Hautkrebsgefahr durch Solarien
- Pressemitteilung der Firma Deutsche Krebshilfe e. V., 16.08.2011
Pressemitteilung vom: 16.08.2011 von der Firma Deutsche Krebshilfe e. V. aus Bonn
Kurzfassung: Forscher untersuchen Motivation und Risikobewusstsein von Nutzern Bonn (gb) – Millionen Deutsche besuchen regelmäßig ein Sonnenstudio. Aber jeder Solarienbesuch erhöht das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Eine bundesweite Studie soll nun ...
[Deutsche Krebshilfe e. V. - 16.08.2011] Hautkrebsgefahr durch Solarien
Forscher untersuchen Motivation und Risikobewusstsein von Nutzern
Bonn (gb) – Millionen Deutsche besuchen regelmäßig ein Sonnenstudio. Aber jeder Solarienbesuch erhöht das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Eine bundesweite Studie soll nun Näheres über die typischen Nutzer, deren Motive und Risikobewusstsein herausfinden. Die Erkenntnisse sollen als Basis für künftige Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen dienen. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Forschungsprojekt mit 232.000 Euro.
Im Rahmen der so genannten SUN-Study wird das Mannheimer Institut für Public Health (MIPH) der Universität Heidelberg zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V. (ADP) rund 4.500 Deutsche von August bis Dezember 2011 telefonisch nach ihren Solarium-Nutzungsgewohnheiten befragen. Die Auswahl der Teilnehmer zwischen 14 und 45 Jahren erfolgt nach dem Zufallsprinzip. Die Befragten bleiben anonym. An der Studie unter der Leitung von Professor Dr. Sven Schneider sind Präventivmediziner, Epidemiologen und Hautärzte beteiligt.
Mit Hilfe der Studie sollen mögliche Informations- und Beratungsdefizite erfasst werden. Auf Basis der gewonnenen Daten wollen die Wissenschaftler Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen weiterentwickeln.
Hautkrebs ist die häufigste Krebsart in Deutschland: Jede dritte diagnostizierte Krebserkrankung ist heute ein Tumor der Haut. Rund 195.000 Menschen erkranken jährlich bundesweit daran, 24.000 davon an dem besonders gefährlichen malignen Melanom (schwarzer Hautkrebs), an dem pro Jahr etwa 3.000 Betroffene sterben. Wer regelmäßig Solarien nutzt, steigert sein Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.
Weitere Informationen zu dieser Studie und zur Befragung erhalten Interessierte per E-Mail unter miphstatistik@medma.uni-heidelberg.deoder info@unserehaut.de.
Interviewpartner auf Anfrage!
Projektnr.: 109091 Bonn, 16. August 2011 Abdruck honorarfrei Beleg erbeten
Herausgeber:
Deutsche Krebshilfe e. V.
Buschstr. 32
53113 Bonn
Internet: www.krebshilfe.de
E-Mail: deutsche@krebshilfe.de
Forscher untersuchen Motivation und Risikobewusstsein von Nutzern
Bonn (gb) – Millionen Deutsche besuchen regelmäßig ein Sonnenstudio. Aber jeder Solarienbesuch erhöht das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Eine bundesweite Studie soll nun Näheres über die typischen Nutzer, deren Motive und Risikobewusstsein herausfinden. Die Erkenntnisse sollen als Basis für künftige Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen dienen. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Forschungsprojekt mit 232.000 Euro.
Im Rahmen der so genannten SUN-Study wird das Mannheimer Institut für Public Health (MIPH) der Universität Heidelberg zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V. (ADP) rund 4.500 Deutsche von August bis Dezember 2011 telefonisch nach ihren Solarium-Nutzungsgewohnheiten befragen. Die Auswahl der Teilnehmer zwischen 14 und 45 Jahren erfolgt nach dem Zufallsprinzip. Die Befragten bleiben anonym. An der Studie unter der Leitung von Professor Dr. Sven Schneider sind Präventivmediziner, Epidemiologen und Hautärzte beteiligt.
Mit Hilfe der Studie sollen mögliche Informations- und Beratungsdefizite erfasst werden. Auf Basis der gewonnenen Daten wollen die Wissenschaftler Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen weiterentwickeln.
Hautkrebs ist die häufigste Krebsart in Deutschland: Jede dritte diagnostizierte Krebserkrankung ist heute ein Tumor der Haut. Rund 195.000 Menschen erkranken jährlich bundesweit daran, 24.000 davon an dem besonders gefährlichen malignen Melanom (schwarzer Hautkrebs), an dem pro Jahr etwa 3.000 Betroffene sterben. Wer regelmäßig Solarien nutzt, steigert sein Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.
Weitere Informationen zu dieser Studie und zur Befragung erhalten Interessierte per E-Mail unter miphstatistik@medma.uni-heidelberg.deoder info@unserehaut.de.
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E-Mail: deutsche@krebshilfe.de
Über Deutsche Krebshilfe e. V.:
Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 gegründet. Ziel des gemeinnützigen Vereins "Deutsche Krebshilfe e.V." ist es, die Krebskrankheiten in all ihren Erscheinungsformen zu bekämpfen.
Nach dem Motto "Helfen. Forschen. Informieren." fördert die Deutsche Krebshilfe Projekte zur Verbesserung der Diagnose, Therapie, Nachsorge und Selbsthilfe. Sie hilft, die personelle und sachliche Ausstattung beispielsweise in Kliniken zu verbessern und Notstände in Therapie-, Forschungs- und Rehabilitationseinrichtungen zu beheben. Durch eine Krebskrankheit in Not geratene Menschen erhalten bei der Deutschen Krebshilfe Beratung, Hilfe und im begründeten Einzelfall auch finanzielle Unterstützung.
Firmenkontakt:
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E-Mail: deutsche@krebshilfe.de
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Die Pressemeldung "Hautkrebsgefahr durch Solarien" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Hautkrebsgefahr durch Solarien" ist Deutsche Krebshilfe e. V..