Rang neun hinter dem ABT-Audi R8 von Christopher Mies (22, Heiligenhaus) und Luca Ludwig (22, Bonn) Meisterschaftskampf spitzt sich zu Der vierte Saisonsieg verschaffte Stuck/Stuck sieben Punkte Vorsprung vor Lunardi/Margaritis bei noch sechs ausstehenden Rennen. Ludwig/Mies liegen 23 Punkte zurück. Ein schwarzes Wochenende erlebten Christer Jöns (24, Ingelheim)/Jens Klingmann (21, Leimen), die im zweiten ABT-Audi R8 punktelos blieben, aber weiter Tabellenvierte sind. Das nächste Rennen findet bereits in drei Wochen vom 2. bis 4. September auf dem EuroSpeedway Lausitz in der Nähe von Berlin statt.
Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2011 wieder vom frei empfangbaren TV-Sender kabel eins samstags und sonntags um 11.45 Uhr live in Deutschland, Österreich und in der Schweiz übertragen. Der Sportsender SPORT1 sendet Highlights des ADAC GT Masters vom Red Bull Ring im ADAC Masters Weekend-Magazin am 20. August um 13.00 Uhr.
Weitere Informationen unter www.adac-gt-masters.de
Rückfragen:
Lars Soutschka
089/ 76 76-6936
USven Hannawald und Heinz-Harald Frentzen verpassen Podium knapp
Die Siegesserie der Stück-Brüder Ferdinand (20) und Johannes (24, beide Österreich) im ADAC GT Masters hält an. Bei der Österreich-Premiere des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring fuhren die Brüder im Reiter-Lamborghini Gallardo bei ihrem Heimspiel zum vierten Saisonsieg. Die zweitplatzierten in der Meisterschaft, Alexandros Margaritis (26, Köln) und Dino Lunardi (32, F), belegten im BMW ALPINA B6 Platz zwei vor dem Mercedes-Benz SLS AMG von HEICO MOTORSPORT mit den beiden Österreichern Dominik Baumann (18) und Hari Proczyk (35).
Keyfacts Rennen 2, Red Bull Ring, Österreich Streckenlänge: 4.326 Meter Wetter: sonnig, 24 Grad Pole-Position: Thomas Jäger, MS RACING-Mercedes-Benz SLS AMG Sieger: Ferdinand Stuck/Johannes Stuck, Reiter-Lamborghini Gallardo Schnellste Rennrunde: Daniel Keilwitz, Callaway Competition-Corvette, 1.32,241 Min.
Stuck-Brüder erkämpfen sich Sieg trotz Erkältung Auch eine schwere Erkältung hinderte Johannes und Ferdinand Stuck nicht am vierten Saisonsieg. Auf dem Red Bull Ring in der Steiermark hatte das Lamborghini-Duo allerdings neben einem schweren Gasfuß auch eine große Portion Glück. In der ersten Rennhälfte dominierte Polesetter Thomas Jäger (34, München) im Mercedes SLS AMG von MS RACING. Nach dem Fahrerwechsel verteidigte sein Teamkollege Florian Stoll (30, Rickenbach) die Führung, musste dann allerdings nach einem Fahrfehler dem a-workx-Akrapovic-Porsche 911 mit Sebastian Asch (25, Ammerbuch) die Spitze überlassen. Die Führung brachte Rennfahrersohn Asch aber nicht viel Glück. 20 Minuten vor dem Rennende war der Traum vom Sieg für Asch und Teamkollege Michael Ammermüller (25, Pocking) vorbei, als Asch den Porsche mit Antriebsdefekt abstellen musste. Ferdinand Stuck übernahm die Spitze und stellte im bisher schnellsten ADAC GT Masters-Rennen mit einem Durchschnittstempo von 163 km/h den vierten Saisonsieg sicher. "Ich habe nach 10 Minuten im Auto gemerkt, dass es mit meiner Erkältung heute extrem schwer wird", so Johannes Stuck. "Ferdinand ist dann in der zweiten Rennhälfte ein fantastisches Rennen gefahren. Ich kann mir keinen besseren Teamkollegen wünschen. Allerdings tun mir die Porsche-Jungs sehr leid, die sind ein starkes Rennen gefahren."
BMW ALPINA und Mercedes sorgen für Vielfalt auf dem Podium Knapp geschlagen musste sich das Duo Margaritis/Lunardi mit Platz zwei zufrieden geben. "Ich habe versucht den Druck aufrecht zu erhalten, aber zum Rennende hat unsere Bremse stark abgebaut. In den letzten drei Runden konnte ich nur noch mit Hilfe des Motors bremsen", erklärte Lunardi. Über einen Podiumsplatz beim Heimspiel durften Dominik Baumann und Lokalmatador Hari Proczyk jubeln, die sich von Startplatz elf bis auf das Podium arbeiteten. "Ein toller Erfolg, und das direkt vor meiner Haustür", freute sich Proczyk, der unweit der Rennstrecke aufgewachsen ist.
