Entwicklung zum umfangreichsten Internetportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu Informationen über Drogen
- Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA), 17.08.2011
Pressemitteilung vom: 17.08.2011 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) aus Köln
Kurzfassung: Die Internetnutzung unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat in den letzen Jahren rasant an Bedeutung gewonnen. Junge Menschen nutzen dieses Medium hauptsächlich zur Kommunikation und zur Informationssuche. Diese Entwicklung hat die BZgA sehr ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 17.08.2011] Entwicklung zum umfangreichsten Internetportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu Informationen über Drogen
Die Internetnutzung unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat in den letzen Jahren rasant an Bedeutung gewonnen. Junge Menschen nutzen dieses Medium hauptsächlich zur Kommunikation und zur Informationssuche. Diese Entwicklung hat die BZgA sehr frühzeitig aufgegriffen und bereits im Jahr 2001 mit www.drugcom.de ein Internetportal zur Drogen- und Suchtprävention eingerichtet, das sich zu einer überaus erfolgreichen deutschen Internetseite rund um Sucht und Drogen entwickelt hat. In den vergangenen Jahren sind die Angebote und Inhalte der Internetseite immer weiter ausgebaut und differenziert worden. Jugendliche und junge Erwachsene finden dort Informationen über Wirkungen und Risiken von Drogen und Drogenkonsum, sie werden zu einer selbstkritischen Auseinandersetzung mit ihren Einstellungen und mit ihrem eigenen Konsumverhalten motiviert und sie erhalten konkrete Hilfen zur Verhaltensänderung. Gerade unter jungen Erwachsenen genießt drugcom.de eine sehr große Akzeptanz. Das zeigt sich an den konstant hohen Zugriffszahlen der letzten Jahre, die derzeit bei rund 2.500 Besucherinnen und Besuchern pro Tag liegen.
"Ich freue mich, dass es mit drugcom.de gelingt, die Zielgruppe drogengefährdeter junger Menschen zu erreichen", sagt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA. "Die Anzahl 12- bis 25-Jähriger, die einmal im Leben Cannabis konsumiert haben, ging nach einem Anstieg in den 90er Jahren kontinuierlich zurück, liegt aber aktuell immer noch bei rund 3 Millionen junger Menschen. Wir wissen aus unseren begleitenden Untersuchungen, dass viele von ihnen drugcom.de als ein neutrales, anonymes und fachlich gesichertes Präventionsangebot schätzen."
Das Gesamtangebot von drugcom.de umfasst eine Vielzahl von Informationsangeboten und verschiedene Kommunikations- und Beratungsmöglichkeiten. Module zur Wissensvermittlung wie beispielsweise das Drogenlexikon sind wesentliche Elemente der Internetseite, die von jungen Menschen, aber auch von Fachkräften und Medienvertretern häufig genutzt werden.
Zur Überprüfung der eigenen Einstellungen und des eigenen Konsumverhaltens stehen die Selbsttests "Check your Drinking" und "Cannabis Check’" für die in Deutschland am weitesten verbreiteten psychoaktiven Substanzen Alkohol und Cannabis zur Verfügung. 880.000 Menschen haben in den letzten Jahren mithilfe der Selbsttests ihr Konsumverhalten überprüfen können und haben – wenn erforderlich – Informationen bekommen, wie sie ihr Verhalten ändern können.
Mit dem Online-Programm "Quit the Shit" bietet die BZgA auf drugcom.de das einzige in Deutschland nach strengen wissenschaftlichen Kriterien überprüfte, hochwertige Cannabisausstiegsprogramm an. Es unterstützt Betroffene darin, ihren Cannabiskonsum zu reduzieren oder ganz einzustellen. Seit Sommer 2004 haben bereits rund 5.000 Menschen dieses spezielle Angebot genutzt. .
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums findet momentan eine Sonderaktion der BZgA auf www.drugcom.de statt. Kommentare, Meinungen und Anregungen können in Form von Texten, Bildern, Audiodateien oder Videos auf der Website veröffentlicht werden.
