Ein neues Modell der Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 16.08.2011
Pressemitteilung vom: 16.08.2011 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin

Kurzfassung: Der Wettbewerb "Forschungscampus" fördert Partnerschaften von Unternehmen und Forschungseinrichtungen / Schavan: "Ein neuer Typ von Innovationszentren" Innovationen entstehen vor allem dort, wo wissenschaftliche und unternehmerische Kompetenzen ...

[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 16.08.2011] Ein neues Modell der Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft


Der Wettbewerb "Forschungscampus" fördert Partnerschaften von Unternehmen und Forschungseinrichtungen / Schavan: "Ein neuer Typ von Innovationszentren" Innovationen entstehen vor allem dort, wo wissenschaftliche und unternehmerische Kompetenzen zusammen kommen. Die Bundesregierung unterstützt deswegen im Rahmen der Hightech-Strategie die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Mit der neuen Förderinitiative "Forschungscampus - öffentlich-private Partnerschaften für Innovationen" setzt das Bundesministerium für Bildung und Forschung jetzt gezielt Anreize für mittel- bis langfristige Partnerschaften zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Dadurch sollen unter einem Dach neue Strukturen entstehen, die dafür sorgen, dass Forschungsergebnisse schneller in neue Produkte umgesetzt werden. Ausgewählt werden Anträge, deren Strategien Innovationen versprechen und die allen Beteiligten Vorteile bieten.

"Der Wettbewerb Forschungscampus soll Anreiz zum Aufbau eines neuen Typs von Forschungs- und Innovationszentren in Deutschland sein", sagte Bundesforschungsministerin Schavan zum Start der Förderinitiative. "Wie schon mit dem Deutschlandstipendium stärken wir mit dem Forschungscampus unsere Innovationskultur, indem wir Unternehmen einladen, sich in Wissenschaft und Forschung unmittelbar zu engagieren." Die Unternehmen sichern sich dadurch den Zugang zu neusten Forschungsergebnissen und erhöhen ihre Innovationskraft.

Der Wettbewerb zielt auf strategische Partnerschaften in der anwendungsorientierten Grundlagenforschung. Bewerben können sich in erster Linie neu geplante oder sich im Aufbau befindende öffentlich-privatwirtschaftliche Zusammenschlüsse. Die zehn Forschungscampus-Modelle, die demnächst durch das BMBF unter Beteiligung einer hochrangigen Jury ausgewählt werden, können in mehreren Phasen bis zu 15 Jahre eine Förderung erhalten. Die Höhe der Förderung orientiert sich an einem Rahmen von einer bis zwei Millionen Euro pro Jahr. Ein ausgewählter Forschungscampus könnte also über eine Laufzeit von zehn Jahren Fördermittel in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro erhalten. Bewerbungsfrist ist der 15. Februar 2012. Ein begleitender Erfahrungsaustausch wird den Nutzen dieser neuartigen Kooperationsform erschließen.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.forschungscampus-deutschland.de.


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Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.

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