Erste Punkte für das Duo Frentzen und Hannawald Skisprunglegende Sven Hannawald (36, München) und Ex-Formel 1-Pilot Heinz-Harald Frentzen (44, Düsseldorf) verpassten das Podium als Vierte in ihrem bisher besten gemeinsamen Rennen im ADAC GT Masters nur knapp. Frentzen lag in der Callaway-Corvette in der ersten Rennhälfte auf Platz drei und in Schlagdistanz zur Spitze. Teamkollege Hannawald musste in der zweiten Rennhälfte nur noch Baumann passieren lassen. "Das Auto lief heute sehr gut. Aber noch schöner als Platz vier ist für mich, dass Sven so stark gefahren ist", freute sich Heinz-Harald Frentzen über seine erste Punkteplatzierung im ADAC GT Masters Erster Saisonsieg von Hannawald in der Amateurwertung Sven Hannawald sicherte sich mit Platz vier auch den ersten Saisonsieg in der Amateurwertung. Der Corvette-Pilot setzte sich gegen Oliver Mayer (53, Ingolstadt) im Black Falcon-Mercedes SLS AMG und Swen Dolenc (43, Maulbronn) im FACH AUTO TECH-Porsche 911 durch. Mit Platz zwei in der Amateurwertung machte Mayer weitere Punkte auf Tabellenführer Marc A. Hayek (40, CH) gut, der im Reiter-Lamborghini Gallardo Vierter wurde.
Pechvögel Jäger/Stoll werden noch Fünfte Die Pechvögel des Rennens waren Thomas Jäger und Florian Stoll, die nicht nur die Führung verloren, sondern anschließend auch noch eine Durchfahrtsstrafe nach einem Vergehen beim Boxenstopp antreten mussten. Das Mercedes-Duo beendete das Rennen auf Platz fünf. Einen Platz dahinter sahen Oliver Mayer und Teamkollege Jan Seyffarth (25, Querfurt) die Zielflagge. Lokalmatador Andreas Zuber (27) wurde im Mercedes SLS AMG des PRIMAJOB Team HEICO zusammen mit Lance-David Arnold (25, Duisburg) Siebter. Die Sieger vom ersten Rennen am Samstag, Norbert Siedler (28, A) und Christian Engelhart (24, Kösching), belegten im Porsche 911 des MRS Team PZ Aschaffenburg Rang neun hinter dem ABT-Audi R8 von Christopher Mies (22, Heiligenhaus) und Luca Ludwig (22, Bonn) Meisterschaftskampf spitzt sich zu Der vierte Saisonsieg verschaffte Stuck/Stuck sieben Punkte Vorsprung vor Lunardi/Margaritis bei noch sechs ausstehenden Rennen. Ludwig/Mies liegen 23 Punkte zurück. Ein schwarzes Wochenende erlebten Christer Jöns (24, Ingelheim)/Jens Klingmann (21, Leimen), die im zweiten ABT-Audi R8 punktelos blieben, aber weiter Tabellenvierte sind. Das nächste Rennen findet bereits in drei Wochen vom 2. bis 4. September auf dem EuroSpeedway Lausitz in der Nähe von Berlin statt.
Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2011 wieder vom frei empfangbaren TV-Sender kabel eins samstags und sonntags um 11.45 Uhr live in Deutschland, Österreich und in der Schweiz übertragen. Der Sportsender SPORT1 sendet Highlights des ADAC GT Masters vom Red Bull Ring im ADAC Masters Weekend-Magazin am 20. August um 13.00 Uhr.
Weitere Informationen unter www.adac-gt-masters.de
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Lars Soutschka
089/ 76 76-6936
Über ADAC:
1903 in Stuttgart gegründet, ist der ADAC kontinuierlich zum größten europäischen Automobil-Club herangewachsen. Über 14 Millionen Mitglieder sprechen für sich. Wir helfen, wir informieren und wir vertreten engagiert die Interessen der Autofahrer. Gleichzeitig mit den wachsenden Aufgaben und der damit verbundenen Verantwortung, hat der ADAC immer darauf geachtet, die innere Struktur effizient zu gestalten und weiter zu entwicklen. Mit 14 Millionen Mitgliedern ist der ADAC der größte Automobilclub in Europa und der zweitgrößte Automobilclub der Welt, nach AAA, America Automobile Association, 30 Millionen Mitglieder
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