Mehr zur Jubiläumsaktion unter www.drugcom.de
Mit besten Grüßen
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Die Internetnutzung unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat in den letzen Jahren rasant an Bedeutung gewonnen. Junge Menschen nutzen dieses Medium hauptsächlich zur Kommunikation und zur Informationssuche. Diese Entwicklung hat die BZgA sehr frühzeitig aufgegriffen und bereits im Jahr 2001 mit www.drugcom.de ein Internetportal zur Drogen- und Suchtprävention eingerichtet, das sich zu einer überaus erfolgreichen deutschen Internetseite rund um Sucht und Drogen entwickelt hat. In den vergangenen Jahren sind die Angebote und Inhalte der Internetseite immer weiter ausgebaut und differenziert worden. Jugendliche und junge Erwachsene finden dort Informationen über Wirkungen und Risiken von Drogen und Drogenkonsum, sie werden zu einer selbstkritischen Auseinandersetzung mit ihren Einstellungen und mit ihrem eigenen Konsumverhalten motiviert und sie erhalten konkrete Hilfen zur Verhaltensänderung. Gerade unter jungen Erwachsenen genießt drugcom.de eine sehr große Akzeptanz. Das zeigt sich an den konstant hohen Zugriffszahlen der letzten Jahre, die derzeit bei rund 2.500 Besucherinnen und Besuchern pro Tag liegen.
"Ich freue mich, dass es mit drugcom.de gelingt, die Zielgruppe drogengefährdeter junger Menschen zu erreichen", sagt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA. "Die Anzahl 12- bis 25-Jähriger, die einmal im Leben Cannabis konsumiert haben, ging nach einem Anstieg in den 90er Jahren kontinuierlich zurück, liegt aber aktuell immer noch bei rund 3 Millionen junger Menschen. Wir wissen aus unseren begleitenden Untersuchungen, dass viele von ihnen drugcom.de als ein neutrales, anonymes und fachlich gesichertes Präventionsangebot schätzen."
Das Gesamtangebot von drugcom.de umfasst eine Vielzahl von Informationsangeboten und verschiedene Kommunikations- und Beratungsmöglichkeiten. Module zur Wissensvermittlung wie beispielsweise das Drogenlexikon sind wesentliche Elemente der Internetseite, die von jungen Menschen, aber auch von Fachkräften und Medienvertretern häufig genutzt werden.
Zur Überprüfung der eigenen Einstellungen und des eigenen Konsumverhaltens stehen die Selbsttests "Check your Drinking" und "Cannabis Check’" für die in Deutschland am weitesten verbreiteten psychoaktiven Substanzen Alkohol und Cannabis zur Verfügung. 880.000 Menschen haben in den letzten Jahren mithilfe der Selbsttests ihr Konsumverhalten überprüfen können und haben – wenn erforderlich – Informationen bekommen, wie sie ihr Verhalten ändern können.
Mit dem Online-Programm "Quit the Shit" bietet die BZgA auf drugcom.de das einzige in Deutschland nach strengen wissenschaftlichen Kriterien überprüfte, hochwertige Cannabisausstiegsprogramm an. Es unterstützt Betroffene darin, ihren Cannabiskonsum zu reduzieren oder ganz einzustellen. Seit Sommer 2004 haben bereits rund 5.000 Menschen dieses spezielle Angebot genutzt. .
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums findet momentan eine Sonderaktion der BZgA auf www.drugcom.de statt. Kommentare, Meinungen und Anregungen können in Form von Texten, Bildern, Audiodateien oder Videos auf der Website veröffentlicht werden.
Mehr zur Jubiläumsaktion unter www.drugcom.de
Mit besten Grüßen
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA):
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
Firmenkontakt:
Mit besten Grüßen
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
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Fax: 0221-8992201
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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen.
Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.
Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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